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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Erwählet vom Kapitel, vom Papst bestätigt wie vom Kaiser ist der Kirchenfürst, muß ein leuchtend Beispiel sein der Enthaltsamkeit und Tugend! Von alledem keine Spur beim Salzburger! Fürchtet er nicht Gottes Zorn, den Bannstrahl Roms, die Strafe schon auf Erden hienieden?“
Zum Erzbischof wurde Marcus Sitticus gewählt und der neue Kirchenfürst wußte dem Papst begreiflich zu machen, daß es eine Schande für den apostolischen Stuhl sei, wenn Wolf Dietrich zu seinem früheren sündhaften Leben zurückkehren würde; auch wies der neue Herr auf die großen Gefahren hin, welche durch eine Verbindung dieses unruhigen Kopfes mit den Ketzern für ganz Deutschland entstehen könnten.
Sofort zeigte des Fürsten Antlitz den Zug unbeugsamer Härte, den Ausdruck von Hochmut, der Blick ward stechend und höhnisch; doch weltgewandt meisterte Wolf Dietrich sofort seine Empfindungen und den Gesichtsausdruck, die Falte auf der geistkundenden Stirn glättete sich, lächelnd grüßte der junge Kirchenfürst unter den Worten: „Wir danken Euch, Wilhelm Alt und wollen Euch den nun beginnenden Tafelfreuden nicht länger entziehen!“
Aber der Papst ist nun einmal ein fremder, ein italienischer Kirchenfürst, der nicht nur Priester ist, sondern auch seine Politik macht, und es könnten denn doch Verhältnisse eintreten, in welchen seine unfehlbaren Decrete der weltlichen Macht und im Besonderen Deutschland sehr wenig genehm sein möchten.“
»Das ist auch nicht gerade schlecht geraten,« erwiderte der Rabe. »Es haben hier wirklich einmal Erzbischöfe gewohnt, die ebenso mächtig waren wie Könige, und auch jetzt noch hat ein Kirchenfürst seinen Sitz hier, aber er regiert auch nicht in dieser Stadt.« »Dann weiß ich nicht, wen ich nennen soll,« sagte der Junge.
Der höchste Kirchenfürst des Landes, allerdings ein Ausländer, von dem selbst kein sehr erfreuliches Bild entworfen wird, schrieb 1843 an Isenberg: „Die Abessinier sind ein Volk, das weder nach Erkenntniß verlangt, noch Liebe zum Lernen zeigt, noch auch begreifen kann, daß Sie sein Bestes suchen. Was es will, ist, daß Sie ihm von Ihrer Habe mittheilen, nichts anderes.
Oben in meinem Zimmer angekommen, warf ich hastig Hut und Mantel von mir, setzte mich an den Schreibtisch und schrieb schrieb schrieb, ohne die wiederholte Mahnung zum Abendessen zu berücksichtigen, eine phantastische Geschichte, in der der Kirchenfürst zu der holdseligsten Jungfrau der Stadt in sündiger Liebe entbrannte und die sittsame Maid auf ihr Gebet zum Steinbild auf dem Pfeiler verwandelt wurde, während er in ihrer Nähe sich bußfertig dieses dauernde memento mori schuf.
Ein Kirchenfürst, der spanisch herumstolziert gleich einem geckenhaften Junker!“ Lärmender Tusch unterbrach diese Scene; auf ein Zeichen des Bürgermeisters hatten die Musikanten eingeht, den ins Haus getretenen Landesherrn anzublasen. Die mit Tannengrün und den Farben Salzburgs geschmückte Treppe herauf stieg Wolf Dietrich, gefolgt von den Würdenträgern seines Hofes.
Treu war ich dem Fürsten, Treue bewahrte mir der Herr!“ „Und Verdammnis wird sein Euer Los!“ „In langen Jahren hat Rom kein Wort des Tadels gesprochen! Wollen die Priester päpstlicher sein als der Papst? Ist es weniger sündhaft wie lebet mancher Kirchenfürst gleich dem Türken, der Bamberger und der von Köln!“ „Still davon! Man darf nicht reden über solche Dinge!“ „Verzeihet gnädigster Kaiser!
An jedes der langen Ohren dieser philosophischen Geschöpfe ist eine Ziege oder ein Schaf vorgespannt, damit das interessante Kleeblatt beisammen bleibe. Von einer Anzahl Pfaffen mit großen Turbanen umgeben, reitet auf schönem Maulthiere im violetten Gewande der höchste Kirchenfürst, Abuna Abba Salama auch im Zuge mit.
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