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Aktualisiert: 9. November 2025
Allein sobald er nur die Hecke wieder sah: So wies er erst, wieviel sein Herz empfände. Er rung mit Tränen beide Hände. "Ach", rief er aus, "da war es, da! Kommt ja der Hecke nicht zu nah!" Der Bettler Ein Bettler kam mit bloßem Degen In eines reichen Mannes Haus, Und bat sich, wie die Bettler pflegen, Nur eine kleine Wohltat aus.
Ein Bettler namens Laville, der in Missoniers Stall zu schlafen pflegte, hatte nicht nur die Orgelspieler und Lärm und Schreien vernommen, sondern er hatte auch gehört, daß vier Leute mit einer Last gingen, etwa wie Männer, welche ein Faß schleppen. Bastide Grammont lachte oft bei Aussagen, die er für unverschämte Lügen erklärte.
Er hat nie gewußt mit Geld umzugehen und gab jedem was er verlangte. Hätt' ihm ein Bettler das letzte Hemd vom Leibe gezogen und dabey gesagt: mit Ihrer Erlaubnis, lieber Herr Pätus, er hätt's ihm gelassen. Seine Kreditores giengen mit ihm um wie Strasenräuber und sein Vater verdiente nie, einen verlornen Sohn zu haben, der bey all seinem Elend ein so gutes Herz nach Hause brachte. Hofmeister.
Denn wo nicht immer von oben die Ordnung und Reinlichkeit wirket, Da gewöhnet sich leicht der Bürger zu schmutzigem Saumsal, Wie der Bettler sich auch an lumpige Kleider gewöhnet. Darum hab ich gewünscht, es solle sich Hermann auf Reisen Bald begeben und sehn zum wenigsten Straßburg und Frankfurt Und das freundliche Mannheim, das gleich und heiter gebaut ist.
Während sie nun Alle lustig waren und sangen und tanzten, kam ein armer Bettler vor die Thür und bat um ein Wenig zu essen; aber er hatte so lumpige Kleider an und sah so entsetzlich elend aus, daß Alle sich vor ihm kreuzten.
Zwischen der Welt der Bettler und der Welt der Reichen ist der verhaengnisvolle Gegensatz durch nichts vermittelt oder gemildert.
Sehen Sie mich an: ich habe auch die Welt gesehen, kenne alle Großstädte der Welt, ich würde auch nicht hier sitzen, wenn ich nicht müßte. Wer hierher kommt, hat schon Unglück und mannigfaches Mißgeschick erlitten. Hierher kommen die Taugenichtse, Bettler, Schelme und Schiffbrüchigen: mit einem Wort, die Unglücklichen. Nun frage ich Sie: sind Sie ein solcher?
Blaß, mit verstörten Zügen trat er bei mir ein, warf sich auf eine Bank und rief, er sei der unglückseligste Mann im ganzen Reiche, eine gefallene Größe, bald ein Bettler, wenn nicht gar Kerker oder Verbannung ihm drohe, und an seinem ganzen Unglück sei seine grenzenlose Liebe zu mir schuld, die ich nicht einmal erwidere.
Der Trunkne trat mit vollem Humpen vor Mir sträubte sich vor Graus das Haar empor; Mich starr betrachtend, zweifelnd, ungewiß: "Trink", schrie er, "siecher Bettler, und vergiß!" Ich bin der Hutten, rief ich, den du kennst! Er lallte: "Grabentstiegenes Gespenst!" Ihn stieß ich weg, daß er den Wein vergoß, Der purpurn über seine Hände floß.
Arglistig von Natur, bediente er sich bald der gemeinsten Verkleidungen und trat gelegentlich selbst als Bettler auf, wobei ihn seine außerordentliche Geschicklichkeit der Verstellung des äußern Ansehens und des ganzen Benehmens wesentlich unterstützte. Dabei befähigte ihn seine Grausamkeit, im Nothfall den Henker selbst zu spielen.
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