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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Der Juengling, der vieles ahnet, glaubt in einem Geheimnisse viel zu finden, in ein Geheimnis viel legen und durch dasselbe wirken zu muessen. In diesen Gesinnungen bestaerkte der Abbe eine junge Gesellschaft, teils nach seinen Grundsaetzen, teils aus Neigung und Gewohnheit, da er wohl ehemals mit einer Gesellschaft in Verbindung stand, die selbst viel im verborgenen gewirkt haben mochte.
Wenn irgendwo, haette gegen diese Stadt, die offenbar nicht in ihrer eigenen Gewalt gewesen war und mehrfach die ernstlichsten Versuche gemacht hatte, sich der Tyrannei des fremden Militaers zu entziehen, selbst nach den nicht loeblichen Grundsaetzen des roemischen Staatsrechts ueber die Behandlung bundbruechiger Gemeinden die Gnade walten koennen.
Er war wie die ganze maechtige Familie, der er angehoerte, seinen Grundsaetzen nach ein starrer und ruecksichtsloser Aristokrat, als Beamter ein Mann, der es zwar sich zur Ehre rechnete, zum Besten des Staats Meuchelmoerder zu dingen, und was Fabricius gegen Pyrrhos tat, vermutlich als unpraktische Donquichotterie verlacht haben wuerde, aber doch ein unbeugsamer, weder der Furcht noch der Bestechung zugaenglicher Verwalter und ein einsichtiger und erfahrener Kriegsmann.
Pompeius konnte nicht vergessen haben, dass ein nach ganz gleichen Grundsaetzen angelegter Plan zur Unterdrueckung der Piraterie wenige Jahre zuvor an der verkehrten Ausfuehrung durch den Senat gescheitert, dass der Ausgang des Spanischen Krieges durch die Vernachlaessigung der Heere von sehen des Senats und dessen unverstaendige Finanzwirtschaft aufs hoechste gefaehrdet worden war; er konnte nicht uebersehen, wie die grosse Majoritaet der Aristokratie gegen ihn, den abtruennigen Sullaner, gesinnt war und welchem Schicksal er entgegenging, wenn er als Feldherr der Regierung mit der gewoehnlichen Kompetenz sich nach dem Osten senden liess.
Die frueher hervorgehobene, in dieser Art vielleicht einzige Erscheinung, dass der Bestand der grossen Geschlechter durch mehrere Jahrhunderte sich fast gleich bleibt, findet hier, in den einigermassen engen, aber soliden Grundsaetzen der kaufmaennischen Vermoegensverwaltung ihre Erklaerung.
"Sie haben mich wenig geschont", sagte Wilhelm, "und Sie scheinen Ihren Grundsaetzen treu zu bleiben." "Was ist denn da zu schonen", versetzte Jarno, "wenn ein junger Mensch von mancherlei guten Anlagen eine ganz falsche Richtung nimmt?"
"Ich verstehe Sie", versetzte Jarno, "oder vielmehr ich sehe wohl ein, wie das, was Sie sagen, mit den Grundsaetzen zusammenhaengt, an denen Sie so festhalten; ich kann es aber mit den armen Teufeln von Menschen unmoeglich so genau nehmen.
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