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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Sie verlangten, daß Giorgina ihnen ein tüchtiges Essen bereiten möge, weil sie nachts ein schweres Stück Arbeit vollbracht, das aber herrlich gelungen sei. Zitternd und bebend machte Giorgina in der Küche ein großes Feuer an und bereitete das Mahl, wozu sie Wildpret, Wein und allerlei andere Ingredienzien von einem der Räuber empfing, der der Küchen- und Kellermeister der Bande zu sein schien.
Es liegt alles viel weiter, in großer Ferne, dachte ich bebend, ich werde nicht umkehren. Lieber nenne ich meine Lebensbegier meine Pflicht, als daß ich meine Feigheit meine Tugend nenne. Aber ich fühlte wohl, daß ich in süße und schmachvolle Wirbel geraten war und mit geblendeten Augen in ein mächtiges Erdenlicht sah.
Das Herz klopfte mir vor Freude; ich umfaßte unwillkürlich mit meiner heißen Hand seine kühlen Finger: »Ich danke Ihnen danke Ihnen tausendmal,« kam es vor Erregung bebend über meine Lippen, »so bin ich doch nicht mehr allein mit dem, was ich dachte und fühlte, und was mir fast schon zu entschwinden drohte. Einmal, in einer glücklichen Stunde, schrieb ichs auf, darf ich es Ihnen bringen?«
Hirte stand zitternd neben ihr und sog die Luft mit kläglichem Winseln ein. Aber ihre Liebe trieb sie hinzu, sie schlich bebend heran, langsam und Schritt für Schritt; ihre Bedrängnis war so groß, daß es ihr erschien, als klänge die Luft in einem schmerzenden Sausen. Endlich war sie ganz nah bei der Ruhenden angelangt und legte atemlos die Spitzen ihrer Finger auf Onnes Hand.
Aber wenn Fräulein Anna es vorzieht, können wir die Sache auch auf eine andere Weise angreifen. Wir können an die Stjärnhöksche Ehre denken.« Und dann fängt er mit lauter Stimme an, seine Frau zu rufen, die in Annas Schlitten sitzt, und zum unsagbaren Entsetzen des jungen Mädchens gehorcht diese sofort, steigt aus dem Schlitten und kommt schaudernd und bebend zu ihm hin. »Sieh, sieh!
Sie lief dem Ritter hastig entgegen, und auch Adolf eilte herbei; doch er fuhr plötzlich bebend zurück. Statt der lieblichen Jungfrau, der er zu begegnen glaubte, sah er eine abgehärmte Gestalt vor sich mit eingefallenen Wangen und tiefliegenden Augen. Während er bedachte, ob dieser Schatten Machteld sei oder nicht, lief ihm ein eiskalter Schauer über den Körper; alles Blut drang ihm von den Wangen zum Herzen, und sein Gesicht war bleicher denn das weiße Gewand seiner Freundin. Seine Arme sanken nieder, und die Augen starrten auf die abgezehrten Wangen Machtelds. So stand er bewegungslos, als ob ihn der Blitz getroffen hätte. Plötzlich senkte er die Augen zu Boden, und eine Flut bitterster Tränen strömte über seine Wangen. Er sprach kein einziges Wort, selbst keine Klage, kein Seufzer kam über seine Lippen. Vielleicht hätte er noch lange in stiller Verzweiflung geweint, denn sein Herz war zu sehr von Trauer ergriffen, um es durch Worte entlasten zu können; aber seine Schwester Maria, die sich aus Achtung vor Machteld bis dahin zurückgehalten hatte, flog ihm um den Hals und weckte ihn durch Küsse, mit denen sie unter zärtlichen Worten die Wange ihres geliebten Bruders bedeckte. Die Jungfrau betrachtete die
Ich suchte mich zu fassen, ich sprach so ruhig und demüthig als möglich: Bester Vater! zürnt nicht allzuheftig, bevor Ihr meine Rechtfertigung gehört habt. Nie kann und werde ich in die Hand der Jungfrau Sibylla Nikodema van Swammerdam meine Hand als Gatte legen – nein – nie und nimmermehr. Gut, mein Sohn Leonardus, keuchte mein Vater zitternd und bebend als Antwort. Du hast ganz deinen Willen!
Die Glocken, die sich in die Türme krallen, hängen wie Vögel, bebend stehn die Türen, und an den Trägern zittert jedes Glied: als trügen seinen gründenden Granit blinde Schildkröten, die sich rühren. In solchen Nächten wissen die Unheilbaren: Wir waren.... Und sie denken unter den Kranken einen einfachen guten Gedanken weiter, dort, wo er abbrach.
Kleide dich an; nimm deine Büchse und komme mit mir, nur wenige Schritte von deiner Wohnung sollst du das übrige erfahren.« Andres wußte nicht, was er von Denners Zumutung halten sollte; der Worte, die er ihm vorhielt, indessen wohl eingedenk, versicherte er, wie er bereit sei, alles nur mögliche für ihn zu unternehmen, sobald es nicht der Rechtschaffenheit, Tugend und Religion zuwiderlaufe. »Darüber kannst du ganz ruhig sein«, rief Denner, indem er ihm lächelnd auf die Schulter klopfte; und da er bemerkte, daß Giorgina aufgesprungen war, und vor Angst zitternd und bebend ihren Mann umklammerte, nahm er sie bei den Armen und sprach, sie sanft zurückziehend: »Laßt Euern Mann nur immer mit mir ziehen, in wenigen Stunden ist er wieder gesund bei Euch, und bringt Euch vielleicht was Schönes mit.
Eines Morgens, als Sylvester bei Silvia im Zimmer saß und sie in französischer Grammatik unterrichtete, wurde ihm ein Brief überbracht. Beim Anblick der Schriftzüge auf der Adresse verfärbte er sich, erhob sich sogleich und ging in die Bibliothek. Bebend öffnete er den Umschlag und las: »Mein teurer Freund! Ich vermute Sie bei den Ihren zu Hause und hoffe, daß dieser Gruß aus weiter Ferne Sie erreicht. Seit sieben Wochen fahre ich hier in Amerika von Stadt zu Stadt, und es ist mir alles so fremdartig, als sei ich nicht ich selbst, und was ich mit den Menschen spreche und wie ich lebe erscheint mir wie etwas Ausgedachtes und Unnatürliches. Bevor ich von England abgereist bin, habe ich mich mit dem Viscount Horace Darrington versprochen, aber wir werden erst heiraten, wenn er von Indien zurückkommt, und das dauert zwei Jahre. Nach diesen zwei Jahren werde ich aufhören zu singen. Ich bin nicht gerade müde; freilich, des Beifalls bin ich müde, der Zudringlichkeit und der Neugier auch, und bange wird mir manchmal bei dem Gedanken, daß ich jeden Abend in ein anderes Bett mich legen soll. Aber es ist nicht das, was meinen Vorsatz, der
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