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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Kasperle legte sich neben das blasse Marlenchen ins Gras und fing wieder bitterlich zu weinen an. »Warum weinst du denn?« fragte da auf einmal ein feines Stimmchen. »Weil ich alles verkehrt mache.« Kasperle schluchzte erbärmlich, und da vergaß das traurige Marlenchen ihr eigenes bitteres Herzeleid.
Aber er ist kaum allein, so bereut er das Versprechen, nach Bräggen zu kommen, bitterlich. Es wäre ein Unrecht an der sonnigen, arglosen Beate, wenn er ihr Liebe heuchelte, während er doch ein anderes Bild im Herzen trägt: Binia, das feurige Herz, die mutvolle Seele. Da giebt es keine Rettung.
Ihr Ernst war so tiefsinnig und ihr Urteil über Menschen und Dinge oft so zutreffend, daß man es nicht für möglich hielt, dieselbe Frau habe eben mit kindlich-hilfloser Naivetät die tausend Unarten ihrer kleinen Schar ertragen, sich zuletzt machtlos in einen Winkel vergraben und bitterlich ausgeweint.
Ohne ein Wort zu sagen, verließ er den Spielplatz. Mariechen aber hatte ihr Brüderchen beobachtet. Sie ging ihm leise nach; sie wußte, sein Trotz würde nicht lange dauern, sondern bald einem großen Schmerz weichen. Schon mehrmals hatte sie Rudi nach einem solchen Auftritt bitterlich weinend in irgendeinem Gebüsch des Gartens versteckt gefunden.
Von allen meinen stolzen Söhnen und lieblichen Töchtern ist niemand geblieben. Die letzte hat er heute erwürgt, sie, die Unglückliche, die letzte meines Stammes. Also sprach Herr Henning und weinte bitterlich. Nobel schüttelte unmutig sein königliches Haupt und sprach: Guter Henning, mit Trauer höre ich das Unglück, welches dich befallen hat.
Gegen Sonnenuntergang setzte er sich zerknirschten Herzens auf eben den Stein, auf welchem die Meermaid vorgestern gesessen hatte, fing an bitterlich zu weinen und sagte ächzend: »Wenn sie heute nicht kommt, so will ich nicht länger mehr leben, sondern entweder hier auf dem Steine Hungers sterben, oder mich jählings in die Wellen stürzen und in der Tiefe des Meeres mein elendes Leben enden!« Ich weiß nicht, wie lange er so in Gram versunken gesessen hatte, als er eine weiche warme Hand auf seiner Stirne fühlte.
Aber die Spieler, wunderbarer Anblick, lagen zerknirscht auf ihren Knien, der Lord und seine Freunde weinten bitterlich. Zwölf Kerzen waren verlöscht. Noch e i n m a l erhoben sich die tiefen, herzdurchbohrenden Töne, zogen klagend durch die Halle, immer dumpfer, immer leiser verschwebend.
Sie hatte die Gebärde, als wolle sie noch mehr sagen; aber bei diesen Worten stockte sie und konnte nicht mehr, sondern schluchzete und weinte bitterlich. Der König aber winkte dem Wächter leise zu, der sie hereingeführt hatte, und alsbald kamen Frauen und Dienerinnen herbei und trugen sie hinaus von dem Könige weg in ein Seitengemach.
Der Steuermann, höchst zufrieden, daß er einen Dolmetscher fand, ließ mich verschiedene Fragen an sie tun; dadurch vernahm ich manches von ihren Ansichten, besonders aber von ihrer Reise. Sie beklagten sich bitterlich über ihre Glaubensgenossen, ja Weltpriester und Klostergeistliche.
Adelgunde zuckte zusammen und statt zu antworten, ließ sie sich neben ihm nieder, umschlang seine Knie, sprach auch jetzt nicht, aber weinte und schluchzte bitterlich.
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