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Aber Fridolin sagte ganz ruhig: »Ich kann nicht, ich muß meinen Schemel haben und meinen Stuhl, ich bin zu kleinund der Diener des Herrn Baron mußte mit dieser Antwort abziehen. Der Herr Baron war nun neugierig, das kleine Schneiderlein zu sehen, und bemühte sich selbst in die Werkstatt.

Er erklärte sofort seinen Beitritt zu der Verschwörung, und bemühte sich dann, die Mitwirkung Compton's, des suspendirten Bischofs von London zu gewinnen, was ihm auch ohne Schwierigkeit gelang.

Sein Gesicht war bekümmert und niedergeschlagen, obgleich er noch jung war. Es zeigte sich jetzt ein merkwürdiger Ausdruck in demselben, eine Art ernster Freude, deren er sich schämte und die er sich zu unterdrücken bemühte.

An jenen Frauen, die mich mit Bängnis erfüllten, ging ich auch in diesen Tagen oft vorüber; und eine bemühte sich damals um mich und schickte mir einen freundlichen Brief wegen meiner großen Traurigkeit. Ich wollte mich ihr erst offenbaren und ihr schreiben, daß ich traurig sei, weil ich die Liebe nicht finden kann.

Madame, der man von dem kümmerlichen Dasein des Bretonen erzählt hatte, begeisterte sich für ihn. Der Herzog von Orleans bemühte sich um das Gemälde. Von Prälaten hörte Madame la Dauphine, daß das Bild eine gute Moral enthalte, und es war in der Tat von sympathischen religiösen Gedanken erfüllt.

Prinzessin Bedrulbudur führte nun den Becher an den Mund, berührte ihn aber nur mit den Lippen, indes der afrikanische Zauberer sich sehr bemühte, es ihr zuvor zu tun, und den seinigen ausleerte, ohne einen Tropfen darin zu lassen. Die Prinzessin sah, daß seine Augen sich verdrehten und er ohne Bewußtsein rücklings zusammensank. Nun kam Alaeddin herauf und trat in den Saal.

Mit Blut bespritzt, auf dem Rückweg zum Palast, traf Las Casas auf Juana und Luis Quijada, der sich um sie bemühte. Sie war auf eine Bank zurückgelehnt. Wie sie Las Casas sah, stand sie auf. Reckte sich. Hoch. Stand schlank, gleich Stahl. Ihre Blicke trafen sich. Ihre Herzen hämmerten einen gleichen in hetzenden Takten selig geschwellten Rhythmus.

Als ich wieder zu mir kam, wußte ich nicht, was geschehen war. Ich bemühte mich, zu denken. Es ging nicht. Ich konnte keinen Gedanken fassen. Es war qualvoll. Aber dann plötzlich ging's wieder. ›Wer bin ich eigentlich?‹ fragte es in meinem Kopf.

Michael Strogoff ging sicheren Schrittes weiter und verlangsamte diesen höchstens ein wenig mit Rücksicht auf seine Begleiterin, während diese sich eifrig bemühte, nicht zurück zu bleiben. Glücklicher Weise konnte ihr Gefährte ja nicht sehen, in welch’ beklagenswerthen Zustand die Anstrengung sie versetzt hatte. Michael Strogoff schien es jedoch zu fühlen.

Während Katharina das braune Getränk aus der Küche holte, zwinkerte er dem Schwiegersohn vielsagend zu. »Sei starkbedeutete dieser Blick. »Adolf, jetzt gilt'sUnd Adolf bemühte sich, stark zu sein. Kaum hatte er einen Schluck getrunken, so setzte er die Tasse energisch ab und behauptete: »Des soll Kaffee sei'? E Gesöff is des