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Antonio vertheidigt sich hierauf gegen den Vorwurf der Seeräuberey, und da er Viola für ihren Bruder ansieht, so erzählt er auf ihre Rechnung alles was wir bereits von seinen Verdiensten um Sebastian wissen, und beklagt sich bitterlich über ihre Undankbarkeit. Dritten Scene.

Pauline hatte eine wahre Heidenarbeit zu verrichten, das verwüstete und entstellte Bureau wieder einigermaßen in Ordnung zu bringen. Als Joseph um acht Uhr unten ankam, sah es noch bitterlich schlimm darin aus, so daß er sich entschloß, sogleich auf die Post zu gehen. Alles lag durcheinander, Stühle, Zeichnungen, Schreib- und Zeichengegenstände, Gläser und Pfropfen.

Aber da sie allein war, mußte sie bitterlich weinen; und da der Tag des Abschiedes kam, konnte sie nicht von ihm lassen; und viele Meilen wanderte sie mit ihm, auf seinen Arm gestützt. Da endlich sprach er zu ihr: Nun, mein teures, liebes Weib, gehe zurück zur Burg.

Setz Er in die Bittschrift, daß zwei Liebende beieinander ruhen sollen, und daß sie einen nicht auf die Anatomie bringen sollen, damit man seine Glieder beisammen hat, wenn es heißt: "Ihr Toten, ihr Toten sollt auf erstehn, ihr sollt vor das Jüngste Gerichte gehn!"" Da fing sie wieder bitterlich an zu weinen.

Ehrst du aber meine Neigung, meine Wünsche, meine Schmerzen, schmeichelst du meinem Wahn, meinen Hoffnungen, so will ich auch der Genesung nicht widerstreben, wenn sie sich mir anbietet". Diese letzte Wendung floß ihm aus der Feder, nicht aus dem Herzen. Ja, wie er sie auf dem Papier sah, fing er bitterlich an zu weinen.

Ich wollte hinzueilen, aber die Kraft entgieng mir und ich sank zur Erde. »Hilf Gott! Diether, armer Dietherhört’ ich rufen, als mir die Sinne wiederkehrten. Da winkte Herr Albrecht den Andern, daß sie von mir abließen, richtete mich auf und leitete mich an das frische Grab. Daselbst schluchzte ich bitterlich an seinem Halse, und er litt es ganz väterlich.

Reißen sie nicht Mann und Weib auseinanderfuhr sie zu weinen anfangend fort, »wenn's ihnen auch das Leben nimmt? und fühlen sie was dabei? trinken und rauchen sie nicht, und sind ganz gleichgültig dabei? O Herr, wenn der Teufel die nicht holt, wozu ist er dann nützeUnd Tante Chloë bedeckte ihr Gesicht mit ihrer buntgefleckten Schürze, und fing in vollem Ernste bitterlich an zu weinen.

Als das Kindermädchen ihre arme Herrin so bitterlich weinen sah, wurde sie immer unglücklicher, und endlich sagte sie zu sich selbst: »Hier kann ich nicht länger bleiben. Ich kann das Weinen der armen Gräfin nicht sehen. Ich habe das Kind allein gelassen. Das war nicht recht. Ich bin bestraft, ja, ich bin bestraft! Ich kann nie wieder glücklich sein, bis das Kind seiner Mutter zurückgegeben ist.

»Dudu siehstihr doch sehr ähnlichstammelte der Landmann fassungslos und ließ Messer und Gabel aus seiner Hand klirren. Und am Nachmittag nahm Hedwig aus der Nebenstube wahr, daß Wilms, anstatt zu schlafen, bitterlich vor sich hin schluchzte. Dagegen vermochte sie nichts. Die Tote siegte.

Indessen war ihr am Tage des Gastmahls gar weh ums Herz, sie setzte sich in einen Winkel und weinte bitterlich. Die Krankheit des Ritters beunruhigte sie noch mehr, und wie sie die Gefahr vernahm, in welcher er sich befand, war sie untröstbar.