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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Meinem Gewerbe nach bin ich ein Spielmann und musiziere auf Märkten und Kirchweihen, wenn die ledigen Burschen und die jungen Mägelein tanzen wollen. Deswegen nannte man mich den Pfeifer von Hardt. Aber dieser Name hat sich mit Untat und Blut befleckt in einer bösen Zeit, darum habe ich ihn abgetan und kann ihn nimmer leiden."
Frau Bancal erinnerte sich, daß Monsieur Fualdes von sechs Männern in ihr Haus geschleppt worden war, daß er einige Schriften habe unterzeichnen müssen, der Länge und Quere nach, wie sie sagte. Am Tage darauf habe sie einen dieser Wechsel, auf Stempelpapier, gefunden, habe ihn aber, weil er mit Blut befleckt gewesen, verbrannt.
Menschenfurcht, Eigennutz, Neid, Unwahrhaftigkeit kennt Scheidler nur, soweit er sie in Anderen zu bekämpfen hat, seinem eigenen Herzen sind sie fremd; er hat jene Unschuld der Seele, die das Böse kennt, wie man Geschichte weiß, niemals aber damit durch eigene Erfahrung befleckt ist; die mit der Sünde zu schaffen gehabt, nie aber sie in sich aufgenommen hat; eine Unschuld, die nicht, wie bei einem Kinde, Unwissenheit ist, vielmehr angeborene Reinheit, Unnahbarkeit, ein Tugendgranit, dem Sturm und Tropfenfall nichts anhaben, über den die Zeit keine Macht besitzt.
Sein weißes Haar war mit Blut befleckt; vor seinem Mund stand Schaum, und der Stock, den er in der Hand hielt, war von seinen Zähnen zernagt. So endet Bonifaz VIII., wie man vorhergesagt hatte: "Er wird sich einschleichen wie ein Fuchs, regieren wie ein Löwe und sterben wie ein Hund." Er starb wie ein Hund und lebte wie ein Schwein.
Ob ich diese Blätter lese? Oder sie ungesehn in den Strom auf ewig versenke? Kein Verdacht hat dann meine Freundschaft befleckt, dann kann ich ohne Scheu dem zurückkehrenden Omar entgegengehn und ihm den Kuß der Liebe geben. Verdacht? Himmel! was kann dem großen allmächtigen Omar an dem Wurm Abdallah liegen?
Neuen Anteil ergreifen oder Dir machen, mehr Gute, mehr Böse kennen lernen, sehen, wie die Abscheulichkeiten so überall zu Hause, das Gute überall so befleckt ist? Und warum? Um etwa einigen Kanzlistenseelen aus dem Wege zu gehen, die Dir Deine Semmel, die Du mehr hast als sie, beneiden, weil Du nicht gleich ihnen Maultierhandwerk treibst? Und wohin willst Du Dich flüchten?
Es tauchen verlangende Gedanken in meinem Herzen auf, vor denen ich selbst erschrecken muß, und doch habe ich ihnen damals Raum gegeben, anstatt sie zu verscheuchen, und habe so oft meine Seele mit ihnen befleckt! Herr! Herr!
Orlando grüßt Euch beide, und er schickt Dem Jüngling, den er seine Rosalinde Zu nennen pflegt, dies blutge Tuch. Seid Ihr's? Rosalinde. Ich bin's. Was will er uns damit bedeuten? Oliver. Zu meiner Schand etwas, erfahrt Ihr erst, Was für ein Mensch ich bin, und wo und wie Dies Tuch befleckt ward. Celia. Sagt, ich bitt Euch drum. Oliver.
Verwirrt im Geiste durch das lange Verhör gab endlich Onofrio zu, daß er damit den Tod der Mutter gemeint und verlangt habe, auf daß der Flecken abgewaschen würde, mit dem die vermeinte Schwangerschaft des unglücklichen Weibes die Ehre seines berühmten Hauses befleckt habe. Dieses Geständnis kostete ihm das Leben; er wurde zum Tode verurteilt und enthauptet.
Sie sprach aus, was sie gedacht hatte, seit sie sich so etwas hatte klar machen können. Es war ihr so natürlich, wie das Kleid zu heben, wenn es schmutzig war, oder draußen im Meer zu schwimmen, wenn der Fuß keinen festen Boden mehr fand. Die Individualität muß frei werden, muß wachsen, darf nicht gebeugt und nicht befleckt werden; das war das Erste und das Letzte.
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