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So schön als Agathon war, so schien er doch von diesem liebenswürdigen Jüngling an Feinheit der Gestalt und Farbe übertroffen zu werden; in der Tat hatte er in seiner Gesichtsbildung und in seiner ganzen Figur etwas so jungfräuliches, daß er, gleich dem schönen Liebling des Horaz, in weiblicher Kleidung unter einer Schar von Mädchen gemischt, gar leicht das Auge des schärfsten Kenners betrogen haben würde.

Alexander An Amor An den Anakreon An den Horaz An den Wein An die J. L * An die Kunstrichter An die Leier An die Schwalbe An eine kleine Schöne Antwort eines trunknen Dichters Auf sich selbst Das Alter Das Bild an Hrn. H. Das Erdbeben Das Leben Das Paradies Das Schäferleben Das Umwechseln Das aufgehobene Gebot Der Donner Der Faule Der Fehler Der Fehler der Natur an Hr.

Sie sind neu, in Betrachtung, daß seine Vorgänger nur immer auf das Gegenteil gedrungen; aber unter diese Vorgänger gehört weder Aristoteles noch Horaz, welchen durchaus nichts entfahren ist, was ihre Ausleger und Nachfolger in ihrer Prädilektion für dieses Gegenteil hätte bestärken können, dessen gute Wirkung sie weder den meisten noch den besten Stücken der Alten abgesehen hatten.

Größeres sahest du nichts und wirst nichts Größeres sehen, Wie es dein Priester Horaz in der Entzückung versprach. Aber heute verweile mir nicht und wende die Blicke Von dem Siebengebirg früher und williger ab!

Schon in einem frühern Briefe an Göschen hatte Wieland offen gestanden, daß "die eiserne Noth, die ehemals den Horaz zum Dichter gemacht, ihn drücke und dränge, und daß er alles, was seine alte Muse noch gebähre, bald möglichst in baares Geld umsetzen müßte."

Seinem scharfen Blick, seiner anmutigen Gewandtheit gelingen vortrefflich die Ironie und der Novellenton, wie wir sie bei Horaz und bei Boccaccio finden, der launige Liebes- und Liederscherz, wie Catullus und die guten neapolitanischen Volkslieder ihn zeigen, vor allem die niedere Komoedie und die Posse.

Bei seiner Vorliebe für Horaz und die römischen Dichter war das meiste daher, und es fiel ihm auf, daß die Stellen größtenteils Bedauern vergangner Zeit, vorübergeschwundner Zustände und Empfindungen andeuteten. Statt vieler rücken wir die einzige Stelle hier ein: "Heu! Quae mens est hodie, cur eadem non puero fuit? Vel cur bis animis incolumes non redeunt genae!" "Wie ist heut mir doch zumute?

Späterhin hielt er Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie, las über die allgemeine Theorie der schönen Künste, und erklärte einige Lustspiele des Aristophanes und die Briefe des Horaz. Auch gab er eine historisch-kritische Uebersicht der besten griechischen, lateinischen, italienischen, französischen und englischen Schriftsteller.

Während seines zweijährigen Aufenthalts hatte er den Livius, Terenz, Horaz, Virgil und andere römische Autoren für sich gelesen. Auch einige griechische Schriftsteller wählte er zu seiner Lectüre. Den größten Einfluß auf seine Denk- und Sinnesart gewann Xenophon. In spätern Jahren erzählte Wieland, wie er sich damals an der Cyropädie nicht habe satt lesen können.

November 1793 mit den Worten: "Alle Welt stimmt mit Recht darin überein, daß meine Uebersetzungen des Horaz und des Lucian so viel von meinem Eignen haben, und sich so weit von der gewöhnlichen Uebersetzer-Manier entfernen, daß sie so gut, als irgend eins meiner Originalwerke in eine Sammlung aller meiner Schriften gehören, zumal da der Commentar einen eben so beträchtlichen Theil ausmacht.