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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Sie selbst, das wußte sie, würde nicht einen Augenblick zwischen dem reichen Kurowski und dem damals armen Leutnant Seckersdorf geschwankt haben; denn über alles »Gernhaben« hinaus würde sie immer zu allererst nach einer Stellung streben. Aber Gertrud, die ehrliche, weiche, liebebedürftige Gertrud, die niemals rechnete, wie hatte die sich durch äußeren Glanz bestechen lassen können?

Der Baron suchte Amöna mit aristokratischen Manieren zu bestechen, während Jentsch und Krapotkin die Gelegenheit des Freitisches benutzten, um sich gütlich zu tun. Engelhart litt. Eine mahnende Stimme ertönte in seinem Innern, und wie unter einer Bergeslast stützte er den Kopf in die Hände. Es blieb nicht verborgen, daß Klewein für die Siebert leidenschaftlich entbrannt war.

Wenn er sich beunruhigt fühlte in seinem Gemüth, liess er oft den jungen Prediger rufen, dass diese wie Freunde und treue Gesellen wurden, sein Einfluss also gross war im Lande. Aber Niemand neidete ihm denselben. Er war wohlgeachtet von Hohen und Geringen. Gegen Arm und Reich hielt er sich gleich. Kein Rang und kein klingender Lohn konnte ihn bestechen in seiner Entscheidung.

Ihro Gnaden, Herr Stadtvogt", sagte er, "dieser junge Mann ist probat, und wir können uns verlassen auf ihn, denn er hat mich arretiert mit Manier und in der Art und hat sich nicht von mir bestechen oder breitschlagen lassen, noch mit Wein, noch mit Geld, noch mit Weibsleuten." Da lächelte der Stadtvogt gar freundlich, dass ihm solches wohlgefalle, und schenkte jedem einen kleinen Taler.

Begierig nach Reichthümern und Auszeichnungen, war er, selbst verdorben, auch noch ein Verführer Anderer. Die Cabale hatte ihm die Kunst hinterlassen, Parlamente zu bestechen, eine damals noch unausgebildete Kunst, der man die hohe Vollendung noch nicht ansah, zu der sie sich in dem folgenden Jahrhundert emporschwang. Er verbesserte den Entwurf der ersten Erfinder bedeutend.

Mein Geschmack wär' es nun freilich nicht, wenn ich Luise Millerin hieße. Präsident. Und warum nicht? Wunderlich! Eine blendende Garderobe Eine Atmosphäre von Eau de mille fleurs und Bisam und jedes alberne Wort eine Handvoll Ducaten und alles Das sollte die Delicatesse einer bürgerlichen Dirne nicht endlich bestechen können? O, guter Freund! so scrupulös ist die Eifersucht nicht!

Es wäre unmöglich gewesen, wenn die zu seiner Obhut bestellte Kommission, Demosthenes all ihrer Spitze, ihre Schuldigkeit getan hätte; begreiflich, daß sofort gesagt und geglaubt wurde, Demosthenes habe sich wie die und die anderen bestechen lassen. Er konnte nicht weniger tun, als sofort Untersuchung zu fordern, mit der nach seinem Antrage gleichfalls der Areopag beauftragt wurde.

Nachdem er vor zwei Jahren schon ein wunderliches und unehrerbietiges Schreiben an mich gerichtet, hat er vor kurzem, Torheit auf Torheit häufend, mit einer erbärmlichen Summe den Torwart zu bestechen versucht und nach einem Abdruck in Wachs einen Schlüssel des Turmes bei meinem Hofschlosser bestellt. Wenige Stunden später lag Bestechungssumme und Wachsabdruck auf meinem Tische.

Aber auch er fühlte, daß Josefine zwischen ihnen stand und sich bestechen ließ. So begann er voll Hohn alles als bloße Erdichtung zu bezeichnen, die heute glänzt und morgen zergeht.

Er steckte das Geld zu sich, zählte eine runde Summe ab, um nötigen Falles den Zwerg damit zu bestechen und nahm dann gegen Abend zwei Flaschen des schwersten Ungarweines in die Taschen, die beiden Trommler zu berauschen, falls sie wach wären. ›Das ist das beste Mittel!‹ sagte er zu sich und dachte an eine Stelle in einem Räuberroman, wo des Kerkermeisters Töchterlein den Ritter befreit.

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