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Es war eine Gelegenheit, wieder an der eigenen Person zu erfahren, was für unwürdige infantile Motive zu unserer Arbeit im Dienste einer großen Sache beizutragen pflegen. Ich bedauerte, daß Lloyd so vieles vorweg genommen hatte, was mir als Ergebnis meiner eigenen Bemühung wertvoll war, und erst in zweiter Instanz konnte ich mich über die unerwartete Bestätigung freuen.

Bald sah man nun schon die hohen Masten der Seefahrer und nach einer Weile fuhr unser kleiner Dampfer hindurch zwischen seinen großen Seebrüdern aus der Familie der Lloyd, der Messagerie impériale und anderer Gesellschaften, die wie Riesen auf einen Zwerg, so auch auf unsere kleine Dampfnußschale herabschauten.

[Er erhält zahlreiche Unterstützungszusagen aus England.] Während der letzten Hälfte des Juli und im Laufe des ganzen August nahmen die Rüstungen einen raschen, dem ungestümen Wilhelm aber noch immer zu langsamen Fortgang. Mittlerweile wurde zwischen England und Holland ein lebhafter Verkehr unterhalten. Da man die gewöhnlichen Mittel zur Beförderung von Nachrichten und Passagieren nicht mehr für sicher hielt, fuhr ein leichtes Boot von wunderbarer Schnelligkeit beständig zwischen Scheveningen und der Ostküste unsrer Insel hin und her. Durch dieses Fahrzeug erhielt Wilhelm von hochstehenden Männern der Kirche, der Politik und des Heeres eine Reihe von Zuschriften. Von den sieben Prälaten, welche die denkwürdige Petition unterzeichnet, hatten zwei, Lloyd, Bischof von St. Asaph, und Trelawney, Bischof von Bristol, während ihres Aufenthalts im Tower die Lehre vom Nichtwiderstande noch einmal in Erwägung gezogen und waren bereit, einen bewaffneten Befreier willkommen zu heißen. Ein Bruder des Bischofs von Bristol, der Oberst Karl Trelawney, der eines der tangerschen Regimenter commandirte, welches jetzt als das vierte Linienregiment bekannt ist, erklärte sich bereit, für den protestantischen Glauben sein Schwert zu ziehen.

Die Benennung der Schiffe betreffend, so haben die größeren Gesellschaften den Grundsatz, ihren Schiffen möglichst gleichartige Namen zu geben und solche, die noch nicht oder wenig bei den seefahrenden Nationen vertreten sind. Der Bremer Lloyd hat bekanntlich eine Anzahl deutscher Flußnamen verwendet, wie Spree, Eider, Elbe, Neckar u.a.

Lloyd hat zuerst bemerkt, daß die gewöhnlichen Beschreibungen der Figur unrichtig sind, daß Moses nicht im Begriffe ist, aufzustehen , daß die rechte Hand nicht in den Bart greift, daß nur deren Zeigefinger noch auf dem Barte ruht . Er hat auch, was weit mehr besagen will, eingesehen, daß die dargestellte Haltung der Gestalt nur durch die Rückbeziehung auf einen früheren, nicht dargestellten, Moment aufgeklärt werden kann, und daß das Herüberziehen der linken Bartstränge nach rechts andeuten solle, die rechte Hand und die linke Hälfte des Bartes seien vorher in inniger, natürlich vermittelter Beziehung gewesen.

Nur einmal haben die Lords denn auch einen dahingehenden Versuch gemacht, und er ist ihnen schlecht genug bekommen. Im Jahre 1908 lehnten sie das Budget Lloyd George's, der damals Schatzkanzler war, mit der Begründung ab, daß das in ihm eingeschlossene Steuergesetz keine einfache Steuermaßnahme sei, sondern eine soziale Umwälzung, was auch bis zu einem gewissen Grade zutraf.

Von den drei hauptsächlichen Linien, ohne die vielen Privatdampfer zu nennen, der Messagerie Imperiale, dem österreichischen Lloyd und der Peninsular and Oriental Company, kommt kein einziger Dampfer nach dem alten Oea und warum auch?

So begann es, aber niemand dachte bis zu den Wurzeln hinunter und fühlte, hier steige der Riß auf im gottverdammten zivilisierten Jahrhundert, der bald alles zerschmeiße. Man strafte nur Kapitän und vorgeschobene Laffen. Lloyd strich die Versicherung ein. Niemand holte den Zeitgeist vor die Assisen und strafte ihn mit dem Bann.

Von der anderen Möglichkeit einer früheren Annäherung von rechter Hand und linker Barthälfte läßt sich Lloyd durch eine Erwägung zurückhalten, welche beweist, wie nahe er an unserer Deutung vorbeigegangen ist. Es sei nicht möglich, daß der Prophet, selbst nicht in höchster Erregung, die Hand vorgestreckt haben könne, um seinen Bart so beiseite zu ziehen.

An einem entscheidenden Punkte trennen sich allerdings unsere Wege. W. Watkiss Lloyd, The Moses of Michelangelo. London, Williams and Norgate, 1863.