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Die arme sich für eine Wittwe haltende Frau weinte und jammerte bitterlich; ließ die Wände des Gemachs mit schwarzem Zeuge beschlagen, legte Trauerkleider an und ließ nicht einmal ihre Schwestern zum Besuch kommen; zur Kirche aber ging sie jeden Sonntag nach wie vor.

Umsonst: er erprobt es immer wieder, gründlich und bitterlich, wie schlecht zu allen Dingen, die gerade seine Neugierde reizen, Gehülfen und Hunde zu finden sind.

Plötzlich begann sie bitterlich zu weinen. „Was ist Ihnen, Magdalena?“ „Es geht nicht; es geht nicht!“ schluchzte sie; „wenn Siewenn Sie wüßten, wer ich bin, würden Sie mir das Kind nicht übergeben. Ich bin eineeine schlechte Frau!“ Ich ging zu der Unglücklichen, legte einen Arm um ihre Schultern und sagte erschüttert: „Du bekommst das Kind doch, obwohl ich weiß, wer du bist!“

Er, der mit demselben Eifer gearbeitet hatte wie David, Israels König, als er Schätze für Gottes Tempel sammelte, trauerte bitterlich. Er verlor alle Lust an dem Bau. Für ihn war die Reisigkoje gut genug. Und doch hatte er's nicht viel besser in seinem Heim als ein Tier in seiner Höhle.

Das Mädchen war nicht froh, sie weinte bitterlich, und der gute Einsiedler trat zu ihr und sagte: »Mein Kind, warum weinen Sie so sehr? Kann ich Ihnen nicht helfen?« »Ach neinschluchzte das Mädchen. »Niemand kann mir helfen! Ich bin so unglücklich, weil ich meiner Herrin nicht Wort gehalten habe. Ich hatte ihr versprochen, ihren Sohn gut zu hüten.

Er hieß mich zu seiner Köchin gehn; da kriegten wir gutes Essen, und gegen Abend ging er mit mir zu dem armen Sünder; und als ich dem die letzten Worte meiner Base erzählte, fing er bitterlich an zu weinen und schrie: "Ach Gott, wenn sie mein Weib geworden, wäre es nicht so weit mit mir gekommen."

Als ich zum stillen Abschied am letzten Abend im dämmernden Park auf und nieder ging, kam es über mich, wie eine Vision. Ein großes, dunkles Tor sah ich und eine endlose schwarze Schlange langsam gleichender Menschen, die daraus hervorkroch: Mädchen, wie die Rest, und Frauen, wie die arme Witwe, und viele, viele Kinder mit sonnenlosen Gesichtern. Ich warf mich ins Gras und weinte bitterlich.

Ich wollte ja gern wieder jeden Abend meine Schläge leiden, wenn er nur erst wieder stark genug wäre, mich seine Arme fühlen zu lassenUnter diesen Gedanken senkte er den Hamen in das Wasser, aber es verging eine Stunde um die andere und er hatte noch immer nichts gefangen. Da setzte er sich in das Schilf und weinte bitterlich.

Als man ihr gesagt hatte, daß alle Städte Flanderns vom Feinde erobert wären, brach sie in eine Flut von Tränen aus und weinte bitterlich; aber schon am Abend desselben Tages wurde der Falke von neuem geliebkost, und die Tränen waren getrocknet und vergessen.

Ein großer Mann mit einem gütigen Gesicht stand hinter ihr; er nahm sie bei der Hand und tanzte mit ihr dicht hinter Nils her. Der sah es, und es geschah vielleicht aus Versehen, daß er so heftig gegen sie antanzte, daß der Mann und Birgit mit großem Gepolter zu Fall kamen. Gelächter und Gejohle erhob sich ringsum. Birgit stand mühsam auf, ging beiseite und weinte bitterlich.