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Der Mann machte nun Feuer an, und sah beim Scheine desselben, daß ein kleiner Grapen und eine Schale mit Mehl auf dem Ofen standen, auch fand er etwas Salz im Salzfaß. »Sieh' dochrief der Aufseher. »Hier finde ich ja unerwartet Mundvorrath, Wasser habe ich mir im Fäßchen mitgebracht, jetzt kann ich mir eine warme Suppe kochenDamit stellte er den Grapen auf's Feuer, that Mehl und Wasser hinein, streute Salz darauf, rührte mit einem Splitter um, und kochte die Suppe gar; dann goß er sie in die Schale, und setzte sie auf den Tisch.

»Wegen des Zigeunermädchens, wenn du dich ihrer erinnern kannst. Ist die Suppe vielleicht nicht genügend gesalzen? Bringe das Salzfaß herein, du LacziLaczi zitterte wie Espenlaub. »Was fehlt denn dir? Fürchtest du dich vor meinem Sohne? Der beißt ja nicht, wenn er auch ein großer Herr ist.« »Ich danke, ich bedarf des Salzes nicht. Also des Mädchens willen zürnte Ibrahim

Leider geschah dies gewöhnlich bei den Mittagsmahlzeiten, denn sonst vermied ich es nach Kräften, ihm ohne Grund längere Zeit ruhig gegenüberzusitzen, und dann sah ich, wie das Messer oder die Gabel, auch das Salzfaß oder der Serviettenring bald an die rechte, bald an die linke Seite des Tellers wanderten.

Und dann kroch er wieder unter die Decke. Carlsson entkleidete sich und kroch ins Bett, nachdem er seine Uhr am Salzfaß aufgehängt und die Stiefel mitten ins Zimmer gestellt hatte, damit die roten Saffianzwickel recht zu sehen waren. Es war still in der Küche und nur Rundqvist hörte man schnarchen am Herd. Carlsson lag wach und dachte an die Zukunft.

Und Signe, die Tochter, rief jetzt... Petra empfand voll Behagen den Wohllaut der Stimme: "Vater, da ist eine fremde Dame, die gern einen Tag bei uns ausruhen möchte!" "Sie ist mir herzlich willkommen!" rief der Propst zurück; dann gab er das Salzfaß einer Magd und ging in sein Studierzimmer rechts vom Hausflur, um sich zu waschen und zurechtzumachen.

Als der Junker sich niedergelassen hatte, setzten sich auch Mutter und Tochter an den Tisch zu ihrem Suppennapf, doch in bescheidener Entfernung, und nicht, ohne das Salzfaß zwischen sich und ihren vornehmen Gast zu stellen. Denn so wollte es die Sitte in den guten alten Zeiten. Georg hatte, während sie das Frühmal verzehrten, Muße genug, die beiden Frauen zu betrachten.

Die Hausmagd öffnete in diesem Augenblick die Thür und kam mit einem zwar groben aber reinlichen Tischtuche herein, das sie ausbreitete, Teller, Messer und Gabel mit dem großen Salzfaß darauf arrangirte und dann wieder hinausging, das Abendbrot hereinzuholen.

Einer der Herrn ergriff das Salzfaß und sagte: >Es müßte jemand zur Einleitung einen hübschen historischen Vortrag tun, Herrn Mozarts Einkauf schildern, seine menschenfreundliche Absicht erklären, und hier das Prachtgefäß stellt man auf einem Tisch als Opferbüchse auf, die beiden Rechen als Dekoration rechts und links dahinter gekreuzt.<

Alle suchten und suchten, der Kasperlemann kletterte selbst auf die Stadtmauer und überzeugte sich, ob Kasperle wohl da hätte ausreißen können. Und dann liefen Kasperlemann, Wächter und Kinder in das Haus hinein, kein Winkel blieb undurchsucht. Sie schauten sogar ins Salzfaß, in Meister Helmers Kaffeetopf, Kasperle war nirgends zu sehen.

Alles, alles war von Salz, die Kirche war ein Salzkrystall, die Fenster waren Salzscheiben, die Kanzel war ein Salzfaß; das Merkwürdigste aber war die Erbauung dieser Kirche: ein eifriger Mann hatte hier vom Krystalismus predigend gesagt: wer die Hand an den Pflug gelegt, der solle sich nicht mehr umschauen, die Weiber sollten an Loths Weib denken, die durch das Umschauen in eine Salzsäule verwandelt worden; "ach!" rief er aus, "wollte Gott ein Wunder zur Erbauung der Kirche thun, an eurem Umschauen fehlt es nicht, so hätten wir einen Wald von Säulen, ehe man sich umsieht, um eine Kirche darauf zu stützen."