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Richard taumelte vor Glückseligkeit in diesem Frühlingsrausch, den er, das Großstadtkind, zwischen staubigen Schulzimmern und der sonnenlosen Hofwohnung gebunden, noch niemals in der Fülle seines Glanzes kennengelernt hatte.

Sie konnten nicht ankämpfen und blieben wie blasse Wasserflecken in dem Nebel, der sich nur zusammenballte, dunkel wurde, vom Weissgrau des sonnenlosen Tages zum Schwarz der Winternacht, die da über die Felder herbeikam, Alles verschlingend, einpackend, bis auf die Chaussee, die sich hinzog ohne Bäume, ein endloser Landstreifen durch die Oede.

»Wir werden auf den Storch warten, meine Liebe, er wird uns tragen und mitnehmen«, sagte die Grasmücke und schüttelte ihre Federn ein wenig auf, so daß sie viel dicker und ganz zerzaust aussah. Es wurde auch wirklich schon recht kühl, besonders an diesen sonnenlosen Tagen, wie sie nun oft in unfaßbarer Stille, mit einem leichten Nebelkleid in der Frühe, dahinzogen.

Die letztere Art ist an den braunpunktierten Wedelstielen und Blattscheiden leicht zu erkennen. Sie wollen etwas schweren Boden und im Winter nicht zu warm stehen. Sehr beliebt und mit vollem Rechte sind neuerdings wieder die Chamaedorea-Arten, weil sie meist sehr widerstandsfähig sind, trockene Zimmerluft gut vertragen und auch mit einem sonnenlosen Standorte zufrieden sind.

Zu oft hatte er als Kind dem Vater ins Schuldgefängnis, in die Marshalsea, Briefe gebracht, die Pfändungen gesehen, zu sehr die liebe Not des Geldes gekannt; jahraus, jahrein war er in Hungerford Stairs ganz oben in einem kleinen, schmutzigen, sonnenlosen Zimmer gesessen, hatte Schuhwichse in Tiegel eingestrichen und mit Fäden Hunderte und Hunderte täglich umwickelt, bis ihm die kleinen Kinderhände brannten und die Tränen der Zurücksetzung aus den Augen schossen.

Als ich zum stillen Abschied am letzten Abend im dämmernden Park auf und nieder ging, kam es über mich, wie eine Vision. Ein großes, dunkles Tor sah ich und eine endlose schwarze Schlange langsam gleichender Menschen, die daraus hervorkroch: Mädchen, wie die Rest, und Frauen, wie die arme Witwe, und viele, viele Kinder mit sonnenlosen Gesichtern. Ich warf mich ins Gras und weinte bitterlich.

Wie er aber die Bergsteile hinabgeklettert war, fand er unten einen sonnenlosen Weg und bald auch einen Steg über einen neuen Wildbach, der auf der andern Seite hinaufzuführen und endlich an der Matte auszumünden versprach. Er verfolgte ihn, und der Weg lief anfangs steil hinan, dann aber in großer Windung eben am Berge hin.

Ein frostiger Tag, dieser 22. Februar, doch er brachte die Sonne wieder, die der einsam in seiner Zelle sitzende Pater Ambros stillfreudig begrüßte. Die 87 sonnenlosen Tage sind vorüber, langsam geht es dem Lenz entgegen. Im Klösterl hat es in dieser Zwischenzeit eine Veränderung gegeben. Frater Marian ist auf die Bitte des Einödpaters nach dem Süden versetzt worden, in die sonnige, warme Heimat.

Unter seiner gelben Plancapotte liess der Fuhrmann misstönige Laute des Unbehagens vernehmen. An solchen Tagen trinkt man. Er hatte Eile anzukommen, sich von Neuem zu füllen mit Warmem, das von innen hitzt, die Traurigkeit wegnahm, die sich in grauer Schicht aus diesem sonnenlosen Abendhimmel herabsenkte.

Besonders wertvoll sind die Araceen dadurch für die Zimmerkultur, daß sie auch mit einem ziemlich dunklen Standorte vorlieb nehmen und keine Sonne brauchen. In sonnenlosen Zimmern entwickeln sie sich fast noch besser als in sonnigen Zimmern. Als Tropenbewohner hält man sie am besten im geheizten Wohnzimmer, doch vertragen sie auch einen kühleren Standort.