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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Wiederum und nicht lange danach begab sich's, daß kurz vor der Weihnachtszeit ein Glöckner in der Stadt vermißt wurde, nachdem er vielleicht etwas angetrunken auf die Lauenburger Vorstadt geschickt worden, um als Kirchendiener fällige Landmiete einzufordern. Zwar hatte er gegen die Abendzeit den Heimweg wieder angetreten, aber wo er zuletzt geblieben, war auf keine Weise zu ermitteln.

Ich stand zwar wieder auf, doch nur äußerlich; innerlich blieb ich in dumpfer Betäubung liegen; wochenlang, ja monatelang. Daß es grad zur Weihnachtszeit geschehen war, hatte die Wirkung verdoppelt. Ob ich mich an einen Rechtsanwalt wendete, ob ich Berufung eingelegt, appelliert oder sonst irgend ein Rechtsmittel ergriffen habe, das weiß ich nicht.

Christkindchen lag im Stalle und hörte die ersten schrein; die zweiten tragen wir alle zur Weihnachtszeit am Bein. Sind es die Stiefel, halten sie 'ne Weile; wird es der Junge, kriegt er halt Keile. Denk doch, wie du's dem Jungen an Einsicht bist und Geist; du mußt was andres dasselbe, das ihn sich bessern heißt.

Das sei eine Inseratenfülle gewesen, wie sie in einem solchen Umfange kaum zur Weihnachtszeit vorkomme. Es sei unglaublich, was Klamm alles austüftle, wie er den Leuten beizukommen wisse, wie er Bedürfnisse ausspüre oder anzuregen wisse. „Wie geht's denn mit ihm und dem Personal jetzt? Kann er sich mit ihnen stellen?“ warf die in alles eingeweihte Frau des Hauses hin.

Hier brachte Goethe einige Tage um die Weihnachtszeit 1785 zu; vom Rektor zu Bürgel borgte er sich den Homer und las hier in der Weltabgeschiedenheit wieder von dem Dulder Odysseus. Dabei dichtete erdie Geschwister“, in denen er sich sein Verhältnis zu Frau von Stein vom Herzen zu schreiben suchte; freilich vergebens.

Welch' großer Contrast zwischen jetzt und einst! Unwillkürlich stieg die Erinnerung an die in der Heimat verlebten Abende der Weihnachtszeit vor meiner Seele auf; anstatt in der gemütlichen, warmen Stube die Feier des Tages zu begehen, schritt ich jetzt unter afrikanischer Sonnengluth dahin, ohne durch irgend etwas an die Weihe des Tages gemahnt zu werden.

Schaut umher! es flimmern da, Schaut umher, es schimmern da Kerzen hell in dunkler Nacht, Augen hell in Funkelpracht; Denn es haben All die Gaben Reich und glänzend sich enthüllt Und die Brust mit Lust erfüllt. Dankend in der Eltern Arm Drängt sich da der Kinder Schwarm. Froher Jubel weit und breit! Weihnachtszeit, du goldne Zeit! Aber ach! nicht aller Orten Ist der Tag ein Fest geworden!

Es war zur lieben Weihnachtszeit, die Wälder lagen tief verschneit, im Acker schlief in guter Ruh das Korn und träumte dem Frühling zu, die Winternachmittagssonne stand wie ein gelber Fleck an weißer Wand da schritt ich hinaus in die blinkende Weite und summte ein Lied mir zum Geleite. Wie ich so ging auf stillen Wegen, kam mir ein seltsamer Zug entgegen.

Sie war eben ein Geschäftsfräulein. Da er ihr beruhigende Auskunft geben konnte, fand sie, es wäre wirklich ein großes Glück, daß er so gut darausgekommen sei und bemaß großmütig den ausgesetzten Lohn um ein Zwanzighellerstück höher. Geschäftsleute sind eben sparsam und lassen ihre Gefühle in Geschäftssachen grundsätzlich nicht mitreden. Auch nicht um die Weihnachtszeit.

Gnadenbringende Weihnachtszeit!“ „Nanu?“ sagte der Rothe grob. „Bei dem ist’s wohl nicht recht helle? Singt der Mensch hier auf der Landstrasse wie eine Lerche! Du hast doch wohl einen heimlichen Trunk zuviel gethan? So’n verfluchter Duckmäuser!“ Aber der Kleine hörte ihn nicht. Er war ganz glücklich. Er hielt seine kleine Schwester. Es war so warm in der Küche.

Wort des Tages

zähneklappernd

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