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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Tagtäglich hißt' er die Segel, doch niemals stieß er ab. Seine Grammatik erschien nicht! Er selbst ging in das Land, Wo man des Denkens Gesetze nicht mehr in Bücher bannt. Seine Grammatik erschien nicht! Aber ein Lebenswort, Bedurft' es der Druckerschwärze? Es dauerte schaffend fort! Aus seiner Seele strömt' es so mächtig, so warm, Das Leben von tausend Büchern, wie scheint es dagegen arm!
Drei Tage darauf schrieb Luther zur Verantwortung für sich, für den „seligen Räuber“ Koppe und die es mit ihm ausgerichtet, sowie für die befreiten Jungfrauen zum Unterricht an alle, die diesem Exempel wollten nachfolgen „dem Fürsichtigen und Weisen Leonhard Koppe, Bürger zu Torgau, meinem besonderen Freunde“ einen offenen Brief. „Auf daß ich unser aller Wort rede, für mich, der ich's geraten und geboten, und für Euch und die Euern, die Ihr's ausgericht, und für die Jungfrauen, die der Erlösung bedurft haben, will ich hiermit in Kürze vor Gott und aller Welt Rechenschaft und Antwort geben“. In dieser „Ursache und Antwort, daß Jungfrauen Klöster göttlich verlassen mögen“ berichtet er offen die That und ihre Gründe und nennt die Namen der Befreier und Befreiten.
Er lachte laut auf, faßte mich bei beiden Schultern und rief. »Das ist ein exzellenter Spaß; was wird Christian sagen, wenn er morgen merkt, daß er ein Esel ist, und ich seiner gar nicht bedurft habe?
Hätte es noch irgend eines äußeren Umstandes bedurft, um Leonardus und Ludwig zu überzeugen, daß Sophie nicht das Kind von Angés sei, so würde dieser Brief jedes desfallsige Zeugniß zur Genüge vertreten haben. Verwundert aber rief Ludwig aus: Wie merkwürdig! Also Sophie Charlotte heißt diese Kleine? Gerade wie meine Großmutter!
Liebevoll beugte er sich über sie und befragte sie nach ihrem Kummer. Und Kriemhild seufzte unter Tränen und sprach: »Kaum zwei Tage sind wir verheiratet, und schon bin ich dir zur Langweile geworden, so sehr, daß du mich am Abend allein lässest.« »O du süße Eifersucht,« scherzte Siegfried und erzählte ihr, daß König Gunther seiner noch bedurft hätte, damit er ihm einen Dienst erweise.
Und so betrog er den König, Dem die Schätze gefielen; er hätte sie gerne besessen, Sagte zu Reineken: Gebt Euch zufrieden, Ihr reiset und suchet Weit und breit, das Verlorne zu finden, das mögliche tut Ihr; Wenn Ihr meiner Hilfe bedürft, sie steht Euch zu Diensten. Dankbar, sagte Reineke drauf, erkenn ich die Gnade; Diese Worte richten mich auf und lassen mich hoffen.
Der Fürstin Wort Bedurft' es kaum, leicht hab' ich dich erkannt: Ich weiß, dass du das Gute willst und schaffst. Dein eigen Schicksal lässt dich unbesorgt, An andre denkst du, Andern stehst du bei, Und auf des Lebens leicht bewegter Woge Bleibt dir ein stetes Herz. So seh' ich dich. Und was wär' ich, ging' ich dir nicht entgegen?
Inwendig bedurft es keines Aufräumens, hier findet sich ein flacher Felsgipfel von der Natur geplättet, aber doch haben mächtige Bäume hie und da zu wurzeln Glück und Gelegenheit gefunden; sie sind sachte, aber entschieden aufgewachsen, nun erstrecken sie ihre äste bis in die Galerien hinein, auf denen der Ritter sonst auf und ab schritt, ja durch Türen durch und Fenster in die gewölbten Säle, aus denen wir sie nicht vertreiben wollen; sie sind eben Herr geworden und mögens bleiben.
Sucht' ich begierig nicht auch einen Teil An dem verschlossnen Schatz, den du bewahrst? Ich weiß, es reut dich nicht, wenn du dich öffnest, Ich weiß, du bist mein Freund, wenn du mich kennst: Und eines solchen Freunds bedurft' ich lange. Ich schäme mich der Unerfahrenheit Und meiner Jugend nicht. Still ruhet noch Der Zukunft goldne Wolke mir ums Haupt.
So sehen sie sich denn, und der junge Kaiser wie die alte Kaiserin sind von Ehrfurcht gegeneinander erfüllt. Sie sind ermattet vom Kampf um die Herrschaft, und es ist, als habe es nur des Aug’ in Augschauens bedurft, um eine langverhaltene, vielleicht nie zuvor geäußerte menschliche Regung in ihnen zu wecken und das Andenken an Feindschaft, an Ehrgeiz, an Neid und an Verleumdungen zu ersticken.
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