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Aktualisiert: 24. Juli 2025
Ein junger Mann, den wir von Basel mitnahmen, sagte: es sei ihm lange nicht wie das erstemal, und gab der Neuheit die Ehre. Ich möchte aber sagen: wenn wir einen solchen Gegenstand zum erstenmal erblicken, so weitet sich die ungewohnte Seele erst aus, und es macht dieß ein schmerzlich Vergnügen, eine Überfülle, die die Seele bewegt und uns wollüstige Thränen ablockt. Durch diese Operation wird die Seele in sich größer, ohne es zu wissen, und ist jener ersten Empfindung nicht mehr fähig. Der Mensch glaubt verloren zu haben, er hat aber gewonnen. Was er an Wollust verliert, gewinnt er an innerm Wachsthum. Hätte mich nur das Schicksal in irgend einer großen Gegend heißen wohnen, ich wollte mit jedem Morgen Nahrung der Großheit aus ihr saugen, wie aus einem lieblichen Thal Geduld und Stille. Am Ende der Schlucht stieg ich ab und kehrte einen Theil allein zurück. Ich entwickelte mir noch ein tiefes Gefühl, durch welches das Vergnügen auf einen hohen Grad für den aufmerksamen Geist vermehrt wird. Man ahnet im Dunkeln die Entstehung und das Leben dieser seltsamen Gestalten. Es mag geschehen sein wie und wann es wolle, so haben sich diese Massen, nach der Schwere und
"Wenn diese mit heiler Haut aus der Schenke kommen, so ist mir für meinen Karren auch nicht mehr bange." "Stille!" flüsterte der Student. "Mir ahnet, daß man eigentlich nicht uns, sondern dieser Dame auflauert; wahrscheinlich waren sie unten schon von ihrer Reise unterrichtet. Wenn man sie nur warnen könnte! Doch halt!
THALES: Homunculus ist es, von Proteus verführt... Es sind die Symptome des herrischen Sehnens, Mir ahnet das ächzen beängsteten Dröhnens; Er wird sich zerschellen am glänzenden Thron; Jetzt flammt es, nun blitzt es, ergießet sich schon. SIRENEN: Welch feuriges Wunder verklärt uns die Wellen, Die gegeneinander sich funkelnd zerschellen?
Es wurde Lärm in der Nacht, die ganze Bürgerschaft rannte auf die Straßen, der scheuslichste Verrath ward geübt worden, der Herzog wurde in seiner Wohnung überfallen und gefangen genommen; der Kirchthurm war von Bewaffneten besetzt, damit Niemand Sturm läute, unter meinen Fenstern sah ich meinen geliebten Gemahl im Morgengrauen auf einem Karren vorüberfahren, von Wachen mit Gewehren und blitzenden Bajonetten umgeben – ach, mir ahnet, ich sah ihn zum Letztenmale!
So gaukelt die gewaltge Einbildung; Empfindet sie nur irgend eine Freude, Sie ahnet einen Bringer dieser Freude; Und in der Nacht, wenn uns ein Graun befällt, Wie leicht, daß man den Busch für einen Bären hält! Hippolyta.
Milady scheinen etwas distrait zu sein Ich werde mir wohl selbst die Kühnheit erlauben müssen. Eines von beiden, mein Engel Unterdessen bringen Sie Ihrem Herzog diese Karte zum Dessert! O Himmel! Was ahnet mir? Was wird das noch werden? Hofmarschall. Sie sind echauffiert, meine Gnädige? Lady. Um so weniger wird hier gelogen sein Hurrah, Herr Hofmarschall! Es wird eine Stelle vacant.
Sie schläft vielleicht noch und ahnet nicht, daß sie meinen Abschied auf ewig verschläft. Emma! Soll ich fortgehn ohne wenigstens aus ihrem Munde ein süßes: Lebewohl! mitzunehmen? Er verzögerte seine Abreise, er hoffte noch immer, daß sie bei seinem Zimmer vorbeirauschen würde, wie sie oft am Morgen that; er horchte aufmerksam auf jeden Zug des Windes.
Sagt' ich dir nicht, du sollst nicht schütteln! Kehr in dein Haus Züngelnde Schlange Bleibst nicht lange Harre noch aus. Nun halt es und mit Vorsicht sag ich dir! Gora. Mir ahnet Entsetzliches! Medea. Fängst an zu merken? Ei was bist du klug! Gora. Und ich soll's tragen? Medea. Ja! Gehorche Sklavin! Wagst du zu widerreden? Schweig! Du sollst. Du mußt.
Soll dies bei Gretchen Ahnung sein? Ist sie befangen in der Nähe eines Wesens, das, wie man sagt, ihren Gott verleugnet? Ist es etwa ein unangenehmer Geruch, eine schwüle Luft, die ihr meine Nähe ängstlich macht? Ist es kindlicher Sinn, der den Teufel früher ahnet als der schon gefallene Mensch, wie Hunde und Pferde vor nächtlichem Spuk scheuen, wenn sie ihn auch nicht sehen? Nein es ist nur allein mein Gesicht, das sie ängstlich macht, so ängstlich, daß sie sagt:
Der Juengling, der vieles ahnet, glaubt in einem Geheimnisse viel zu finden, in ein Geheimnis viel legen und durch dasselbe wirken zu muessen. In diesen Gesinnungen bestaerkte der Abbe eine junge Gesellschaft, teils nach seinen Grundsaetzen, teils aus Neigung und Gewohnheit, da er wohl ehemals mit einer Gesellschaft in Verbindung stand, die selbst viel im verborgenen gewirkt haben mochte.
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