United States or Cook Islands ? Vote for the TOP Country of the Week !


Um die Weihnachtszeit 1879 besuchte ich Pfarrer Eberhard und erklärte ihm, daß ich außerstande sei, das Apostolikum vor dem Altar zu beschwören, daß er mich daher von der Einsegnung dispensieren möge. Zugleich legte ich ihm eine schriftliche Zusammenfassung meiner religiösen Ansichten vor, ein persönliches Glaubensbekenntnis, das jeder der Konfirmanden niederzuschreiben verpflichtet war.

Hinter den Birken über den Rasen huschen drei Hasen an uns vorbei, Springen über Busch und Dorn, wollen ins junggrüne Winterkorn, hocken da, locken sich da, laufen kreuz, laufen quer, hin und her, als gäb's in der Welt keine Schrotflinte mehr. Warte, in der Weihnachtszeit kommen die drei Hasen ins Haus geschneit.

Wie gewöhnlich, wenn die Weihnachtszeit herannaht, habe ich wieder die Nase voll Tannenduft, und diese von der Kindheit her vererbte angenehme Gewohnheit, die ich noch jetzt in jedem Sinne grün nennen möchte, stimmt mich mitteilsam, soweit ein von Natur so kurz angebundener Mensch auf solche freigebige Bezeichnung Anspruch machen darf.

Und der Wind küßte den Baum, und der Tau weinte Thränen über ihn, allein der Tannenbaum verstand es nicht. In der Weihnachtszeit wurden ganz junge Bäume gefällt, Bäume, die nicht einmal so groß waren, noch im gleichen Alter standen wie unser Tannenbäumchen, das weder Ruh noch Rast hatte, sondern nur immer weiter wollte.

Sie sagte endlich »ja« zu der langjährigen Werbung des bösen Sintram, folgte ihm als Gattin nach Fors und war so getrennt von den alten Freunden auf Berga, von den ihr lieb gewordenen Beschäftigungen und der alten Sorge um das tägliche Brot. Es ging über Hals und Kopf mit dieser Heirat. Um die Weihnachtszeit freite Sintram, und im Februar fand die Hochzeit statt.

Aber das Bäumchen freute sich gar nicht; es wuchs und wuchs, Winter und Sommer stand es dunkelgrün da! Die Leute, welche es sahen, sagten: „Das ist ein hübscher Baum!“ und zur Weihnachtszeit wurde er zuerst von allen gefällt! Die Axt hieb tief durch das Mark; der Baum fiel mit einem Seufzer zu Boden. Er fühlte einen Schmerz, eine Ohnmacht, er vermochte an gar kein Glück mehr zu denken.

Er schleppte seine eigene niedere Temperatur immer mit sich herum; in den Hundstagen kühlte er sein Comptoir wie mit Eis; zur Weihnachtszeit wärmte er es nicht um einen Grad. Aeußere Hitze und Kälte wirkten wenig auf Scrooge. Keine Wärme konnte ihn wärmen, keine Kälte ihn frösteln machen.

Zur Weihnachtszeit erschien Herr Grünlich, um den heiligen Abend im Kreise der Buddenbrookschen Familie zu verleben, und auch die Einladung zur Feier bei den alten Krögers schlug er nicht aus. Sein Benehmen gegenüber seiner Braut war erfüllt von dem Zartgefühl, das man von ihm zu gewärtigen berechtigt war. Keine unnötige Feierlichkeit! Keine gesellschaftliche Behinderung!

In dieser Weihnachtszeit wurden unbeschreiblich viele Gesellschaften gegeben, sowohl bei den Bauern als bei den Herrschaften, so viele, daß die Tage fast nicht ausreichten, und so war den Pfarrleuten schließlich nichts anderes übriggeblieben, als auch am Silvesterabend fortzufahren. Aber Mamsell Maja Lisa war wie gewöhnlich zu Hause gelassen worden.

Die Rosen wurden allgemein als Zauberwerk bewundert, denn zu jener Zeit gab es zur Weihnachtszeit in Großbritannien keine Rosen. Artus sagte scherzend, daß die Königin de lisle faee Gaheriet augenscheinlich nicht haßte. Der Narr sagte dann: "Gaheriet, die Königin, welche dir die Rosen sendet, ist eine der weisen Frauen der Welt, welche die Zukunft kennen. Sie weiß warum sie dich ehrt.