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Aktualisiert: 11. Mai 2025


»Ja, in Bräggenscherzte er, »giebt es gewiß Bursche genug, die gern zu Euch in den Dienst treten, zu so einer Jungfrau wie Ihr, Beate.« »Seid doch stillantwortete sie, »die Bursche bei uns lungern lieber vor den Gasthöfen herumDa stellte sich Josi, wie wenn er Lust hätte, bei ihr als Knecht einzutreten.

Und nun, Vroni, gab ich ihm ein Versprechen, das mich reut, aber wenn man keinen lieben Menschen auf dieser Welt mehr zu haben meint, thut man einem guten Freunde viel zu Gefallen. Jedes Jahr am Fridolinstag fährt das Mädchen von Bräggen in die Stadt zu seinem alten Oheim, dem Chorherrn Fridolin Indergand, um ihm als Patenkind Glück zu wünschen. Also auch morgen.

»So lieb habt Ihr von mir geredetdankte Josi, seine Wangen glühten, er versprach den Besuch zu Bräggen und nahm ihre Hand. »Ihr seid so ein artiges Mädchen!« »Ihr gefallt mir auch gut ich bin sonst nicht von der Art, daß einer nur meine Hand nehmen darf, sondern recht wählerischlächelte sie.

»Ach, gehtsagte sie errötend, »so ein gescheiter, schöner Mann wie Ihr, der in Indien Aufseher gewesen ist, wird doch nicht Knecht, das könnte ich gar nicht leidenUnd sie sah ihn so sonderbar fröhlich und gütig, mit so viel Achtung an, daß er ganz verwirrt wurde. »Kommt abersprach sie, »nur sonst bald einmal nach Bräggen, Felix wird eine große Freude haben und Euch alles bieten.

Allein George Lemmy war verliebt in das Glotterthal und wandte nun seine Aufmerksamkeit den heligen Wassern zu. Ihretwegen war er ja eigentlich ins Thal gewandert. Er war von Bräggen im Oberland nach Hospel gekommen und hatte dort zufällig ein überraschendes Volksbild erlebt.

Ein Führer, den er von früher her kenne, sei schon geworben, Felix Indergand zu Bräggen, und im Herbst wollen sie gemeinsam nach Indien reisen. »Felix Indergand kenne ich von manchem Markt, das ist ein rechtschaffener und einsichtiger Mannsagte der Garde. »Da habt Ihr einen Tüchtigen geworben.« »Und wenn ich nun auch den zweiten hätteantwortete Lemmy.

Aber er ist kaum allein, so bereut er das Versprechen, nach Bräggen zu kommen, bitterlich. Es wäre ein Unrecht an der sonnigen, arglosen Beate, wenn er ihr Liebe heuchelte, während er doch ein anderes Bild im Herzen trägt: Binia, das feurige Herz, die mutvolle Seele. Da giebt es keine Rettung.

Die drei sprachen dann aber wieder von gleichgültigen Dingen, namentlich vom Segen der heligen Wasser zu Hospel und den fünf Dörfern, wo ihr erster lauer Strom die Aprikosen- und Pfirsichblüten geöffnet hatte. »Ihr seid von Bräggenwandte sich Josi höflich an das Mädchen, »sagt, ist Felix Indergand gut heimgekommen von seiner weiten Reise?« »Vorgesternantwortete sie frisch, »kennt Ihr ihn

Der Garde erbat sich aus Bräggen die Adresse Indergands; als sie anlangte, schrieb er an den Kameraden Josis, Vroni sandte noch einmal einen Brief an Josis eigene Adresse, es kamen aber keine Antworten, ja nicht einmal mehr die Briefe zurück, auch das große amtliche Schreiben nicht, mit dem sich der Gemeinderat von St.

Ich reise übrigens morgen eigens nach Bräggen, um mit Felix Indergand zu reden, der auch mit Lemmy über das große Wasser geht. Schlaflos legt mich die Geschichte, aber nach allem, was geschehen ist, kann Josi nicht in St. Peter bleiben.« »Das stimmt, das stimmterwiderte der Presi kühl, »es ist ein verdammter Streich, den uns die beiden gespielt haben. Im übrigen, wie sind die Bedingungen?

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