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Kannst du, Herr, es nachempfinden, wie einem Vater zumute sein muß, der sich innig bemühte, seinen Sohn in seinem Geiste und auf Grund seiner Erfahrungen zu einem guten Menschen zu erziehen, und der nun ansehen muß, wie der Sohn in schlechte Gesellschaft gerät, deren leichtsinnigen Ratschlägen er williger folgt als den gereiften Mahnungen des Vaters?

Orlando. Schöner Junge, ich wollte, ich könnte dich glauben machen, daß ich liebe. Rosalinde. Mich das glauben machen? Ihr könntet es ebensogut Eure Liebste glauben machen, was nie zu tun williger ist dafür steh ich Euch als zu gestehn, daß sie es tut; das ist einer von den Punkten, worin die Weiber immer ihr Gewissen Lügen strafen.

Ich habe immer gefunden, daß weibliche Gemüter in dies Gefühl lieber und williger eingehen als Männer, und sich auf diese Weise ein stilles Glück in einer freudenlosen, ja oft kummervollen Lage bilden. Auch für das künftige Dasein ist diese Ansicht folgereich. Denn alles Erlangen eines anderen Zustandes kann sich doch nur auf einen bereits erfüllten gründen.

Sie begriff allmählich, daß sie einmal andere prächtige und märchenhafte Dinge besessen hätte es war lange her und, daß der Ersatz, den man ihr nun gab, arm und kalt und ohne alle Schönheit war. Und sie lebte einen Winter in stumpfer, williger Ergebenheit hin, ohne daß irgend etwas sich veränderte, als daß sie blasser, kleiner und leiser wurde.

Größeres sahest du nichts und wirst nichts Größeres sehen, Wie es dein Priester Horaz in der Entzückung versprach. Aber heute verweile mir nicht und wende die Blicke Von dem Siebengebirg früher und williger ab!

Es gab kein jugendliches Mitglied des Vereins, das pünktlicher zu den Übungsabenden gekommen wäre, keines, daß sich williger und begeisterter jeder Anordnung an diesen Abenden gefügt hätte, als Franz Felder.

Euer Heiligen williger Diener Martinus Luther. Aber was Frau Käthe zu wenig an Gottvertrauen zeigte, das bewies der Herr Doktor zu viel.

Seine Meinung ging dahin, daß Dionys nicht nötig habe, sich der obersten Gewalt zu begeben, indem es nur von ihm abhange, durch die vollkommene Beobachtung aller Pflichten eines weisen und tugendhaften Regenten die Tyrannie in eine rechtmäßige Monarchie zu verwandeln; welcher die Völker sich desto williger unterwerfen würden, da sie durch ein natürliches Gefühl ihres Unvermögens sich selbst zu regieren, geneigt gemacht würden, sich regieren zu lassen; ja denjenigen als eine gegenwärtige Gottheit zu verehren, welcher sie schütze, und für ihre Glückseligkeit arbeite.

Von schwerem Dienst war Diederich fortan befreit, dasGeländesah ihn nicht mehr. Um so williger und freudiger war sein Verhalten in der Kaserne. Wenn des Abends beim Appell der Hauptmann, die Zigarre im Munde und leicht angetrunken, aus dem Kasino kam, um für Stiefel, die nicht geschmiert, sondern gewichst waren, Mittelarrest zu verhängen: an Diederich fand er nichts auszusetzen.

Grosser Herzog von Lancaster, ich komme zu dir von dem berupften Richard abgeschikt, der mit williger Seele dich zu seinem Erben annimmt, und seinen hohen Scepter in deine königliche Hand übergiebt. Besteige also seinen Thron, als nunmehr von ihm abstammend, und lang lebe König Heinrich der vierte! Bolingbroke. In Gottes Namen, will ich den königlichen Thron besteigen. Bischoff von Carlisle.