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Aktualisiert: 3. Juli 2025


Er würde sich wieder, wie früher, ihr allein widmen, ihr vorlesen, sie belehren und fördern. Wie freute sie sich darauf. Die Tante hatte der Verlobten etwas spöttisch gratuliert und allerlei Bemerkungen von "stolz werden", "vornehme Dame" und "einfachen Kellersleuten" fallen lassen, worauf Mimi ganz gekränkt ausrief: "Aber nein, Frau Wittfoth, wie reden Sie nur so", und in Thränen ausbrach.

Auch die raugräfliche Familie war sehr gerührt. Als nun Alektryo am Schluße seiner Rede ausrief: "ist jemand unter den verehrten Anwesenden, der feierliche Verlöbniß oder Hochzeit zu halten wünscht?" drehte Gackeleia den Ring, ohne zu wissen wie, und sprach ganz heimlich, ohne zu wissen was: "Salomo du weiser König, Dem die Geister unterthänig, Bring' doch den Kronovus her So ganz, wie von ungefähr; Ringlein!

Herr Dollinger trug ihm hierauf den Fall ausführlich, von der ersten Rettung Claras auf dem Rhein, bis zu dem Brief von seiner Tochter vor, indeß ihn Hopfgarten nur manchmal mit lauten Ausrufungen der Wuth und Entrüstung unterbrach, bis er endlich, als dieser geendet, seinen Grimm nicht mehr mäßigen konnte, und ausrief: »Dann wundert mich auch das nicht mehr, was ich von dem nichtswürdigen Hallunken später gehört und selber erfahren habe, und ich bin im Stande Ihnen eine Fortsetzung des hier eben Vorgetragenen zu liefern

Als der Zug einfuhr, waren die Kinder kaum zurückzuhalten. Jedes wollte die Tante zuerst sehen, sie zuerst begrüßen, und kaum war diese ihrem Wagenabteil entstiegen, da war sie auch schon umringt, umarmt, geschoben, gestoßen, daß sie sich kaum zu helfen wußte und lachend ausrief: »Das ist ja der reinste Überfall!

Und die Indianer, Flametti, Jenny, die Soubrette, Fräulein Rosa, Fräulein Güssy und Fräulein Traute schwenkten die roten Laternchen, in hohem Federschmuck, und sangen so monoton-klagend, so herzergreifend-verschollen, daß Fräulein Amalien und Mutter Dudlinger die Tränen in die Augen traten; daß Herr Meyer plötzlich glaubte, er habe falsch gespielt, und infolgedessen für einen Moment wirklich daneben griff; daß Engel beim Vorhang seine Erregung nicht anders mehr bemeistern konnte, als indem er zitternd eine Zigarette anzündete; und Herr Farolyi, der wieder bei Donna Maria Josefa saß, ein über das andere Mal ausrief: "Macht er wirklich hübsch, der Flametti!"

Niemand hatte davon nähere Kenntnis, und schon war Wilhelm entschlossen, seine Wanderung nach dem ersten Plane fortzusetzen, als Felix ausrief: "Wenn der Vater nicht so eigen wäre, wir wollten Montan schon finden." "Auf welche Weise?" fragte Wilhelm.

Nun hörte ich ein fernes Singen immer näher und näher kommen; endlich verweilte der Gesang in der Nähe meines Lagers, und ich hörte, daß Prinz Speckelfleck ausrief: "hier wird das ganze Lied sanft wiederholt, um der Comtesse Gackeleia den Schlaf zu versüßen." Ich hörte nun das folgende Lied, welches von Zeit zu Zeit von dem Chor der vorüberziehenden Mäuseprozession unterbrochen ward.

Immerfort glaubte ich ihn zu hören, den anklägerischen Ton seiner Stimme, den Trotz seiner Worte; immer sah ich ihn einsam in seiner leeren Stube gehen und konnte nicht die Inbrunst und das Furchtbare seiner Augen vergessen, als er ausrief: Was kann Gott wollen, das nicht ich will?

Die hochstehende Persönlichkeit wäre vor Schreck beinahe gestorben. Wenn sie in der Kanzlei auch viel Mut besaß und jeder, der ihr männliches Gesicht und ihre Figur ansah, ausrief: O was für ein Kerl! doch jetzt empfand sie gleich vielen Riesen eine solche Angst, daß sie nicht ohne Grund für ihre Gesundheit fürchtete.

Aber kaum hatte er drei Schritte getan, so erschallte die Stimme neuerdings, nur unvergleichlich lauter, anscheinend aus dichterer Nähe: »StephanEs war etwas unendlich Ergreifendes in dem Ton; es klang, wie wenn einer, der zu ertrinken fürchtet, aus dem Wasser ruft. Unverkennbar war es eine männliche Stimme, die nun zum drittenmal wie von Schluchzen erstickt ausrief: »Stephan

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mützerl

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