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Aktualisiert: 11. Juni 2025


»Und dann«, fährt Gösta fort, »sagt der Pfarrer zum Dieb: 'Du sollst nicht stehlen', und zu dem bösen Mann: 'Du sollst deine Frau nicht schlagen', und zu dem Abergläubischen: 'Du sollst an Gott glauben und nicht an Gespenster und Kobolde! Der Dieb aber antwortet: 'Gib mir Brot', und der böse Mann sagt: 'Mach uns reich, dann wollen wir den Unfrieden nachlassen', und der Abergläubische: 'Lehre mich etwas Besseres! Wer aber kann ihnen ohne Geld helfen

Aber wenn nun mein Herz so untreu ist und mir nicht aufrichtig antwortet? Cleon. Rede nicht so poetisch. Dein Herz bist du, und du wirst doch wissen, was in dir vorgeht. Wenn du einen jungen, wohlgebildeten, geschickten, vernünftigen und reichen Menschen siehst, der dich zur Frau haben will: so wirst du doch leicht von dir erfahren können, ob du ihn zum Manne haben möchtest. Julchen.

»Wenn Sie eine so gute Meinung von mir haben, Onkelantwortet dann Moritz, »so helfen Sie mir doch, mein Examen zu machen, und lassen Sie uns dann heiraten!« »Nein, das nicht, du, das ganz gewiß nicht. Was, glaubst du, würde aus deiner Karriere werden, wenn du einen solchen Ballast mitschleppen müßtest, wie es eine Frau ist. Das Pferd, das den Brotwagen ziehen muß, galoppiert nicht.

"Jetzt seh' ich sie schon deutlicher," sagte Kamanita. Da schien es Vasitthi, als ob der Buddha zu ihr spräche: "So bist du denn gekommen, meine Tochter. Bist du mit deinem Spruch zu Ende?" Und wie man seinem Traumbilde antwortet, entgegnete Vasitthi: "Ich bin damit zu Ende, Herr." "Recht so, meine Tochter! Und der lange Weg hat dich nicht gemüht? Noch bedarfst du der Hilfe des Vollendeten?"

Jachl fragt nach ihrem Dienst, und wo sie Sonntags immer hingehe, aber er hört gar nicht, was sie antwortet. Wie macht er es bloß, daß er ihr gefällt? Wie wird er Bräutigam? Allmählich fängt Lieschen an, mitteilsamer zu werden. Durch viel reden möchte sie ihre innere Verwirrung verdecken. Sie merkt wohl, daß Jachl etwas überlegt, und daß seine Gedanken nicht hier und nicht in Berlin sind.

Borsati, der Hadwigers eifersüchtige Miene beobachtete, lachte plötzlich und sagte: »Mir hat heute Nacht von Hadwiger geträumt. Ich fuhr mit ihm nach Sibirien. Wir verloren uns in der Steppe, auf einmal traf ich ihn wieder, er saß in einem Wirtshaus, ich frage ihn, warum er so finster und unglücklich sei, da antwortet er mit seiner mürrischen Bestimmtheit: Jeder Mensch hat seine drei Hasen.

Als solches der Peter von der Schönen Magelona verstanden hätt, antwortet er ihr züchtiglich: »Gnädiges Fräulein, mir ist's allein nicht möglich, euerm Herrn Vater, dem König, meinem gnädigen Herrn, des gleichen meiner gnädigen Frauen, euer Gnaden Frau Mutter, und so auch euer Gnaden, der Ehren halben zu danken, so mir von ihren Gnaden unverdient erzeiget werden; dieweil mir, also einem armen Diener eines kleinen niedrigen Standes, so viel Ehr erzeiget wird.

Geht ihr zu Angelo, antwortet seinem Begehren durch den Verspruch eines verstellten Gehorsams; gestehet ihm die Hauptsache zu, nur behaltet euch diese Bedingungen vor, daß ihr euch nicht lange bey ihm verweilen müsset, daß die Zeit von Dunkelheit und Stillschweigen begleitet sey, und der Ort die Bequemlichkeiten habe, die ein Geheimniß erfodert.

Da danket ihr der Peter und antwortet, es fehle ihm gar nichts. Und wie der Kranken und Betrübten Gewohnheit ist, wann sie gedenken an ihr Unglücke, so beklagen sie sich und haben kein größer Leichterung ihres Herzens, dann also zu betrachten. Als die Spitalerin ihn höret reden von dem Unglücke, da fing sie an, ihn freundlich zu trösten, und fraget ihn um sein Trübsal.

Er antwortet: es war ein besonderes Vorrecht dieser zwei Göttinnen, wovon man den Grund vielleicht erst in den samothracischen Geheimnissen erfuhr; weil aber die Artisten bei den alten Römern als gemeine Leute betrachtet, und daher zu diesen Geheimnissen selten zugelassen wurden, so wußten sie ohne Zweifel nichts davon, und was sie nicht wußten, konnten sie nicht vorstellen.

Wort des Tages

ibla

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