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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Es war umgekippt und lag jetzt unter dem Nähzeug. "Wächter!! Wächter!! Halt ihn!! Jonas! Jonas!!" An allen Gliedern bebend hatte sie jetzt die alte Bettdecke in die Höhe gerafft und suchte nun durch die wirbelnden Schneeflocken draußen unten auf die Straße zu sehn. Ihre Zähne klapperten vor Frost, die Schere, die sie noch fest in der Hand hielt, klirrte im Takt gegen die Scheibe.
Ha und jener Klageton, Der erscholl in blut'ger Stunde Aus des Hingesunknen Munde, Er ist meinem Ohre nah Und seufzt wimmernd, sterbend: Ja! Er mein Vater, er mein Vater! Ich sein Sohn, sein Sohn und Ha! Wer spricht hier? Wer sprach es aus? Aus das Wort, das selbst ein Mörder, In des Herzens tiefste Falten Bleich und bebend sich verbirgt. Wer sprach's aus? Sein Sohn und Mörder!
Er begegnete ihren Augen, sah sie sich weiten, erstarren, über sein zerschundenes Gesicht tasten, und dann schnell über ihn hinwegschauen, als könnte sie den Anblick nicht ertragen. Schon wollte er stehen bleiben, da merkte er, daß ihre Lippen bebend ein lautloses »Jesus Maria« stammelten, als wäre er der leibhaftige Gottseibeiuns. Und taumelnd, gekränkt, ging er weiter.
Die Trennung von ihm, die sie so lange ertragen hatte, wurde ihr mit einem Male unerträglich. Ob er wohl zu ihr eilen würde, wenn er ahnte, daß sie zurückgekehrt sei! Sie nahm sich fest vor, am andern Morgen mit den Eltern zu sprechen und ihm dann zu schreiben und ihn um Verzeihung zu bitten. Bebend dachte sie, ob er dann wohl zu ihr kommen würde?
An den Lehnen seines Stuhls hatte sich mit schwerer Anstrengung auch Hellstern aufgerichtet. Entsetzt und drohend heftete sich sein Blick auf Hedda, und seine Rechte erhob sich bebend. »Hedda,« rief er, »du hast diesen Menschen – diesen Menschen geliebt?!« Er achtete nicht auf die Anwesenheit Axels; ein wilder Grimm durchtobte seine Brust und schüttelte ihn.
Im dunklen Nebenzimmer saß ein Mann und hörte alles, was sich drinnen begab. – Wehmut, Verzweiflung, Leidenschaft stiegen in ihm auf, ein krampfhaftes Schluchzen drängte sich in seine Kehle; bebend, überwältigt faltete er die Hände und stammelte das nach, was zu ihm hereinschallte. Er wußte nicht mehr, was er betete. Der letzte Morgen für die Kranke brach an.
»Don Luis de Gomez!« war aber Alles, was der Spanier nur in bleicher zitternder Wuth, jede Muskel seines Körpers bebend in der furchtbaren Aufregung, auszustoßen vermochte »Don Luis de Gomez!« und Alles was er an Haß, Wuth und Rache kannte, häufte sich in dem einen Namen des Feindes.
Wie schien ich Euch jetzo verdächtig? Nächst, ich bleibe dabei, ist alles in Flandern zu finden. Laßt uns einige fragen; es mag es ein andrer versichern. Krekelborn! Hüsterlo! sagt ich, und also heißen die Namen. Lampen rief er darauf, und Lampe zauderte bebend. Reineke rief.
Aber nun geh und ruh dich aus, mein Herzchen, du siehst elend aus, und deine Hände zittern.“ „Ich möchte für dich sterben“, stammelte Maja bebend. Da antwortete die Königin: „Sei nun ohne Sorge um uns. Unter all den Tausenden, die diese Stadt bewohnen, ist nicht eine einzige, die nicht ohne Besinnen ihr Leben für das Wohl der anderen und für mein Wohl hingeben würde. Du kannst ruhig schlafen.“
Aber ihr entgegen züngelnd Reckt sich eine bunte Schlange, Und mit heilgem Mut gerüstet Betet bebend Rosablanke: "Sei verflucht, du Geist der Lügen, Dich zertrat des Weibes Samen; O Maria, sei gegrüßet, Mutter Gottes, voller Gnaden! Amen!" und aus Himmelsflüssen Gießt sich aus ein Meer des Glanzes: Maris Stella sei gegrüßet, Semper virgo, ave, salve!
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