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Aktualisiert: 3. Mai 2025


In den höchsten Zweigen des Ahornbaums, der an der Gartenseite des Hauses stand, trieben die Stare ihr Wesen. Sonst war es still; denn es war Sommernachmittag zwischen eins und zwei.

Wie sehr ich mich auch bemühte, die Erinnerung an die Unbekannte, an ihren Begleiter und an meine Begegnungen mit ihnen mir aus dem Kopfe zu schlagen, sie kamen immer wieder und belästigten mich so hartnäckig und zudringlich wie eine Fliege an einem Sommernachmittag ... Auch Lukjanytsch, mit seinen geheimnisvollen Blicken und zurückhaltenden Reden, mit seinem kühlen und traurigen Lächeln kam mir immer wieder in den Sinn.

Ich brachte einen Teil des Jahres 1809 in Königsberg zu und versäumte nicht leicht einen schönen Sommernachmittag, auf einem dieser Kirchhöfe herumzugehen. Wenn ich nach Berlin komme, bleibe ich nur kurze Zeit da und gehe dann nach Tegel, teils weil ich den Ort liebe und von dem umgeben bin, was ich liebe, teils der ungestörten Ruhe wegen, in der ich dort wieder arbeiten kann.

Aber es war ein herrlicher, klarer, sonniger und doch durch eben jenes Morgengewitter erfrischter Sommernachmittag, und es gab schlimmere Klemmen als die meinige im menschlichen Leben: ich wenigstens hatte schlimmere und zwar ziemlich heiter überwunden, wenn auch dann und wann nur aus dem einfachen Grunde, weil ich mußte. Ich hatte mich bald in der Gegend zurechtgefunden.

Da war es einst ein heller schöner Sommernachmittag, mitten in der Woche, wo man so an gar nichts denkt und die Leute in den kleinen Städten fleißig arbeiten. Der Glanz von Seldwyla befand sich sämtlich mit dem Sonnenschein auf den übergrünten Kegelbahnen vor dem Tore oder auch in kühlen Schenkstuben in der Stadt.

Wenn der Sommernachmittag gar zu verlockend ins Fenster lachte, ließen sie Bücher Bücher sein, wanderten zu vieren hinaus nach Eppendorf, Lokstedt oder Niendorf und ergaben sich auf einer Wiese dem Reifenspiel.

Als ich einst an einem heißen Sommernachmittag die mir unbekannten, menschenleeren Straßen einer italienischen Kleinstadt durchstreifte, geriet ich in eine Gegend, über deren Charakter ich nicht lange in Zweifel bleiben konnte. Es waren nur geschminkte Frauen an den Fenstern der kleinen Häuser zu sehen, und ich beeilte mich, die enge Straße durch die nächste Einbiegung zu verlassen.

An einem schönen Sommernachmittag stieg Oldshatterhand mit seiner Schwester und deren Freundin, Lenchen Leisegang, die vielen hundert Staffeln hinauf zum Würzburger ,,Käppele", an der Leidensgeschichte Christi vorbei, welche, von der Gefangennahme bis zur Kreuzigung, in vierzehn Stationen plastisch dargestellt, Sinnbild und Ausklang der frommen, gotischen Stadt Würzburg im Tale ist.

Er strebte auf alle Weise darnach, das Zutrauen des Mißhandelten zu gewinnen, aber dieser fürchtete alle Herren, sah ihn als Urheber seines Unglückes an, glaubte ihn im Einverständniß mit der zornigen Pflegemutter, ließ sich nicht fangen und beharrte auf seiner unnatürlichen, stummen Rolle. "Komm, wir gehen zu deiner Großmutter;" spricht der Vicar an einem schönen Sommernachmittag zu dem Buben.

Von seiner Wohnung bei der Schranne rechts gegen das Zeughaus einbiegend, schlenderte der teure Mann es war ein warmer, etwas umwölkter Sommernachmittag nachdenklich lässig über den sogenannten Hof und weiter an der Pfarre zu Unsrer Lieben Frau vorbei, dem Schottentor entgegen, wo er seitwärts zur Linken auf die Mölkerbastei stieg und dadurch der Ansprache mehrerer Bekannten, die eben zur Stadt hereinkamen, entging.

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