Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 22. Juni 2025
Francesco dachte an seine Mutter. Sie war eine stolze, fast männliche Frau, die ihn als Kind mit fester Hand beschützt und geführt, und deren unbeugsamer Wille auch die Bahn seines künftigen Lebens vorgezeichnet hatte.
Da jedoch der General als ein Mann bekannt war, der bisher noch immer mit unbeugsamer Rechtschaffenheit sein Wort gehalten hatte, so tanzten die ungehorsamen Diener nur noch mit Beklommenheit, als die ihnen zugebilligte Frist abgelaufen war. Es hatte elf Uhr geschlagen, und noch war niemand von den Leuten zurückgekehrt.
Der Vater ein unbeugsamer Starrkopf, beleidigt in seinem bäuerlichen Ehrgefühl, in echt bäuerlichem Dünkel keine Instanz über sich anerkennend, der Sohn ein Lump, dessen vorzeitiges und gewaltsames Ende man kaum recht bedauern konnte; die Mutter haltlos zwischen beiden schwankend; es war die übliche Konstellation, und die Gerechtigkeit konnte ihren Lauf nehmen, ohne daß sie auf hemmende Dunkelheiten stieß.
Sein Einfluß im Lande gründete sich auf die vom Klerus und der Partei der Tories gefaßte Meinung, daß er ein eifriger unbeugsamer Anhänger der Landeskirche sei, und seine Rechtgläubigkeit galt als ein vollkommener Ersatz für Fehler, welche ihn außerdem zum mißliebigsten Manne im Reiche gemacht hätten: für grenzenlosen Hochmuth, übertriebene Heftigkeit und Brutalität.
Wenn auch noch jung, hob sein feuriger unbeugsamer Geist, obgleich unter einer kalten, düsteren Außenseite verborgen, gar bald den Muth seiner zagenden Landsleute. Jeder Versuch seines Oheims, sowie des französischen Königs, ihn durch die glänzendsten Versprechungen der Sache der Republik abwendig zu machen, war vergeblich.
Der Prinz von Homburg. Ruhig! Es ist mein unbeugsamer Wille! Ich will das heilige Gesetz des Kriegs, Das ich verletzt', im Angesicht des Heers, Durch einen freien Tod verherrlichen!
Aber alle diese Warnungszeichen gingen spurlos an ihm vorüber; auf jede Beschwerde hatte er nur die eine Antwort: er werde niemals nachgeben, denn Zugeständnisse hätten seinen Vater ins Verderben gestürzt, und sein unbeugsamer Starrsinn wurde von der französischen Gesandtschaft und der jesuitischen Cabale laut gepriesen.
Der König erkannte, daß er entweder im Einverständnisse mit dem Hause der Gemeinen, oder mit allen Gesetzen im Widerspruche regieren müßte, und sein Entschluß stand bald fest: er löste sein erstes Parlament auf und erhob aus eigner Machtvollkommenheit Steuern. Nun berief er ein zweites Parlament, und fand es noch unbeugsamer als das erste.
Sofort zeigte des Fürsten Antlitz den Zug unbeugsamer Härte, den Ausdruck von Hochmut, der Blick ward stechend und höhnisch; doch weltgewandt meisterte Wolf Dietrich sofort seine Empfindungen und den Gesichtsausdruck, die Falte auf der geistkundenden Stirn glättete sich, lächelnd grüßte der junge Kirchenfürst unter den Worten: „Wir danken Euch, Wilhelm Alt und wollen Euch den nun beginnenden Tafelfreuden nicht länger entziehen!“
Ich selber nahm den Eintritt in die Praxis sehr ernst, und ich kam mir wohl bedeutend vor, als ich, den Bäcker Jäger grüßend und dem Kaufmann Fritsch dankend, dahinschritt, um eidlich Wahrung der Dienstgeheimnisse und Fernbleiben von geheimen Verbindungen zu geloben. Dem Amtsvorstande stellte ich mich freudig zur Verfügung, und ich wollte ein unbeugsamer Hüter der Gerechtigkeit sein.
Wort des Tages
Andere suchen