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Solchen Boden mußte der alte Mann mit seinem stillen traulichen Atiu vertauschen, und nicht einmal in den ihm nächsten Amtsbrüdern fand er dabei die nöthige Unterstützung und Hülfe, während sein klarer Verstand, wie sein gutes Herz zu gleicher Zeit auch nur zu deutlich fühlten, wie gerade deren starrer und unduldsamer Fanatismus das Uebel das sie bekämpfen wollteneiner neuen für irrthümlich gehaltenen Lehre den Eingang zu verweigernunterstützte, und dem Feind von den eigenen Truppen ganze Schaaren in’s Lager jagte.

Es war seine Abberufung von Atiu und Versetzung nach Tahiti, gewissermaßen unter die Aufsicht der dort die obere Leitung der geistlichen ja auch politischen Angelegenheiten führenden Missionaire, unter denen Bruder Rowe eine sehr vorragende Stellung einnahmund wie ein Blitz aus heiterem Himmel traf ihn die Botschaft.

Auf Atiu war auch Alles gut, aber hier in Tahiti, wo die Priester selber einander feindlich gegenüber stehen, und seit Vater Osbornes Tod hat sich René ganz von jeder Andacht abgewandt.« »Weißt Du wie Du jetzt aussiehst, Sadierief da Aumama plötzlich, den Ton wechselnd, und der Freundin Hand ergreifend.

Wie aber der Wirkungskreis ein weiterer war, den er hier fand, so zeigte sich auch bald das Leben ein ganz anderes, als in dem stillen, abgeschlossenen Atiu.

Gerade mit Sonnenuntergang war denn auch der Delaware, bis westlich von Atiu, einer nicht ganz unbedeutenden Insel, gekommen, und der Capitain wäre gern die Nacht vor Anker gegangen, die Stellen aber, die er untersuchte waren überall, bis fast dicht an die schäumenden Riffbänke, so tief, daß er sich nicht der Gefahr aussetzen mochte, so nahe unter dem bösartigen Ufer vielleicht einmal von einem der hier oft sehr rasch eintretenden Weststürme überrascht zu werden.

So verging fast ein volles Jahr und Mr. Osborne selber fing an zu glauben daß Bruder Roweder aber seit jenem Tag Atiu nicht wieder betreten, sondern stets einen anderen Geistlichen zur Revision gesandt hatte, seinen Groll gegen die ihm verhaßte Verbindung der jungen Leutezu der er die Hand gebotenin dem regen ja unruhigen politischen Treiben der Hauptinsel, wie in den gefährdeten Interessen seines Standes vergessen, oder wenigstens vergeben habe, wie es dem Verbreiter christlichen Glaubens und Duldens auch gezieme, als ihn eines Tages ein großes versiegeltes Schreiben des »~board of Missionariesvon England, aus seinem Traum und Glauben riß.

»Und nenne sie mein Herz.« »Du warst so glücklich in Atiu« fuhr Sadie nach kurzem Zögern fort, »kein Schmerz, kein Weh drohte unseren Frieden zu stören.

Auf Atiu war es doch stiller und friedlicher, und wenn wir dort ha, ich glaube wahrhaftig die Leute wollen hier herein

Und der alte kleine Mi-to-na-re da am Haus, der so oft hier herüberdenkt an seine kleine Pu-de-ni-a, die jetzt aber nein, nein, nein, René fühlt sich wohl hier und glücklich in der, seine Thätigkeit fordernden Welt, und einst kommt denn doch wohl die Zeit, wo er sich wieder zurücksehnt nach jenem stillen Ort unseres ersten, seligsten Glücks nach Atiu.

Fast nur auf die Stadt Papetee selber dabei beschränkt, wo französischer Einfluß und der sich dem geistlichen Joch entringende Sinn der Eingeborenen die Bevölkerung, wenn auch noch nicht dem anderen Glauben gewonnen, doch schon dem ihren sehr entfremdet hatte, waren ihm all jene lieben Pflichten seines Berufsmit den Eingeborenen in ihrer Einfachheit zu verkehren und sie in der besseren Lehre zu festigengenommen worden, und er fand nur zu bald, daß er es hier mit einem ganz anderen Menschenschlag zu thun habe als auf Atiu.