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Aktualisiert: 2. Juni 2025


»Mein schönes Atiuseufzte sie da leise vor sich hin »Du lieber, lieber Platz an dem freundlichen Strand Deine Palmen so grün, Deine Früchte so süß Atiu.

Ich gehöre nicht unter jene Menschen, ich passe auch nicht für sie, sie nicht für mich, und willst Du hier bleiben auf Tahiti, magst Du Dich nicht trennen von dem jetzt vielleicht lieb gewonnenen Leben, so laß mich daheim bei meinem Kind, René, dorthin gehör' ich, den Platz füll' ich aus, und unsere Hütte mag Dir selber eine Heimath werden aber Atiu wird es uns doch nie ersetzen.

Dennis sagen, wenn sie erfahren daß ich hier getanzt ich thue doch wohl nicht recht damit, und möchte Dir aber auch noch viel weniger weh thun, mit einer Weigerung.« »Thorheit, Sadie, haben wir nicht zusammen die Tänze meines Vaterlands vor Mr. Osbornes Augen getanzt auf Atiufrug René, mit einem leisen Vorwurf in dem Klang der Stimme.

Se. Majestät versprach ihm dafür die Sachen in sein eigenes Haus zu legen, und versicherte den Harpunier es würde Nichts davon kommen, denn sie seien alle Christen und zwei »Mitonares« hier auf der Insel. Capitel 3. #Das Mädchen von Atiu.#

»Weißer Mannsagte indessen der kleine Mitonare, aber wenigstens die Hälfte seiner Rede im Tahitischen oder doch solchen Worten die recht gut tahitisch sein konnten – »weißer Mann kommt her und findet Brodfrucht und Fleisch und Bananen und Cocosnüsse, Yam und Kartoffeln, und Mitonare ist freundlich mit ihm; zeigt ihm Diplom und andere Sachen, und thut gar nicht als ob Fremder ~Ferani~ wäre und an keinen Gott glaubteund weißer Mann hat Schutz hier vor anderen weißen Männern. ~Tane~ ~tane Atiu~ sind freundlicher gegen ihn als Leute von seiner eigenen Farbe, und was thut ~Ferani~? – geht hin und macht kleines Mädchen von Mitonare unglücklichschwatzt ihr allerlei tolles Zeug voraber ~Pu-de-ni-a~ ist nicht wie viele andere Mädchen auf der Insel und auf Tahiti. – ~Ferani~ kann Mädchen genug bekommenpuhso viel, aber nicht ~Pu-de-ni-a~. ~Ferani~ geht nachher weg und ~Pu-de-ni-a~ sitztgutes Kind und weint und ist nicht mehr glücklich und alte Mann Mitonare ~O-no-so-no~ weint weil er ~Pu-de-ni-a~ weinen sieht. ~Ferani~ sollte sich etwas schämen und wenn ~Ferani~ auch kein Christ wäre, könnte er doch darum immer thun was recht wäresie wären auch früher keine Christen, nein, schreckliche Heiden gewesen, die sich tättowirt und nach einer Trommel, und nach dem Rauschen der Brandung getanzt hätten, ja sie hätten sogar ganzen kleinen, winzig kleinen Gott angebetetaber darum hätten sie doch thun können was recht wäreund es auch gethan, wenn sein Vater auch jetzt in der Hölle dafür wäre

René war ja doch nun einmal Europäer und er mußte gewiß gern bei seinen Landsleuten sein wußte Sadie doch selber wie glücklich es sie machte, manchmal einen Bewohner von Atiu bei sich zu sehen, und das lag doch nur solch kleine kleine Strecke von Tahiti entfernt, und die Feranis wohnten so entsetzlich weit, sollte sie da die Ursache sein, die ihn zurückhielt?

»Auf Atiuwiederholte Sadie leise und das Wort rief liebe liebe Bilder wach in ihrer Seele »auf Atiu!« »Der alte Mann hatte seine Freude daran, wenn wir fröhlich waren.« »Aber Mr. Dennissagte Sadie schüchtern. René zog die Brauen zusammen und sah einen Augenblick finster vor sich nieder; aber Sadie legte ihre Hand auf seinen Arm und schaute ihm mit ihrem bittenden herzlichen Blick ins Auge.

Osborne, von dem sie sich nicht hätten trennen mögen, zum Aufenthalt; ja wurde ihm zur Heimath, und selbst Sadie fühlte sich hier wieder wohl und glücklich, so heimisch so freundlich war der kleine liebe Platz so lieb fast wie Atiu nur daß ihm die Erinnerungen fehlten.

Aber Sadie und René waren glücklich über ihnen wölbten, wie auf Atiu wehende Cocospalmen ihre Häupter und schüttelten den Thau nieder auf die duftenden Blüthen der Orangen, die ihren Fuß umwuchsen; vor ihnen aus breiteten sich die Corallendurchzogenen Binnenwasser der Riffe, klar und silberrein wie an der Schwesterinsel, und Abends ruderte der junge Mann das Canoe hinaus, und vor ihm saß dann die glückliche Mutter mit dem Kind am Herzen, dem Liebesblick seines Auges in unendlicher Seligkeit begegnend; es waren das so frohe, so glückliche Stunden.

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