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Aktualisiert: 5. Juli 2025


39 Dem Fürsten dünkt, er hab' in seiner Lebenszeit Nie so vergnüglich Mahl gehalten. Was der Bewirthung fehlt, ersetzt der guten Alten Vertrauliche Geschwätzigkeit. Die Herren, spricht sie, kommen eben Zu einem großen Fest. "Wie so?" Ihr wißt es nicht? Es ist das einz'ge doch was man in Bagdad spricht; Die Tochter unsers Herrn wird morgen ausgegeben. 40 "Des Sultans Tochter? Und an wen?"

Omar zog fort, um eine kleine Reise zu machen, und den Ort zu finden, wo er sich niederlassen wolle. Machmud begab sich nach Bagdad, wo er einen kleinen Handel anfing, der in kurzer Zeit sein Vermögen um ein Ansehnliches vermehrte. Er lebte sehr sparsam und eingezogen, und sammelte sorgfältig jede Zechine zu seinem Kapitale, um mit diesem wieder etwas Neues zu unternehmen.

Sengende Sonne wirbelte ihnen Staub in die Gesichter, sie stachen durch Schnee, bis sie das achte Paradies erreichten: Samarkand leuchtete aus den Gärten. In der Ebene von Kjanegül erbaute Timur einen Palast in der Mitte des Fundorts der Rosen. Künstler aus Bagdad übermalten die Wände. Der Hof stieg in Marmor und Talkstein, Schwibbogen leuchteten Sprüche des Korans, die Türen brüllten vor Erz.

Auszug aus Wassaf über das Papiergeld. das vollkommenste Gemälde der Herrschergrösse ist, wollte es so, dass nach der Begebenheit (der Thronbesteigung) Arghun-Chan's in alle Herden der Mongolen eine Seuche fiel, welche sie in ihrer Sprache Jut nennen. Aus diesem Anlass fehlte es den meisten Truppen zu Bagdad, Mossul, Diarbekr und Chorasan an den nöthigen Lastthieren und in dem Schatze war durch die Veränderung der Chane und Vergeudung des Goldes an die Truppen nichts zurückgeblieben; diess war der zweite Unglücksfall; dazu kam noch drittens, durch die angeborne Huld und natürliche Freigebigkeit des Vorsitzes der Welt und der Zeit, um die Völker zufrieden zu stellen und um Nothdurft zu stillen, ein Ausgabenüberschuss und Gnadenüberfluss; das vierte war die wenige Achtung des Ilchan's für Geschenke und Gaben und seine Verachtung der Oeconomie , d.

Und warum kommt er nicht, wenn's ihn So sehr nach meinem Bart und meinen Zähnen lüstet, Und wagt's, sie selber auszuziehn?" Der Mensch muß unter seiner Mütze Nicht richtig seyn, versetzt ein alter Kan: So etwas allenfalls begehrt man an der Spitze Von dreymahl hundert tausend Mann. 60 Kalif von Bagdad, spricht der Ritter Mit edlem Stolz, laß alles schweigen hier, Und höre mich!

»Es sind mehrere vorhandenIch griff in meinen Turban und nahm einige Geldstücke hervor. Sie gehörten zu den Münzen, welche ich in den Satteltaschen des Abu-Seïf gefunden hatte. Sein herrliches Kamel war mir leider in Bagdad verendet; das Geld aber war mir bis heute geblieben. »Ich danke dir! Hier hast du!« »O Herr, deine Gnade ist größer als

43 Ein unbekanntes Was, das ihn wie ein Magnet Nach Bagdad zieht, scheint allen seinen Blicken Die scharfe Spitze abzuknicken, Und macht, daß jeder Reitz an ihm verloren geht. Vergebens ist ihr Wuchs wie eine schöne Vase Von Amors eigner Hand gedreht; Vergebens schließt die sanft erhobne Nase Sich an die glatte Stirn in stolzer Majestät;

Aber als er schon durch mehrere Straßen gelaufen war, fielen ihm die Worte der Fee bei, die ihm gesagt hatte, wie schlecht er bei dem Kalifen angeschrieben sei; er bedachte, daß man vielleicht seine Angabe verlachen oder als einen Versuch, bei dem Beherrscher von Bagdad sich einzuschmeicheln, ansehen könnte, und so hielt er seine Schritte an und achtete es für das beste, sich auf sein gutes Schwert zu verlassen und den Kalifen persönlich aus den Händen der Räuber zu retten.

Den Tag nach seiner Ankunft, als er sich eben angekleidet hatte und sich gestand, daß er in diesem prachtvollen kriegerischen Aufzug sich in Bagdad wohl sehen lassen könne und vielleicht manchen Blick auf sich ziehe, trat der Kaufmann in sein Zimmer. Er betrachtete den schönen Jüngling mit schelmischem Lächeln, strich sich den Bart und sprach dann: "Das ist alles recht schön, junger Herr!

Mit Eintritt des Frühjahrs begab sich Hulagu von Kaswin nach Hamadan, wo Baidschu Nujan von Aserbeidschan zur Aufwartung erschien. Hulagu, mit dessen Unthätigkeit unzufrieden, überhäufte ihn mit Vorwürfen: »Was hast du, seit Dschurmaghun nicht mehr in Iran geblieben, gethan? welche Schlachtenreihen hast du gebrochen, welchen Rebellen geschlagen? Hat dir das mongolische Heer zu Etwas Anderem gedient, als durch dessen Macht und Grösse den Chalifen zu schreckenBaidschu kniete nieder und sagte: »Ich habe mir keine Saumseligkeit zu Schulden kommen lassen und, was in meinen Kräften lag, gethan. Von den Thoren Rei's bis an die Gränzen Syriens habe ich Alles unterworfen, Bagdad ausgenommen, dessen Menschenmenge unermesslich und wohin die Zugänge äusserst schwer. Uebrigens steht der Befehl in der Hand des Padischah, und ich bin bereit, aus derselben Leben oder Tod zu empfangenDiese Unterwürfigkeit milderte den Zorn Hulagu's; er befahl ihm, aufzubrechen, den Westen bis an's Meer hin zu unterjochen und die Länder Rum's diesseits und jenseits des Bosporos den Händen der Griechen und Franken zu entreissen. Baidschu Nujan hatte schon vor vierzehn Jahren mit einem Heere von vierzigtausend Mann das hundertsiebzigtausend starke Ghajaseddin Keichosrew's, des Sohnes Alaeddin's, zu Kösetagh geschlagen und vollendete nun die Eroberung Rum's bis an das Gestade des mittelländischen Meeres. Hulagu begab sich mit den Prinzen Kuli, Belghai, Kotar und mit den Befehlshabern Bukatimur, Sundschak, Köke Ilka in die Ebene von Hamadan, um dort das Heer zu sammeln. Hamadan, insgemein für das uralte Ecbatana gehalten, ist nach allen Quellen persischer Geschichte und Geographie eine der ältesten Städte Persiens, welche schon Huscheng, der zweite der Pischdadier, erbaut, Nabuchodonoser verwüstet, Darius wieder hergestellt haben soll. Bedil, der Sohn Werka's, eroberte die Stadt im drei und zwanzigsten Jahre der Hidschret ; dreihundert Jahre hernach wurde dieselbe von Medawidsch, dem Dilemiten, und abermal dreihundert Jahre später von den mongolischen Heeren mit allgemeinem Gemetzel der Einwohner verwüstet. Die Stadt hat Ueberfluss an Wasser, selbst wenn bei der von Hamdallah angegebenen Zahl der Quellen (tausend dreihundert) durch Fehler des Abschreibers eine Nulle zuviel. Zwei der grössten Philosophen Schöngeister, Eingeborene von Hamadan, der Dichter Ibn Chaleweih und Bediesseman, d.

Wort des Tages

mützerl

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