Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 9. November 2025


Arm, wie der Bettler, verließ er die Stadt, ohne vor dem Hause seines hartherzigen Bruders vorüberzugehen.

Das Blut dringt mir immer unter die Nägel, und der Stock fährt mir über den Rücken, wenn ich nicht so viel arbeiten kann, als die Wirthin verlangtDer Bettler ließ sich nun ausführlich erzählen, was für ein Leben das Kind führe.

In dieser Riesenstadt, in der alles wie am Schnürchen ging, in deren Straßen es keine Bettler gab, keine Unordnung, keine Unreinlichkeit, die unvergleichlich besser verwaltet war als das so viel kleinere München, konnte man eher Hochachtung vor preußischer Tüchtigkeit empfinden als Angst vor baldigem Verfalle.

Mußte meine Garderobe zurücklassen und mit zwanzig Talern die weite Reise nach meiner geliebten Heimat, wohin es mich mit unwiderstehlicher Gewalt zog, zu Fuße machen, und so bin ich zum Bettler nun verarmt. Valentin. Das ist freilich eine traurige Geschichte, aber es ist halt notwendig, daß man s' erfahrt. Aber verzeihen mir Euer Gnaden, Euer Gnaden sein doch ein bissel selber schuld.

Hubert riß, wie einer, der Luft machen will der beklemmten Brust, die Weste von oben bis unten auf; die eine Hand in die offne Busenkrause begraben, die andere in die Seite gestemmt, drehte er sich mit einer raschen Tänzerbewegung auf einem Fuße um und rief mit schneidender Stimme: »Pah! das Gehässige wird geboren vom Haß« dann schlug er ein gellendes Gelächter auf und sprach: »Wie gnädig doch der Majoratsherr dem armen Bettler seine Goldstücke zuzuwerfen gedenkt.« V. sah nun wohl ein, daß von völliger Aussöhnung der Brüder gar nicht die Rede sein könne.

Lieber Vater! Graf. Ich verstehe Deiner Liebe sanften Vorwurf. Kinderlos konnt' ich mich nennen, Und ich habe dich, du Treue! Ach, verzeih dem reichen Manne, Der sein Habe halb verloren In des Unglücks hartem Sturm, Und nun mit der reichen Hälfte, Lang an Überfluß gewöhnet, Sich für einen Bettler hält.

Ich sage dir, die Brust deiner Kornelia wird wie das Euter der römischen Wölfin nein, das geht nicht: Romulus war ein Tyrann, das geht nicht. Erster Herr. Kerl, arbeite, du siehst ganz wohlgenährt aus! Zweiter Herr. Da! Das ist unverschämt. Bettler. Mein Herr, wo habt Ihr Euren Rock her? Zweiter Herr. Arbeit, Arbeit!

Und größer, als Ihr glaubt; Denn jeder Bettler ist von seinem Hause. Nathan. Doch ist den Bettlern Saladin so feind Derwisch. Daß er mit Strumpf und Stiel sie zu vertilgen Sich vorgesetzt, und sollt' er selbst darüber Zum Bettler werden. Nathan. Brav! So mein ich's eben. Derwisch. Er ist's auch schon, trotz einem! Denn sein Schatz Ist jeden Tag mit Sonnenuntergang Viel leerer noch, als leer.

Um zweitausend Gulden gebe ich ihn nicht her, hast du vielleicht Lust =dreitausend= dagegen zu wendenDer Javane biß seine Unterlippe, daß der Eindruck der scharfen Zähne darin zurückblieb; er fühlte, daß der Fremde die Beweggründe kannte, die ihn trieben, =wußte=, daß er entschlossen sei seinen Vortheil zu wahren, und zögerte dennoch mit dem Gebot, daß ihn zum Bettler machen mußte.

Vom eigentlichen Bettler wird man in Londons Straßen wenig gewahr, dennoch wissen die Armen auf mannigfaltige Weise die Wohltätigkeit anzuregen.

Wort des Tages

djemen

Andere suchen