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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Die Brüder waren getrennt untergebracht und mit schweren Fußeisen gefesselt. Bei ihrem ersten Verhör leugneten sie, Missori zu heißen und Brüder zu sein, aber zahlreiche Zeugen erkannten sie. Die Königin bemühte sich ohne Erfolg um ihre Freilassung; in eigner Person begab sie sich nach dem Monte Cavallo zum Staatssekretär, wurde aber nicht vorgelassen.
»Warum sehen Sie mich immer so an?« fragte sie einmal, nicht unwillig, sondern mit einem Lächeln. »Sie wissen ja, Sie interessieren mich malerisch«, entgegnete ich, »verzeihen Sie, wenn ich Sie so oft ansehe.« Ich machte eine Verbeugung wie vor einer Dame, wobei ich dachte: Diese Verbeugung ist unnötig, sie ist ja ein Kind. Ich bemühte mich, sie in Zukunft weniger anzusehen.
Ich wußte wohl, daß er die Hoffnung auf Luisens Besitz nicht ausgegeben hatte, daß er sie mächtiger als je nährte, da sie ihn heute hatte rufen lassen; ich wußte auch, daß sie den Kapitän nicht gerade zu sich zurückwünschte, sondern ihn nur nicht katholisch wissen wollte; ich wußte, daß sie dem Berliner vielleicht bald geneigt worden wäre, weil sie sah, mit welchem Eifer er sich um sie bemühte; und jetzt hatte der Kapitän vor uns allen ausgesprochen, daß er das Fräulein wiedersehen wolle; und so war es.
Sie waren schon wieder vergnügt und kamen in glücklicher Ferienstimmung nach Hause, wo die Schwestern begierig auf die Zeugnisse warteten und diesmal mit Lust sämtliche Heftchen auf des Vaters Tisch ausbreiteten. "Was wohl unsere Kleine einmal heim bringt?" sagte Karl, als ersah, wie Elschen ernsthaft die Zeugnisse betrachtete und sich bemühte, die geheimnisvollen Ziffern zu deuten.
Um so auffallender war es allerdings, dass der Verurteilte sich dennoch bemühte, den Erklärungen des Offiziers zu folgen. Mit einer Art schläfriger Beharrlichkeit richtete er die Blicke immer dorthin, wohin der Offizier gerade zeigte, und als dieser jetzt vom Reisenden mit einer Frage unterbrochen wurde, sah auch er, ebenso wie der Offizier, den Reisenden an.
Mit verzweifelten Anstrengungen bemühte ich mich, den Platz zu behaupten, den ich in seinen Augen einnahm, nach wie vor auf der Höhe zu erscheinen, glücklich und selbstzufrieden zu erscheinen umsonst! Mir fehlte jedes Rückgrat, jeder gute Mut, jede Contenance, ich kam ihm mit einer matten Verlegenheit, einer geduckten Unsicherheit entgegen und er erfasste das mit unglaublicher Schnelligkeit!
Zu gleicher Zeit bemühte sich Skelton, allerdings mit geringer Einsicht und Mäßigung, die von den Flüchtlingen ausgerüsteten Schiffe zurückzuhalten. Er beschwerte sich in heftigen Ausdrücken bei der Admiralität von Amsterdam.
Wie sehr ich mich auch bemühte, die Erinnerung an die Unbekannte, an ihren Begleiter und an meine Begegnungen mit ihnen mir aus dem Kopfe zu schlagen, sie kamen immer wieder und belästigten mich so hartnäckig und zudringlich wie eine Fliege an einem Sommernachmittag ... Auch Lukjanytsch, mit seinen geheimnisvollen Blicken und zurückhaltenden Reden, mit seinem kühlen und traurigen Lächeln kam mir immer wieder in den Sinn.
Diese, ein auffallend schönes, ungefähr 18 jähriges Mädchen, liebte seit 4 Jahren einen jungen Häuptling, Tekwan, dessen Haus sich in der Nähe der Ma-Suling am Oberlauf des Mendalam befand. Es war mir schon auf unserem Zuge nach dem Mahakam aufgefallen, wie sehr sich der junge Mann bemühte, dem alten Igau bei jeder Gelegenheit behilflich zu sein.
Williams bemühte sich vergebens, sie durch verfängliche Fragen zu dem gewünschten Zeugnisse zu verleiten, bis endlich die Rechtsanwälte der Gegenpartei erklärten, daß ein solches Drehen und Wenden noch an keinem Gerichtshofe vorgekommen sei, und Wright selbst zugestehen mußte, daß die Vernehmungsweise des Generalprokurators allen Regeln zuwider sei.
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