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Aktualisiert: 8. Juli 2025
Kasperle gab keine Antwort, er dachte mehr ans Unnütz- als ans Bravsein und Veit dachte: Na, der stellt doch noch etwas an! Freilich, zum Turm kam er nicht hinaus. Von dem geheimen Türlein, das der gute alte Haushofmeister dem Schelm verraten hatte, ahnte Veit nichts. Ein wenig später brachte er wirklich Abendbrot. Kasperle schmauste und legte sich in sein Bett.
Da sah er eines Abends im Hafen ein Kind, das weinte. Er wagte es nicht zu fragen, warum. Er schenkte ihm nur sein Abendbrot, das er in der Hand hielt, und fuhr am folgenden Morgen nach Milwaukee, denn diese Stadt war ihm zuwider geworden. Er versuchte dort in den bekannten Formen unterzukommen: als Lehrer, Kindergärtner, Feuerversicherungsagent . . . doch ohne Erfolg.
Auf der Vlissinger Reede verließ uns der erste Lotse und ein zweiter kam an Bord; er brachte uns, während wir Abendbrot aßen, nach der Reede von Terneuzen. Etwas abseits vom Fahrwasser lag ein großes gestrandetes Segelschiff, dessen Masten am Vorderteil aus dem Wasser ragten.
Am Vormittag hatte sie der Kleinen Märchen erzählt und Lieder vorgesungen, und die Kleine war sicherlich noch niemals so vergnügt gewesen. Nach dem Abendbrot hatte Mamsell Maja Lisa erklärt, sie habe noch ganz und gar keine Lust, schlafen zu gehen; heute am Silvesterabend wolle sie wenigstens, ehe sie zu Bett gehe, einen Versuch machen, etwas von der Zukunft zu erfahren.
»Halloh, was ist nun los?« rief aber Legs, der eben einen Teller voll glücklich erbeuteter heißer Bananen in Sicherheit bringen wollte und jetzt nicht wußte, wohin damit, »was soll das heißen?« Es blieb ihm aber nicht lange Zeit zur Besinnung, die Befehle folgten zu rasch nacheinander, und während unter dem Singen und Schreien der Mannschaft die schweren Raaen an ihren Ketten in die Höhe klirrten, schob und schleppte der Koch rasch das Abendbrot der Leute bei Seite und jetzt vorn in das Logis hinunter, damit er die Sachen nur einmal vor der Hand aus dem Wege bekäme.
Zum Abendbrot dagegen erschien Hedwig wieder und zeigte sich so aufgeräumt und heiter wie selten. Sie erzählte allerhand lustige Geschichten und Witze und brachte Wilms oft zum Lachen. Wenn sie etwas Anzügliches vorbrachte, dann sah ihr Gesicht so reizend aus, um ihren vollen Mund zuckte dann oft ein so feiner, liebenswürdig-frecher Zug, daß ihr Gegenüber unwillkürlich mitlachen mußte.
Er habe einen seiner Angestellten, Herrn Kapeller, beauftragt, ein Zimmer zu mieten. »Zu Mittag kannst du bei uns sein,« schloß das polizeimäßig sachliche Schreiben, an dessen Inhalt Engelhart schluckte und würgte, »das Abendbrot bekommst du bei der Familie Kapeller.« Herr Ratgeber war glücklich über den Verlauf.
Auch da war es unerträglich. Sie hatte, rührend und unerträglich sanft wie immer, mit dem Abendbrot auf ihn gewartet, nun trieb er sie hungrig zu einem Spaziergang, rannte sich müde, schleppte sie durch unbekannte Gassen, durch Fabrikhöfe, über Schutt- und Schlackenhaufen, endlose Straßenbahngeleise entlang.
Die Hausmagd öffnete in diesem Augenblick die Thür und kam mit einem zwar groben aber reinlichen Tischtuche herein, das sie ausbreitete, Teller, Messer und Gabel mit dem großen Salzfaß darauf arrangirte und dann wieder hinausging, das Abendbrot hereinzuholen.
Nach dem Abendbrot pilgerten wir, Kapitän Brink und ich, nach dem Kasinogarten, der vom Lichte von Tausenden bunter Lämpchen strahlte und in dem Tausende von Leuten der Kapelle lauschten. Zum Schluß wurde die Nationalhymne gespielt. Ich fragte unsern Aachener Freund, Herrn Z., nach dem Text; er wußte nichts davon. Seine Gattin, eine geborene Genterin, kannte ebenfalls kein Wort davon!
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