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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Die »Familie« schien in einer schlanken jungen Dame zu bestehen, die vom Brückengeländer her mit ausgestreckter Hand auf ihn zutrat. Ein netter kleiner Käfer war's, und er hatte recht, der Malchower Dragoner! Ein paar weiche Mädchenlippen waren kurzweiliger als ein muffig riechendes Aktenstück, in dem endlose Zahlenreihen umzurechnen waren.
Von Zeit zu Zeit setzte sich Geronimo auf einen Meilenstein, oder sie lehnten beide an einem Brückengeländer, um zu rasten. Wieder kamen sie durch ein Dorf. Vor dem Wirtshause standen Wagen, Reisende waren ausgestiegen und gingen hin und her; aber die beiden Bettler blieben nicht. Wieder hinaus auf die offene Straße. Die Sonne stieg immer höher; Mittag mußte nahe sein.
Der König der Luft kletterte wieder herunter, bis auf das Brückengeländer, und fing an, mit großer Vorsicht darauf zu laufen; die Räuber folgten seinem Beispiel: mit den Armen balancierend, liefen sie, eine lange, dunkle Reihe, langsam auf dem schmalen Steingeländer über die ganze Brücke, warfen die Arme wildschreiend in die Höhe und sprangen wieder auf das Pflaster.
Der Gendarm mit aufgepflanztem Bajonett stand am Brückenende zur Bewachung. Mit peinlicher Sorgfalt suchte Ehrenstraßer nach weiteren Anzeichen, insbesondere möchte er den Verbleib der Mordwaffe entdecken. Zufällig trat der Richter an das hölzerne, wettergraue, alte Brückengeländer und musterte dasselbe.
Zwei Fingerchen, fünf Fingerchen, zwei Hände, zwei Arme breiteten einen Spalt; ein weißes Kinn, eine weiße Nase, rußschwarze Haarmassen; die Stirn verdeckt und die Augen verdeckt in der grünen Höhle. Ein frommer Mann war Nikolaus, er führte zwei Reiter auf die Brücke hinaus, breit war das Brückengeländer, schmal war der Weg.
Diese Versuche ergaben, daß die Sache thatsächlich ganz gut geht und daß die Pistole jedesmal das Brückengeländer verletzt. Dies in Verbindung mit den Resultaten der heutigen Versuche in Ratschillers Komptoir, muß den letzten Zweifel beseitigen, die Untersuchung dieses Falles kann geschlossen werden. Tieftraurig kehrte Ehrenstraßer zur Stadt zurück, versunken in Gedanken.
Auf der Brücke stand die Bettlerin; ein Reiter warf ihr einen Heller zu, der andere nahm ihr das Tuch vom Kopf, da saß ein wunderbares Fräulein darunter, das hob er auf das Brückengeländer. Aber was hatte das Jungfräulein auf dem Kopf? Unter dem Tuche? Einen Hut aus Zittergras, ganz dicht geflochten. »Den habe ich nicht,« lächelte Julie und ließ sich über das Haar streicheln.
Dem erzählte ich nun mit kurzen Worten, was mich auf dem Herzen drückte, und schloß damit: »Bruderherz, du bist ein Mann von meinem Schlage: du wirst mir helfen!« »Ja, das will ich!« war seine Antwort, indem er seinen Mantelrock abzog und auf das Brückengeländer warf. Ich ging voran und er folgte.
In später Nacht ging er aus, um zu essen und kehrte oft hungrig wieder heim. Am liebsten weilte er am Fluß, in später Nacht; beugte sich über ein Brückengeländer und sah zu, wie das Wasser floß und Barken und kleine Dampfer dahin glitten. Er wollte sich nicht Rechenschaft darüber geben, was er unterlassen. Er war nicht gewohnt, über sich nachzudenken.
Aber Mutter und Bubi dachten, für die Kleine werde es ganz gut sein, wenn sie noch eine Weile mit dem Wind kämpfen müsse. Als sie jetzt die Brücke erreichten, die über den schmalen Sund zwischen dem oberen und dem mittleren Lövsee führte, mußten sie ganz am Brückengeländer hinkriechen.
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