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Aktualisiert: 13. Juli 2025


Wir nannten die Sinnenbilder, mit denen associativ Willensimpulse verbunden sind auch von den Sinnenbildern, mit denen sie ursprünglich verbunden sind, können wir das Gleiche sagen, Willensdinge. Es ist bekannt, dass die Wilden ebenso wie unsere Kinder und Dichter alles als belebt und beseelt, alles als mit Gefühl und Willen ausgestattet, auffassen.

Ja, streng ist seine Pflicht und schwer sind seine Werke; Doch ein unendlich Glück, wie viel ertheilt dieß Stärke? Der Christ fühlt dieses Glück. Heil und Unsterblichkeit Glaubt er, von Gott belebt, und überwindet weit. Ist dieß kein edles Herz, das brüderlich dich liebet? Mit dir sich gern erfreut, sich gern mit dir betrübet?

Es ging kein Duft der Rosen zu meiner Nachtherberge herauf, da sie noch in den Knospen waren, sondern es zog die einsame Luft kaum fühlbar durch die Fenster herein, ich war nicht von dem Verlangen belebt wie damals, das Wesen und die Art meines Gastfreundes zu erforschen, dies lag entweder aufgelöst vor mir oder war nicht zu lösen.

Indem man denn auf solche Weise alle Prinzipien des Lebens in der ganzen Natur als so viel unkörperliche Substanzen untereinander in Gemeinschaft, aber auch zum Teil mit der Materie vereinigt zusammennimmt, so gedenkt man sich ein großes Ganze der immateriellen Welt, eine unermeßliche, aber unbekannte Stufenfolge von Wesen und tätigen Naturen, durch welche der tote Stoff der Körperwelt allein belebt wird. Bis auf welche Glieder aber der Natur Leben ausgebreitet sei, und welche diejenigen Grade desselben seien, die zunächst an die völlige Leblosigkeit grenzen, ist vielleicht unmöglich, jemals mit Sicherheit auszumachen. Der =Hylozoismus= belebt alles, der Materialismus dagegen, wenn er genau erwogen wird, tötet alles. MAUPERTUIS maß den organischen Nahrungsteilchen aller Tiere den niedrigsten Grad Leben bei; andere Philosophen sehen an ihnen nichts als tote Klumpen, welche nur dienen, den Hebezeug der tierischen Maschinen zu vergrößern. Das ungezweifelte Merkmal des Lebens an dem, was in unsere äußere Sinne fällt, ist wohl die freie Bewegung, die da blicken läßt, daß sie aus Willkür entsprungen sei; allein der Schluß ist nicht sicher, daß, wo dieses Merkmal nicht angetroffen wird, auch kein Grad des Lebens befindlich sei. BOERHAAVE sagt an einem Orte: =Das Tier ist eine Pflanze, die ihre Wurzel im Magen= (inwendig) =hat.= Vielleicht könnte ein anderer ebenso ungetadelt mit diesen Begriffen spielen und sagen: =Die Pflanze ist ein Tier, das seinen Magen in der Wurzel= (äußerlich) =hat.= Daher auch den letzteren die Organen der willkürlichen Bewegung und mit ihnen die äußerliche Merkmale des Lebens fehlen können, die doch den ersteren notwendig sind, weil ein Wesen, welches die Werkzeuge seiner Ernährung in sich hat, sich selbst seiner Bedürfnis gemäß muß bewegen können, dasjenige aber, an welchem dieselbe außerhalb und in dem Elemente seiner Unterhaltung eingesenkt sind, schon gnugsam durch äußere Kräfte erhalten wird und, wenn es gleich ein Principium des inneren Lebens in der Vegetation enthält, doch keine organische Einrichtung zur äußerlichen willkürlichen Tätigkeit bedarf. Ich verlange nichts von allem diesen auf Beweisgründe; denn außerdem, daß ich sehr wenig zum Vorteil von dergleichen Mutmaßungen würde zu sagen haben, so haben sie noch als bestäubte veraltete Grillen den Spott der Mode wider sich. Die Alten glaubten nämlich dreierlei Art vom Leben annehmen zu können, das =pflanzenartige=, das =tierische= und das =vernünftige=. Wenn sie die drei immaterielle Prinzipien derselben in dem Menschen vereinigten, so möchten sie wohl unrecht haben, wenn sie aber solche unter die dreierlei Gattungen der wachsenden und ihresgleichen erzeugenden Geschöpfe verteileten, so sagten sie freilich wohl etwas Unerweisliches, aber darum noch nicht Ungereimtes, vornehmlich in dem Urteile desjenigen, der das besondere Leben der von einigen Tieren abgetrenneten Teile, die Irritabilität, diese so wohl erwiesene, aber auch zugleich so unerklärliche Eigenschaft der Fasern eines tierischen Körpers und einiger Gewächse, und endlich die nahe Verwandtschaft der Polypen und anderer Zoophyten mit den Gewächsen in Betracht ziehen wollte. Übrigens ist die Berufung auf immaterielle Prinzipien eine Zuflucht der faulen Philosophie und darum auch die Erklärungsart in diesem Geschmacke nach aller Möglichkeit zu vermeiden, damit diejenigen Gründe der Welterscheinungen, welche auf den Bewegungsgesetzen der bloßen Materie beruhen, und welche auch einzig und allein der Begreiflichkeit fähig sind, in ihrem ganzen Umfange erkannt werden. Gleichwohl bin ich überzeugt, daß STAHL, welcher die tierische Veränderungen gerne organisch erklärt, oftmals der Wahrheit näher sei, als HOFMANN, BOERHAAVE u.

Auch will ich dir gerne gestehen, eh ich dich kannte, kannte ich nichts Hoeheres in der Welt als Klarheit und Klugheit; nur deine Gegenwart hat mich ueberzeugt, belebt, ueberwunden, und deiner schoenen, hohen Seele tret ich gerne den Rang ab.

Ich gab zur Antwort: Deine Gegenwart Ist meines Herzens langersehnte Wonne. In seiner Wonne tanzt mein seliges Herz! Die Liebe blüht empor aus einem schnellen Empfinden, das die Seele neu belebt Und das der Seele dann den Tod versetzt, Wie einem schwachen Spielzeug, das zerbricht.

Puttfarken sah ihn ernst an: »Ich habe eine Probe davon belebt, welcher Art er zu sein scheint; die drei Tatern, die mich auf der Straße hinwarfen, um mich auszurauben, hängen an drei Birkenbäumen. Hätten die Toren gewußt, daß ich nur das mein eigen nenne, was ich auf dem Leibe trage, und das wohl kaum ein Jude anders als geschenkt nimmt, sie lebten vielleicht noch.

Es erfrischt und belebt auch die Körpertheile, welche alle civilisirten Menschen täglich zu reinigen gewohnt sind.

Sage der Vater alsdann, ob nicht der Ehre Gefühl mir Auch den Busen belebt und ob ich nicht höher hinauf will!" Da versetzte bedeutend die gute verständige Mutter, Stille Tränen vergießend, sie kamen ihr leichtlich ins Auge: "Sohn, was hat sich in dir verändert und deinem Gemüte, Daß du zu deiner Mutter nicht redest wie gestern und immer, Offen und frei, und sagst, was deinen Wünschen gemäß ist?

Vielleicht, daß die Betrachtung ferner Zukunft Ein Wort dir eingibt, das den Mut befeuert Und des Gelingens Hoffnung uns belebt. Libussa. Es schweigt der Geist seit lang in meiner Brust.

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