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Aktualisiert: 9. November 2025
Nach und nach wurde alt und jung, reich und arm, kurz jedermann, vom Sindaco bis zum Bettler, vom Kirchlichsten bis zum Gleichgültigsten, in den heiligen Maienrausch Francescos hineingezogen. Sogar die langen einsamen Wege, die er nun öfters unternahm, wurden zugunsten des jungen Heiligen ausgelegt.
Um das eingehend studieren zu können, setzte er sich mit der Kupferplatte vor den Spiegel und machte sich selbst irgend einen bestimmten Ausdruck vor, den er dann mit der Radiernadel festhielt. Bettler und Bettlerin. Die Frau mit der Kürbisflasche.
Kaum aber war der freiwillige Bettler davongelaufen und Zarathustra wieder mit sich allein, da hörte er hinter sich eine neue Stimme: die rief "Halt! Zarathustra! So warte doch! Ich bin's ja, oh Zarathustra, ich, dein Schatten!" Aber Zarathustra wartete nicht, denn ein plötzlicher Verdruss überkam ihn ob des vielen Zudrangs und Gedrängs in seinen Bergen. "Wo ist meine Einsamkeit hin? sprach er.
Ein Bettler – und ein Lügner dazu. Ich bettle bei den hohen Herrn in Venedig um ein Amt, um ein Stück Brot, um Heimat! Was ist aus mir geworden? Ekelt dich nicht vor mir, Amalia?« – »Ich liebe dich, Casanova!« – »So verschaffe sie mir, Amalia! Es steht bei dir, ich weiß es. Sag’ ihr, was du willst. Sag’ ihr, daß ich euch gedroht habe.
Und ein besonderes Vergnügen war es mir, einen braven, guten Burschen, der ehrlich um mich freien wollte, zu quälen und zu verspotten. Und je eifriger er sich um mein Herz bemühte, treu zu mir hielt, desto größer war mir die Lust, ihn zu schmähen. Klein war sein Hab und Gut, ich nannte ihn öffentlich einen Bettler und schrie vor Lust, als er zusammenzuckte und ihm das Herz verkrampfte.
Plötzlich fuhr ihr ein Zittern durch den ganzen Leib. Jemand hatte den Türriegel zurückgeschoben. Wer ist da? fragte Madge durch die Luke im Boden. Und sie hörte eine schwache Stimme: Ob ich etwas zu trinken haben könnte: ich habe solchen Durst. Madge schaute durch die Leitersprossen. Es war ein alter Bettler von der Straße. Er hatte ein Brot in seinem Bettelsack.
Von dem Schlangenkönige und ob er seitdem erlöst worden, haben sie nie wieder was gehört. Der Wiedehopf. So hat Hinrich Vierk einmal vom Schneidermeister Wiedehopf erzählt: Es begeben sich die wunderbarsten Dinge in der Welt: Könige sind Bettler und Bettler sind Könige geworden und kann man keinem ansehen, was er einst gewesen ist und was er noch werden kann.
Von Zeit zu Zeit setzte sich Geronimo auf einen Meilenstein, oder sie lehnten beide an einem Brückengeländer, um zu rasten. Wieder kamen sie durch ein Dorf. Vor dem Wirtshause standen Wagen, Reisende waren ausgestiegen und gingen hin und her; aber die beiden Bettler blieben nicht. Wieder hinaus auf die offene Straße. Die Sonne stieg immer höher; Mittag mußte nahe sein.
Der Bettler sinkt unvermittelt in sein Nichts zurück. Völlig analog verhält es sich in zahllosen andern, und der Hauptsache nach gleichartig in allen Fällen der Komik überhaupt.
Gewiß, manch ein »um Christi willen« braucht einen nicht zu berühren. (Es gibt ja doch verschiedene »um Christi willen«, mein Kind.) Manch eines ist gewohnheitsmäßig bettlerhaft, so ein Ton, langgezogen, eingeleiert, gleichgültig. An einem solchen Bettler ohne Gabe vorüberzugehen, ist noch nicht so schlimm, man denkt: der ist Bettler von Beruf, der wird es verwinden, der weiß schon, wie man es verwindet. Aber manch ein »um Christi willen«, das von einer ungeübten, gequälten, heiseren Stimme hervorgestoßen wird, das geht einem wie etwas Unheimliches durch Mark und Bein, so wie heute, gerade als ich von dem kleinen Jungen das Papier genommen hatte, da sagte einer, der dort am Zaun stand er wandte sich nicht an jeden
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