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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Es war der große Baron, der an der Seite stand, zu seiner Rechten das Gestirn des Tages, der Kaufmann Zwerner aus Dessau, jetzt nicht mehr Seufzer zu nennen; denn sein Herz schien zu jubilieren und allerlei verliebte Streiche ausführen zu wollen, während er doch die Sinne bedächtlich und gesetzt beisammen behalten mußte, um sich nicht zu verrechnen.

Doch sprach sie nicht weiter von der Sache und dafür war Arnold ihr dankbar. Sie saßen nun mindestens eine Viertelstunde schweigend beisammen. Arnold staunte vor sich hin. Eine wunderbare Bewegung war in seiner Brust, und er hatte das Gefühl, als überströmten ihn Wohlgerüche. »Ist Wolmut zu Ihnen gekommenfragte Verena endlich. »Ja, er ist gekommen.« »Finden Sie ihn sympathisch

»Heute nacht wird entflohenbeschloß der Lämmergeier nach längerem Hin- und Hergrübeln endlich bei sich; »besser die Freiheit mit ihren Sorgen ums Dasein, als mit diesen Unwürdigen auch nur einen Tag noch beisammen seinEin kurzer Versuch zeigte ihm, daß die Klappe oben im Käfig am Scharnier durchgerostet noch immer leicht zu öffnen war, ein Geheimnis, um das er seit geraumer Zeit schon wußte.

Während dieser ganzen Zeit, mehr als anderthalb Monate hindurch, fand und suchte Klemens nie Gelegenheit, Preziosa zu sprechen, bis er eines Tages, als sie und Andres beisammen standen, von diesen herbeigerufen, an ihrem Gespräche teilnahm.

Das ferne Tageslicht stach grell ab von der Finsterniß, die uns in diesen unterirdischen Räumen umgab. Wir hatten unsere Gewehre fast auf Gerathewohl abgeschossen, so oft wir aus dem Geschrei und dem Flügelschlagen der Nachtvögel schließen konnten, daß irgendwo recht viele Nester beisammen seyen.

Er spricht mit dem Volk in den Dörfern, mit Landstreichern, Gelehrten, Krämern, Soldaten und Priestern, das Blut seiner Mutter kämpft in ihm mit dem Blut seines Vaters: was ihn heute mit staunendem Grübeln erfüllt und wie aus tausend Scherben zerbrochenen Glases einen Pfauenschweif von bunten Farben spiegelt, scheint ihm morgen blind und grau, je nachdem Mutter oder Vater den Sieg erringen, dann wieder brüten die langen furchtbaren Stunden, wo die beiden Lebensströme sich vermischen und er sein altes Ich wieder anhat, die Schrecknisse der Erinnerung aus, und er setzt blind, stumm und taub Schritt vor Schritt, umhüllt von den Schwaden der Vergangenheit, sieht zwischen Augapfel und Lid das Greisengesicht des kleinen Kindes, die leblosen lauernden Kerzenflammen, die beiden Sterne, die dicht beisammen am Himmel stehen, den Brief, das mürrische Schloß mit den zermürbenden Qualen, die tote Sabine und ihre schneeweißen Leichenhände, hört das Lallen seines sterbenden Vaters, das Rauschen des seidenen Kleides, das Krachen des berstenden Schädels.

Karl war es, der aussprach, was alle empfanden: "Unser Dummerle geben wir nicht her!" Oben, am Fenster des Musikzimmers, stand der Professor im Gespräch mit Herrn Pfäffling und seiner Frau. Nun trat er an das Fenster und sah hinunter, "Dort steht ja das ganze Trüppchen beisammen," sagte er, "eines dicht beim andern, keinen Stecken könnte man dazwischen schieben! Es ist köstlich anzusehen!

Als nun die Brüder im elterlichen Hause wieder beisammen waren, fanden sie sich so reich, daß sie mehr als ein halbes Königreich hätten kaufen können. Die Mutter erinnerte sich jetzt, wie der glückbringende Zwerg das Alles zu Wege gebracht hatte, aber sie verschwieg den wunderbaren Vorfall.

Aber er setzte sich mit seiner Cigarre und seinem Kaffee an die Thür des altdeutschen Zimmers, in dem einige Herren plaudernd beisammen standen, und blickte in das Wohngemach hinein. Gleich rechts von der Thür sass um einen kleinen Tisch ein Kreis, dessen Mittelpunkt von dem Studenten gebildet ward, der mit Eifer sprach.

Als diese Zeit gekommen, als der letzte Tag vergangen war, an dem sie noch beisammen sein konnten, nahmen sie, da das braune Mädchen fortging, Abschied, sie umhalsten es und weinten, und Braunköpfchen schenkte dem fremden Mädchen seine Bilderbücher und seine Trompete.

Wort des Tages

ibla

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