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Die Erinnerung an die eben überstandene schwere Prüfung wird sich mit der Zeit abschwächen, du wirst schwache Stunden haben und vielleicht manchmal in die alten Fehler zurückfallen. Laß dich dadurch nur ja nicht entmutigen, sondern bleibe beharrlich; es wird, es muß gehen mit Gottes HilfeOtto bemühte sich redlich, sein Versprechen zu halten.

Auch vor Gott bleibt Dostojewski der große Ausgestoßene der Einheit. So bleibt er Sisyphus, der ewige Wälzer des Steins zur Höhe der Erkenntnis, der er immer wieder entrollt. Der ewig Bemühte zu Gott, den er nie erreicht. Aber irre ich denn nicht: ist Dostojewski nicht den Menschen der große Prediger des Glaubens? Geht nicht durch seine Werke der große orgelnde Hymnus an Gott?

Gawain bettete des Verwundeten Haupt auf seinen Knien, schnitt ein Stück seines eigenen Hemdes ab, und begann ihm damit die Augen zu reinigen. Der Morholt fing an zu seufzen und zu stöhnen. Gawain bemühte sich vergeblich seinen Namen von ihm zu erfahren, er war noch unfähig zu reden.

Er fragte auch hier noch um Vergleichungspunkte, und ich sah, daß er die Sache ergriff und Einsicht von ihr hatte. Ich erzählte ihm dann auch von den Gemälden meines Gastfreundes, ich nannte ihm die Meister, von denen Werke vorhanden wären, und bemühte mich, Beschreibungen von den Bildern zu geben, welche mich am meisten in Anspruch genommen hätten.

Daraus folgte wieder, dass man ihnen einen gewissen Einfluss auf die Entschlüsse der Götter zuschrieb und sich um ihre Gunst bemühte, damit sie diesen vorausgesetzten Einfluss für diejenigen anwendeten, welche sich ihre Zuneigung zu erwerben verstanden.

Er bemühte sich aufrichtig um ein liebenswürdiges Weib, die seiner Leidenschaft weit über den gegenwärtigen Zustand erhöht schien. Ihre Strenge mehr als ihr Verdienst und ihre Schönheit entflammte ihn; er wagte zu reden, zu unternehmen, zu versprechen.

Da sie den Knaben gerettet sah, bemühte sie sich mit der Mutter um ihn. Die andern Kinder standen dabei, und viele Menschen drängten sich herzu. Da das Kind noch immer im halben Bewußtsein war, so hoben es die Mutter und die Großmutter auf, brachten es zum Brunnen im Garten und benetzten dort mit frischem Wasser seine Stirne und Schläfe.

Reden und abrechnen wollten die Weiber mit diesem Behördenmanne, der ihrer Meinung nach seine Pflicht gröblich verletzte, weil er nicht zu Hause war. In flatternden Röcken, mit aufgelöstem Haar, kreischend und fluchend stürmten die Weiber zum Lindenplatz, wo sich der Vizestuhlrichter mit zwei Offizieren um den übel zugerichteten Hauptmann bemühte.

Die Wahrheit dieser auch von Andern ihm gemachten Vorwürfe fühlte Goethe. Aber er erkannte und schätzte auch das Wohlwollen und die Freundschaft seines Fürsten, und bemühte sich dem ihm geschenkten Vertrauen auf jede Weise zu entsprechen. Mit seinem Beruf, wenn ihm derselbe vielleicht auch nicht völlig klar war, meinte er es jedenfalls redlich.

Auf der Wachtstube bemühte sich der Aktuar umsonst, mit dem Häftling ein Verhör anzustellen; er lallte immer wieder dieselben halb blödsinnigen Worte vor sich hin, und Schimpfen und Drohen nutzte nichts. Als einer der Soldaten Licht anzündete, geschah etwas Sonderbares.