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Aktualisiert: 6. Oktober 2025
Aber so gut sie dort sein kann, so gut kann sie auch hier sein; es ist ihr natürlicher Beruf, bei den sinnlichen Veränderungen ihres Körpers gegenwärtig zu sein; es kostet Mühe, sie dieses Berufs zu entwöhnen, und es sollte unmöglich sein, ihr ihn wieder geläufig zu machen?
Das alles fiel nun der Hausfrau anheim. Denn es wäre unmöglich gewesen, daß Luther neben den gewaltigen Arbeiten seines Berufs als Prediger, Seelsorger, Professor, Ratgeber für einzelne Personen wie ganze Städte und Länder, als Reformator nicht nur Deutschlands, sondern der halben Christenheit sich um die Hauswirtschaft kümmern konnte, namentlich eine so umfangreiche, die allein schon eine ganze Menschenkraft erforderte . Sodann aber war es des Doktors Anschauung, daß in Haus und Wirtschaft die Frau zu walten und zu regieren habe: „Das Weib habe das Regiment im Hause, ohnbeschadet des Mannes Recht und Gerechtigkeit; dafür ist es geschaffen.
Ich wohne auf dem Tiefenweg neben dem Wall, fragt nur nach der Barbara Lindin, jed' Kind kann euch zu mir weisen; und sollt' ich ja nicht zu Haus sein, so gebt nur meinem Hausmann das schwarze Zeug, der Herr Justus wird es sorgsam aufbewahren.« »Der Herr Justus«, sagt' er, »was ist's mit dem, heißt euer Miethsmann Konrad Justus, und ist er seines Berufs ein Theologe?« »Ja«, sagt' ich, »der wohnt bei mir; und woher kennt ihr ihn?« »Ich bin der Corporal Scheuermann«, sagt' er, »und habe den Herrn Justus eher gekannt, als ihr.« »Ja«, sagt' ich, »wenn ihr der seid, so kenne ich euch auch, denn der Herr Justus hat von euch auch schon erzählt, und euch ein gut Zeugniß gegeben.« »Hat er das gethan?« sagt' er, und dem Mann flossen ja, so wahr ich lebe, die Thränen über die Backen herunter. »Und was ist Herr Justus hier«, fragt er, »und geht es ihm wohl?« »Es geht ihm wohl«, gab ich zur Antwort, »könnt' ihm aber auch besser gehen;« und so redeten wir ein Langes und Breites von euch und wurden gute Freunde mit einander.
Fast nur auf die Stadt Papetee selber dabei beschränkt, wo französischer Einfluß und der sich dem geistlichen Joch entringende Sinn der Eingeborenen die Bevölkerung, wenn auch noch nicht dem anderen Glauben gewonnen, doch schon dem ihren sehr entfremdet hatte, waren ihm all jene lieben Pflichten seines Berufs – mit den Eingeborenen in ihrer Einfachheit zu verkehren und sie in der besseren Lehre zu festigen – genommen worden, und er fand nur zu bald, daß er es hier mit einem ganz anderen Menschenschlag zu thun habe als auf Atiu.
»Sind Sie aus eigenem Wunsch oder in einer Familientradition Offizier geworden?« fragte sie. »Aus Wunsch und Tradition, gnädige Frau.« »Es ist jetzt nicht leicht, Offizier zu sein,« sagte sie, »der lange Friede – und das mehr und mehr entschwindende Verständnis für die Größe Ihres Berufs
Das geschmeichelte Gefühl des sozialen Emporkömmlings verschwistert sich mit dem Wunsche, dem Vater auch den handgreiflichen Vorteil des statt des Studiums gewählten Berufs klarzumachen.
Dieses Fest war also gewissermaßen ein Abschied von den Genüssen der Stadt Paris, vor diesem schnellen Leben, diesem Wirbel von Gedanken und Vergnügungen, den man so oft verwünscht und dem sich hinzugeben doch so süß ist. Karl de Vandenesse war seit drei Jahren gewöhnt, die europäischen Hauptstädte zu betreten und zu verlassen, wie die Launen seines diplomatischen Berufs es mit sich brachten.
Der an Wilhelm Lloyd, Bischof von Norwich, gerichtete Brief wurde ungeachtet aller Vorsichtsmaßregeln von einem Postmeister zurückgehalten, und dieser Prälat, welcher keinem seiner Amtsbrüder in Muth und Eifer für die gemeinsame Sache seines Berufs nachstand, kam zu spät in London an . Sein Namensvetter, Wilhelm Lloyd, Bischof von St.
Ich hatte ihn aber immer nur in der losen Joppe mit Hirschhornknöpfen gesehen, die er im Dienst trug, und in der Mütze mit dem Abzeichen seines Berufs, nun trug er, da er eine kleine Reise vorhatte, einen dunklen Anzug nach feinem, aber älterem Zuschnitt und einen weichen, breitrandigen Filzhut und sah sehr verändert aus, so daß ich ihn erstaunt betrachtete.
Daher war es ihre Taktik, die Mittel- und Kleinstaaten nach Kräften herunterzureißen, damit der Staat des deutschen Berufs, was in ihren Augen Preußen war, in um so günstigerem Lichte erschien. Die Aera Bismarck stand zwar dieser Mythe sehr im Wege, aber man erklärte sie für eine vorübergehende Erscheinung, und dann werde Preußen erst recht im liberalen Glanze erscheinen.
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