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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Homais spielte die Rolle des guten Nachbars. Er gab Frau Bovary die besten Adressen für ihre Einkäufe, ließ seinen Apfelweinlieferanten eigens für sie herkommen, beteiligte sich an der Weinprobe und gab persönlich acht, daß das bestellte Faß einen geeigneten Platz im Keller erhielt. Er verriet ihr die beste und billigste Butterquelle und bestellte ihr Lestiboudois, den Kirchendiener, als Gärtner; neben seinen
Und wenn der Marsch auch ein heißblütiges Tempo hatte: die Worte konnten jetzt nicht mehr an gegen den Rauhreif der Wirklichkeit. Die Varietébesucher: Totengräber, Kirchendiener, Leichenbitter und Mädchenjäger saßen mit Zapfenschnurrbärten, wenn sie zufällig in die Peripherie des Saales gerieten, in die Nähe eines der großen Fenster. Auch der Spitzentanz Raffaëlas verfing nicht mehr.
Er lief mit den Feldarbeitern hinaus, scheuchte die Krähen auf, schmauste Beeren an den Rainen, hütete mit einer Gerte die Truthähne und durchstreifte Wald und Flur. Wenn es regnete, spielte er unter dem Kirchenportal mit kleinen Steinchen, und an den Feiertagen bestürmte er den Kirchendiener, die Glocken läuten zu dürfen.
»Bei mir aber«, erwiderte Emma, »ist es erst nach der Hochzeit so gekommen.« Sechstes Kapitel Eines Abends saß Emma am offnen Fenster. Eben hatte sie noch Lestiboudois, dem Kirchendiener, zugesehen, wie er unten im Garten den Buchsbaum zugestutzt hatte. Plötzlich drang ihr das Ave-Maria-Läuten ins Ohr. Es war Anfang April. Die Primeln blühten, und ein lauer Wind hüpfte über die aufgeharkten Beete.
Wie vordem drängen sich die Grabhügel nach dem Eingangstor zu zusammen. Der Pförtner, der zugleich auch Totengräber und Kirchendiener ist und somit aus den Leichen der Gemeinde eine doppelte Einnahme zieht, hat sich das unbenutzte Land angeeignet, um darauf Kartoffeln zu erbauen.
Und wenn der Marsch auch ein heißblütiges Tempo hatte: die Worte konnten jetzt nicht mehr an gegen den Rauhreif der Wirklichkeit. Die Varietébesucher: Totengräber, Kirchendiener, Leichenbitter und Mädchenjäger saßen mit Zapfenschnurrbärten, wenn sie zufällig in die Peripherie des Saales gerieten, in die Nähe eines der großen Fenster. Auch der Spitzentanz Raffaëlas verfing nicht mehr.
Wiederum und nicht lange danach begab sich's, daß kurz vor der Weihnachtszeit ein Glöckner in der Stadt vermißt wurde, nachdem er vielleicht etwas angetrunken auf die Lauenburger Vorstadt geschickt worden, um als Kirchendiener fällige Landmiete einzufordern. Zwar hatte er gegen die Abendzeit den Heimweg wieder angetreten, aber wo er zuletzt geblieben, war auf keine Weise zu ermitteln.
Der Kirchendiener erhob sich zuerst, griff dem Geistlichen von hinten unter die Arme und half ihm wieder auf die Beine. Als Winnetou allein war mit der Mutter, setzte er sich in den Sessel, wie vorher.
Alle haßten ihn, von den kleinen Kindern, die in die Kirche getragen wurden, bis hinab zu dem Kirchendiener, einem steifen, strammen Soldaten, der die Schlacht bei Leipzig mitgemacht hatte. Der Pfarrer hätte sich auf die Knie werfen und sie um Barmherzigkeit anflehen mögen. Aber gleich darauf überkam ihn ein dumpfer Groll.
Die Träger erschienen, ich zog mich zurück, um Platz zu machen. Der Sarg ward erhoben, hinabgebracht, und der Zug setzte sich in Bewegung. Voraus die Schuljugend mit Kreuz und Fahne, der Geistliche mit dem Kirchendiener. Unmittelbar nach dem Sarge die beiden Kinder des Fleischers und hinter ihnen das Ehepaar.
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