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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Er wußte, von welchem Dach oder zwischen welchen Giebeln die helle Scheibe emporsteigen müsse, hob sie wie mit Händen aus der Tiefe des Himmels heraus, und wenn Wolken da waren, zitterte er davor, daß sie den Mond berühren könnten, weil er glaubte, das strahlende Licht müsse befleckt werden. Sein Ohr schien in dieser Zeit manchmal den Lauten einer Geisterwelt zu lauschen.
Wie soll ich hier in diesem Kampf den Bhîshma und den Drona auch, 4 Die beide ich verehren muß, mit scharfen Pfeilen greifen an? Weit besser, die hochwürd'gen Lehrer schonen 5 Und Bettlerbrot auf dieser Erde essen! Denn töt' ich sie, ob sie auch schätzelüstern, Mit Blut befleckt fortan wär' meine Speise! Wir wissen's nicht, was mehr uns würde frommen,
BALTHASAR Derweil ich unter dieser Eibe schlief, Träumt ich, mein Herr und noch ein andrer föchten, Und er erschlüge jenen. LORENZO Romeo? O wehe, weh mir! Was für Blut befleckt Die Steine hier an dieses Grabmals Schwelle? Was wollen diese herrenlosen Schwerter, Daß sie verfärbt hier liegen an der Stätte Des Friedens? Romeo? Ach, bleich! Wer sonst? Wie? Paris auch? Und in sein Blut getaucht?
»Jesus Christus,« schrie sie plötzlich in ekstatischer Glut und hob die abgemagerten Hände in die leuchtende Höhe, daß sie wie mit Blut befleckt erschienen. »Nimm mich doch zu dir, mach doch ein Ende mit mir elendem Krüppel – ich ertrag’s ja nicht länger, wenn ich andere sehe, so schön, so jung, und ich – – ach, in dem Bade wird’s ja auch nicht besser werden.« Hedwig rührte sich nicht.
Ich weiß, Du denkst, ganz versunken in Dich, Dein Junge muß tot sein in dieser Stunde. Aber ich komme zu Dir, ganz mit Blut befleckt und sage: »Mutter, nun ist der Kampf vorüber.« Du kommst heraus und küssest mich, drückst mich an Dein Herz und sagst zu Dir selbst: »Ich weiß nicht, was ich tun würde, wenn ich nicht meinen Jungen zum Geleit hätte.«
Der Prinz von Oranien war an dem Morde unschuldig, aber bei dieser Gelegenheit, sowie zwanzig Jahre später bei einer anderen beklagenswerthen Veranlassung, beurtheilte er die Verbrechen, welche in seinem Interesse verübt wurden, so nachsichtig, daß dadurch sein Ruhm befleckt wurde. Er trat ohne Nebenbuhler an die Spitze der Regierung.
Und nun hören Sie auch eine Stelle aus der Proklamation, welche Windischgrätz an die Wiener erließ: „Die Stadt ist befleckt worden durch Greueltaten, welche die Brust jedes Ehrenmannes mit Entsetzen erfüllen! ... Wien befindet sich in der Gewalt einer kleinen, aber verwegenen, vor keiner Schandtat zurückschaudernden Faktion; Leben und Eigentum sind einer Handvoll Verbrecher preisgegeben!“
Schwinget euch zu ihrer Leiche, Rufet ihren Mörder aus, Daß die Rache den erreiche, Der befleckt dies heilge Haus!" Und die kleinen Vögel lenken Zu dem Lichte erst den Flug, Werden aber bald sich schwenken Nach des Herzens innrem Zug, Wie das Schiff vom Lande rauschet Freudig erst ins Element Und die freie Lust dann tauschet Mit des Schiffers Ziel und End.
Zu dem kleinen Nonnenbilde Rief sie unter Tränen aus: "O, du Antlitz, ernst und milde, Blut und Tod befleckt dies Haus!" Und mit Angst und mit Entzücken Fühlte sie, wie wundervoll Aus des Bildes stillen Blicken Eine helle Träne quoll. Und so ganz von Angst durchdrungen Weilt sie in dem bösen Haus, Streckt die Hände schmerzgerungen Zu dem Morgenlichte aus.
Keine Erlösung durch Tat tuend wirkst du diese Welt. Darum ist gesagt: "der bös Handelnde, der gut Handelnde bleibt durch sein Tun gebunden." Darum sagt Shamkara, der Lehrer: "die Seele von Bösem und Gutem befleckt." "Seele wird nicht höher durch gutes Werk, Seele wird nicht geringer durch böses Werk."
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