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Die erste Idee zu seiner "Geschichte der Abderiten" gaben ihm vermuthlich Erinnerungen an die republikanische Verfassung seiner Vaterstadt Biberach und eine Vergleichung jener Constitution mit der monarchischen Regierung in Weimar. Er ward jedoch immer vorsichtiger und behutsamer in seinen Schriften und Aufsätzen über politische Gegenstände.

In diesen Aufsätzen verteidigte ich natürlich auch den Baseler Beschluß. Beust. Nach meiner Rückkehr aus Süddeutschland trat ich meine mittlerweile rechtskräftig gewordene dreiwöchige Gefängnisstrafe an, die, wie schon erwähnt, Liebknecht und mir wegen Verbreitung staatsgefährlicher Lehren aus Anlaß der AdresseAn das spanische Volkzuerkannt worden war.

Schillers Gespräche mit Goethe über Kunst und Kunsttheorie weckten in ihm den Gedanken, die Correspondenz mit jenem Dichter zu einer Quelle von Aufsätzen für die "Horen" zu benutzen. Schiller freute sich sehr über den fruchtbaren Ideenwechsel, der aus seinem näheren Verhältniß mit Goethe entsprang.

Ich sah mich nach meinen Kameraden um wir hatten gerade den Morgen viel mit Scaevola zu thun gehabt, der seine Hand ins Feuer hielt, und in ihren lateinischen Aufsätzen hatten sie das so sehr schön gefunden jawohl! Niemand war dageblieben, um für mich eine Hand ins Feuer zu stecken ... So glaubte ich. Doch sieh, da flog auf einmal mein Shawlmann durch die Hinterthür zur Bude herein.

Das ist der Staat nach der Lehre Ferdinand Lassalles. Ganz anders nach der sozialistischen Theorie, die begründet worden ist von Karl Marx und Friedrich Engels. Dort spielt der Staat eine wesentlich verschiedene Rolle. In den älteren Schriften und Aufsätzen von Marx, die zu Anfang der vierziger Jahre des vorigen Jahrhunderts geschrieben wurden, zeigt er sich meist noch als Anhänger des Staates, beeinflußt durch die Lehre Hegels, wenn er auch schon sehr über Hegel hinausgeht. Aber nachdem er sich der kommunistischen Bewegung zugewandt, sie in Frankreich studiert und ebenso über die englischen Verhältnisse sich orientiert hatte, kommt bei ihm und Engels, die wir immer zusammen nennen müssen, da sie von da ab gemeinsam gearbeitet, gegenseitig sich ihre Arbeiten gezeigt haben, so daß man bei vielen ihrer nun verfaßten Arbeiten nicht sagen kann, daß der eine oder der andere von ihnen der Verfasser sei, kommt in der von ihnen ausgearbeiteten sozialistischen Theorie eine durchaus andere Auffassung vom Staate zum Ausdruck. Man kann sie eine kritische Staatsidee nennen, die nichts mit der Verehrung Lassalles für den Staat gemein hat. Schon in der Schrift, die Marx und Engels »Manifest der kommunistischen Partei« nannten und die im Winter 1847 geschrieben wurde, spielt der Staat eine Rolle. Am Schlusse heißt es dort: »Das Proletariat wird seine politische Herrschaft dazu benutzen, der Bourgeoisie nach und nach alles Kapital zu entreißen, alle Produktionsinstrumente in den Händen des Staates, d.

Vgl. meine in diesen Aufsätzen bereits mehrmals angekündigte Studie über den Totemismus. Die sonstige Mannigfaltigkeit der Tabuerscheinungen, die zu den früher mitgeteilten Klassifizierungsversuchen geführt hat, wächst für uns auf folgende Art zu einer Einheit zusammen: Grundlage des Tabu ist ein verbotenes Tun, zu dem eine starke Neigung im Unbewußten besteht.

In diesen Schriften sowohl, als in zwei Aufsätzen, die er selbst als "Visionen" bezeichnete, in dem "Gesicht des Mirza" und in dem "Gesicht von einer Welt unschuldiger Menschen" sprach Wieland mit ergreifender Wärme von der Tugend, Schönheit und Liebe im edelsten Sinne des Worts.

Der Engländer Keynes, der in seinem bedeutungsvollen Buche über den Versailler Vertrag ein großes Maß an ruhiger Vernunft bewies, äußert sich in neuerlichen Aufsätzen in der "Industrie- und Handelszeitung" über die Fähigkeit Deutschlands, die ihm aufgelegten Lasten zu tragen. Er kommt zu einem negativen Ergebnis.

Es ist daher nicht zu verwundern, daß einige der wichtigsten und nützlichsten politischen Dokumente zu den unlogischesten Aufsätzen gehören, welche je geschrieben wurden.

Mit Wieland kam er bald in nähere Verbindung durch dessen Aufforderung, Beiträge für den "Deutschen Merkur" zu liefern. Außer seinen "Briefen über Don Carlos" und andern Aufsätzen ließ Schiller damals in jenem Journal einige seiner vorzüglichsten Gedichte drucken, unter andern "die Götter Griechenlands" und "die Künstler."