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Aktualisiert: 13. Juli 2025


Ich bin aber sicher, daß das alles besser werden wird, wenn unser Hausstand sich mehr belebt, und das wird der Fall sein, meine liebe Mama. Was ich neulich andeutete, das ist nun Gewißheit, und Innstetten bezeugt mir täglich seine Freude darüber.

Letztere liegt höchst malerisch, und die Ruinen der sie umgebenden alten ehemaligen Wälle gewähren eine weite herrliche Aussicht. Wald, Wiese, hübsche Landhäuser, Gärten, Dörfer, kleine fruchtbare Anhöhen wechseln auf eine unbeschreibliche anmutige Weise ringsumher, und ein Strom, über den eine steinerne Brücke führt, belebt das Ganze.

Ich bin dein Schatten, du bist, der mich schafft, Du gibst Gestalt und Maß mir und Bewegen. Mit dir nur kann ich heben mich und legen, Ich dein Geschöpf, du Willen mir und Kraft. Dir angeschmiegt bin ich in deiner Haft, Wie die von Ketten schwer den Fuß nicht regen. Was du mir tust, ich kämpfe nicht entgegen, Durch dein Gebot belebt und hingerafft. Doch bin ich dein, auch du gehörst der Deinen.

Man vergleiche dazu folgende Stelle in den Aufsätzen Nach Falkonet und über Falkonet , wo er von der Gewalt der Zauberei spricht, die den Künstler allgegenwärtig faßt, dadurch ihm die Welt ringsumher belebt wird: »Davon fühlt nun der Künstler nicht allein die Wirkungen, er dringt bis in die Ursachen hinein, die sie hervorbringenFaust will also nicht allein die wirkenden Kräfte der Natur schauen, sondern auch die sie erzeugenden Ursachen . Wozu aber, wenn nicht, um selbst zu schaffen?

Endlich versäume nicht, die Rhythmusprobe vorzunehmen, indem Du ein Thema von allen melodischen und harmonischen Zuthaten entkleidet, auf einen einzigen Ton reducirest. Ist ein Rhythmus wahrhaft originell und belebt, so interessirt er uns noch, wenn wir ihn mit den Fingern auf den Tisch trommeln.

Auch Diederich fand dies jetztobwohl es ihn damals nur geärgert hatte. Er war ganz belebt durch das Wiedersehen. „Ja, meinen Gegenbesuch bin ich Ihnen schuldig geblieben. Sie wissen wohl, wieviel einem in Berlin immer dazwischen kommt. Hier freilich hat man Zeit.

Damit daß dieß todte Gebein der Logik durch den Geist zu Gehalt und Inhalt belebt werde, muß ihre Methode diejenige seyn, wodurch sie allein fähig ist, reine Wissenschaft zu seyn. In dem Zustande, in dem sie sich befindet, ist kaum eine Ahnung von wissenschaftlicher Methode zu erkennen. Sie hat ungefähr die Form einer Erfahrungswissenschaft.

Wenig Hütten zeigten sie erst; dann sahst du auf einmal Sie vom wimmelnden Volk glücklicher Räuber belebt. Alles schleppten sie drauf an diese Stätte zusammen: Kaum war das übrige Rund deiner Betrachtung noch wert. Sahst eine Welt hier entstehn, sahst dann eine Welt hier in Trümmern, Aus den Trümmern aufs neu fast eine größere Welt!

Darauf gingen sie plötzlich rascher und ohne mehr zu sprechen. Sie kamen vor das Brandenburger Tor, sahen die Linden bedrohlich von Polizei erfüllt, eilten vorbei und bogen in die Dorotheenstraße. Hier war es wenig belebt, Diederich verlangsamte den Schritt, er fing an zu lachen. „Das ist eigentlich hochkomisch. Was Mahlmann Ihnen nämlich schenkte, war mit meinem Geld bezahlt.

Einen Dichter von Wert charakterisieren heißt, die Stelle im Mosaikbilde der Dichtkunst suchen, die dem Poeten, kraft seiner Leistung, zukommt. Wenn im Bilde der germanischen Dichtkunst Goethes Schaffen das Innerste des einen Auges der erhabenen Dichtkunstgestalt darstellt, deren zweites Auge Shakespeares Werk belebt, wenn Schiller die tiefe, senkrechte Denkerfurche auf die Stirne des germanischen Dichtkunstbildes zeichnete, deren andre Gedankenfalten Hebbel, Strindberg und andere punktierten und einrissen, wenn Hölderlin das zarte, schmerzliche Lächeln im versonnenen Mundwinkel der germanischen Dichtkunst ist, deren Kinnlinie Kleist heißt, dann ist Max Dauthendey mit anderen Gefühlspoeten und Liebessängern ein Punkt in der goldnen Mantelschnalle, die die germanische Dichtkunst in der Nähe ihres Herzens trägt. Dieser Platz bleibt Dauthendey auch vorbehalten, wenn die verschiedenen »nationalen« Dichtkunstbilder übereinander gelegt werden, um das Gesamtbild der menschlichen Dichtkunst aus allen ihren Farben der Möglichkeiten zu bilden: Dauthendey, der sinnenfrohe Bayer, der bohemienartige Nachfahre deutschen, deutsch-russischen und spanischen Bürgerblutes, der Hugenotten-Nachkomme und Menschheits-Demokrat, floh immer wieder das »rechnende, vernünftelnde« Deutschland, das »materiell hetzende« Europa, um die anderen Erdenvölker, um vor allem die »alten« Völker mit ihren Ostkulturen aufzusuchen, um dort an den Ur-Wurzeln der Menschheit, im offenbaren Empfinden und Fühlen der »Einheit der Menschheit«, »glücklich« sein zu können, dorthin, wo aus der »Weltferne und Weltnähe« das »weise Weltfest« für alle Völker »wirklich und unwirklich zugleich« dauernd gefeiert wird, wo man wohl »energisch, aber auch bescheiden und höflich« ist, wo »die Kunst als Heldentat« gilt, wo selbst das kleinste Lebewesen nicht »übersehen«, sondern als Teil der Göttlichkeit verehrt wird, wo der Menschen Ich das »geordnete All im Einzelnen ist«, wo man »in unendlich reichen Farben und Formen heiter« sein kann, wo man »unendliche Zeit« hat für »Wohlgefühle und Wollust«, wodurch die Unendlichkeit dauernd sichtbar im Endlichen lebt, wo »Lust und alle Lebensfülle« dem Menschen »von selbst zu Füßen fallen«, als künstlerische, alle Menschen verbindende Allmenschheitsreligion, die das Irdische als Ewigkeitsstück, das auch der Mensch ist, ansieht, ohne »Schuld« und »Strafe« in einem »Jenseits«, das doch auch »diesseits« ist, zu fürchten oder zu erhoffen. Zigeunernd und darunter hart leidend: »Ich beneide sie, die nie ein Wandertrieb von ihrer Heimat und von ihrer Lieb' weit fortgerissenhat Dauthendey, der aktive

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