Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 13. Juni 2025
Aber zuerst war es dies gewesen: er glaubte sie durch eine Miene oder Gebärde der Annäherung zu beleidigen, sie, die er doch kaum kannte; dann fürchtete er etwas andres, das Leben hinter ihr, die Bitterkeit in ihrer Brust, und außerdem war es ihm unmöglich, ihr auch nur ein einziges zärtliches Wort zu sagen, weil er keine Zärtlichkeit empfand und weil er sie nicht niedrig genug schätzte, um skrupellos zu nehmen, was vielleicht mit Mut und Selbstverleugnung gegeben wurde.
Ihr Haupt ruhte auf seiner Schulter, und der zerdrückten Locken und Bänder ward nicht gedacht. Sie hatte ihren Arm um ihn geschlungen; er umfaßte sie mit Lebhaftigkeit und drückte sie wiederholend an seine Brust. O daß ein solcher Augenblick nicht Ewigkeiten währen kann, und wehe dem neidischen Geschick, das auch unsern Freunden diese kurzen Augenblicke unterbrach.
Als Ilse die Treppe zu ihrem Zimmer wieder hinaufstieg, fühlte sie sich leicht wie nie im Leben, es war ihr so frei und froh in der Brust, niemals hatte sie eine ähnliche Empfindung gekannt. Es war das Bewußtsein, sich selbst überwunden zu haben. – Der Juli und August waren vorüber und man befand sich in den ersten Tagen des September.
»Und nun zur Mutter!« rief da Georg, dem Lust und Freude das Herz bald in der Brust zu sprengen drohte, »nun zur Mutter, ihr Sorge und Kummer, und mit den beiden Menschenquälern auch die böse Krankheit zu nehmen, die sie noch an's Lager fesselt. Wir gehen nicht nach dem Westen Vater wir bleiben hier, und die Fenzen werden wieder ausgebessert, das Unkraut wird hinausgeworfen aus dem Felde, und die Mühle fertig gebaut, dem Wirth in Grahamstown gerad zum Trotz und
Wortkarg gingen sie nebeneinander her; beiden stockte die Sprache. Als sie zum zweitenmal den Weg maßen, schlug der Ruf eines der Kinder an ihr Ohr. „Mama Ange! Mama Ange! Wo bist du?“ Nun ergriff er hastig ihre Hand, legte seinen Arm um ihren Leib, und indem sie es duldete, fühlte er, daß eine Sekunde ihr Haupt an seiner Brust ruhte. „Dank, Dank für alles, Teut!
Laß über meine kühlen Glieder, Zeit, Den weitgesäumten Mantel streifen, Und achte nicht, was mir die Brust füllt, Den bittern Gleichmut. Du, Wanderer, eile dem Bilde vorbei, Das über stolzen Geschlechtern trauert, Unlebendig, Zerrbild alles Gewesenen. Wenn der Abend kommt und die Finsternis aufschwillt, Wird die Vergangenheit Traum Und die Gegenwart fühlbarer Tod.«
Aber seltsam er hat meinen Genius erblickt." "Jetzt nenne mir deine Gottheit!" flehte Victoria. "Ich beschwöre dich, Pescara, nenne sie mir!" "Ich glaube, da ist sie selbst", keuchte er heiser. Immer schwerer begann er zu atmen, er stöhnte, er ächzte, er röchelte. Ein furchtbarer Krampf beklemmte seine Brust.
Dies Glühen des Verlangens war es, das ihn sehen und lauschen lehrte, so daß er alle Stimmen um sich her verstehen lernte, und er erkannte, noch wie in einem Traum, daß dies heiße Begehren seiner Brust nach Zugehörigkeit das eine, große, treibende Element des Lebendigen um ihn her war.
War er doch selbst jung gewesen! Und wieviel mehr als ein anderer bedurfte der Feurige, der Zündende, der Verschwender Zufuhr neuer Kräfte, die ihm, dem Papst, und allen, die ihn hörten, wieder zuteil werden würden! Wenn er sich vorstellte, wie der löwenhafte Mann das erstemal, die Arme über der Brust gekreuzt, vor ihm niedergekniet war, so pflegten ihm Tränen in die Augen zu treten.
Freudig nahm man die neuen Anordnungen auf, ihre Weisheit bewundernd. Guido ließ keinen Augenblick ohne Thätigkeit entfliehn. Jedem alten Gebrechen ward abgeholfen. Begeisterung strömte in jede Brust. Dann eilte er zur Flotte, die man ausgebessert hatte und gab Befehl die Truppen einzuschiffen.
Wort des Tages
Andere suchen