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Ihr Stolz ist Niedrigkeit, ihre Tugenden sind nur unterdrückte Verbrechen, von itzt sollen sie an mir einen unerbittlichen Richter finden, der sich durch keinen blendenden Glanz bestechen läßt. Ich will ihren Stolz verfolgen, bis er zur Demuth wird, sie verkaufen sich um eine Nichtswürdigkeit der Hölle, ihre eignen Sinne sind die Angelhaken, die sie für die ewige Verdammniß gefangen nehmen.

Unsre Herzogin aber und ihr Sklave Herkules wären zu bestechen, wenn der vollkommene Graf die Hand dieser Unschuld begehrt, welche Donna Lukrezia aus Ferrara entfernen will, weil das junge Mädchen aufs zärtlichste und rasendste von dem Kardinal Ippolito geliebt wird, während sie selbst, als echtes Weib, unwissend und hoffnungslos für den größten Taugenichts der Erde entflammt ist.

Ich will gerecht sein, ich will nicht nach dem Schein urteilen, mich nicht von einer Gefühlswallung bestechen lassen. Was hat sie eigentlich so Schlimmes verbrochen? Sie hat ihrem Chef zugelächelt, sich seine Höflichkeit gefallen lassen. Hätte das nicht auch jede andere Beamtin getan? Konnte sie überhaupt anders handeln?

Die Dame war eine ordentliche Hausfrau, die ihr Haus und ihre Kinder pflegte und sich durch ihr würdiges Benehmen bei den Mägden in Respekt zu setzen wußte, ohne zu wettern oder zu bestechen. Carlsson nahm sich sofort als der am wenigsten Schüchterne und am meisten Sprechende der Fremdlinge an. Dazu hatte er ja auch ein Vorrecht, da er sie hergebracht.

Aha, dachte er betrübt, bestechen willst du mich, mein Urteil willst du bestechen. »Ich danke Ihnen«, sagte er kalt, »ich brauche es nichtNoch gestern und er hätte das Geld angenommen. Sein Herz wünschte sich in dieser Sekunde weit weg. Ihm war, als hätte ihn eine gespensterhafte Hand ins Gesicht geschlagen.

Was willst du eigentlich von mir, du Hund? Du verfluchter Spion? Willst du mich bestechen und zu Schlechtigkeiten mißbrauchen? Wart, dich wollen wir schön in die Mache nehmen! Man kennt dich schon! Man kennt dich schon, du erzschlechter Kerl

So lebt Eugenie vor dir, sie lebt In deinem Sinne, den sie sonst erhub, Dem sie das Anschaun herrlicher Natur Lebendig aufgeregt; so wirkt sie noch Als hohes Vorbild, schützet vor Gemeinem, Vor Schlechtem dich, wie's jede Stunde bringt, Und ihrer Würde wahrer Glanz verscheuchet Den eitlen Schein, der dich bestechen will. So fühle dich durch ihre Kraft beseelt!

Er willigte ein, daß die Hinrichtung fünf Tage verschoben wurde. Während dieser Zeit boten die Freunde der Gefangenen Alles auf, um von Jakob ihre Begnadigung zu erwirken; sehr vornehme Damen verwendeten sich für sie, und auch Feversham, dessen letzter Sieg seinen Einfluß bei Hofe vergrößert hatte und der, wie man sagte, sich zum Mitleid hatte bestechen lassen, sprach zu ihren Gunsten.

Blind, Parmenio; stockblind gegen alles Verdienst. Wenn es das nicht wäre, müßtest du nicht schon lange Feldherr sein? Parmenio. Sieh, wie du zu schmeicheln weißt, Prinz Aber im Vertrauen, lieber Prinz! Willst du mich nicht etwa bestechen? mit Schmeicheleien bestechen? Philotas. Ich, schmeicheln! Und dich bestechen! Du bist der Mann, der sich bestechen läßt! Parmenio.

Wollte nun auch von des Königes Freunden und seinen Verwandten Jemand dagegen sich setzen, den sollte mein Vater bereden Oder bestechen, und ginge das nicht, sogleich ihn verjagen.