Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 3. Mai 2025
Von neuem bläht Der Wind am hohen Mast die weißen Linnen: Kaum hast du noch des Ufers Sand geküßt, So jagt des Zweifels Qual dich neu von hinnen.« In einem ganz eigenen Sinne tauchte ihm die Geschichte von Herkules wieder auf, der die Hydra schlug. Wenn man triumphierend einem Zweifel den Kopf abschlug, so wuchsen zwei wieder aus dem Rumpf hervor.
Wer weiß denn hier nur, wo er geht und steht, Ob unter ihm sich nicht der Boden bläht?... Ich wandle lustig durch ein glattes Tal, Und hinter mir erhebt sich auf einmal Ein Berg, zwar kaum ein Berg zu nennen, Von meinen Sphinxen mich jedoch zu trennen Schon hoch genug hier zuckt noch manches Feuer Das Tal hinab und flammt ums Abenteuer... Noch tanzt und schwebt mir lockend, weichend vor, Spitzbübisch gaukelnd, der galante Chor.
MARSCHALK: Unmöglich wär's, die Flüchtigen einzufassen; Mit Blitzeswink zerstreute sich's im Lauf. Die Wechslerbänke stehen sperrig auf: Man honoriert daselbst ein jedes Blatt Durch Gold und Silber, freilich mit Rabatt. Nun geht's von da zum Fleischer, Bäcker, Schenken; Die halbe Welt scheint nur an Schmaus zu denken, Wenn sich die andre neu in Kleidern bläht.
Wenn man auch nicht Alles weiß, so ist das noch kein Unglück; wenn man nur das für seinen Beruf Erforderliche versteht. Vieles Wissen, ganz besonders wenn es dabei an der Gründlichkeit fehlt, bläht nur auf und führt zur Verachtung Anderer, wobei man aber öfters schlecht fährt, wie folgendes Beispiel zeigt.
Ja wenn der Dürftige an sein Gewissen denket, Und hat den Groschen nicht, so bläht der Geitz sich schon, Es heist: die Woche nur von eurem Tagelohn Zwey Heller hingelegt, so kan nach neunzig Tagen Die Hand den Groschen schon in meinen Beichtstuhl tragen.
»Ich hab' es immer für eine Erklärung der Kunst gehalten,« erwiderte er. »Diese abgezogene Haut, die mit der Form des verlorenen Körpers prahlt, und auf unmögliche Weise sich färbt vom Lauf eines Blutes, das längst gestockt hat mir war es die Kunst. Ich griff hinter dieser Haut, die wie das Leben die Nüstern bläht und mit den Lidern klappt, nach dem Körper, nach dem Leben selbst.
HEROLD: So treffe dich, du Lumpenhund, Des frommen Stabes Meisterstreich! Da krümm und winde dich sogleich! Wie sich die Doppelzwerggestalt So schnell zum eklen Klumpen ballt! Doch Wunder! Klumpen wird zum Ei, Das bläht sich auf und platzt entzwei. Nun fällt ein Zwillingspaar heraus, Die Otter und die Fledermaus; Die eine fort im Staube kriecht, Die andre schwarz zur Decke fliegt.
Wie sie alle lebendig geworden sind, diese schwerblütigen Menschen: sie gehen nicht sie springen , sie lachen nicht sie kreischen, und der Haffwind, des Samlandsommers treuer Knecht, peitscht ihre strohgelben Haare, daß sie rings von den breiten Schädeln abstehen, wie Blätter der Sonnenblume um den Kelch, und bläht die roten Röcke der Weiber, daß die nackten Beine bei jeder Bewegung darunter hervorleuchten.
Die Phrase gleicht der entzündeten Zelle, die sich weiter frißt und endlich als Krebsgeschwür den Körper zerstört. Sie bläht sich und bläht sich und frißt und frißt und verfinstert die Erde und den Luftraum. Diese Umstände, in Verflechtung mit den früher berührten, haben die Feuersbrunst des Hasses hervorgerufen und geschürt, deren Schauplatz zur gegenwärtigen Stunde Deutschland ist.
Ruhig schwebend, zart gesellig, Aber stolz und selbstgefällig, Wie sich Haupt und Schnabel regt... Einer aber scheint vor allen Brüstend kühn sich zu gefallen, Segelnd rasch durch alle fort; Sein Gefieder bläht sich schwellend, Welle selbst, auf Wogen wellend, Dringt er zu dem heiligen Ort.... Die andern schwimmen hin und wider Mit ruhig glänzendem Gefieder, Bald auch in regem prächtigen Streit, Die scheuen Mädchen abzulenken, Daß sie an ihren Dienst nicht denken, Nur an die eigne Sicherheit.
Wort des Tages
Andere suchen