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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Der übelaussehende, menschenscheue und wortarme Bursche, der zudem noch ein hinkendes Bein hatte, wollte ihm nicht recht gefallen, aber die Bäurin redete für den Weinenden ein gewichtiges Wörtlein und weil der Bauer als tüchtiger Landwirth bald sah, daß er keineswegs einen Faullenzer oder im Bauernwesen unerfahrenen Menschen aufgenommen und derselbe in den ersten Wochen nicht das Mindeste von einem Säufer, Spieler, Mädchenjäger oder Raufer an sich merken ließ, so schenkte er den Reden des Zuckerhannes bald vollen Glauben und versprach, ihn so lange zu behalten, als er da bleiben und keine schlechten Streiche machen wolle.
Und wenn der Marsch auch ein heißblütiges Tempo hatte: die Worte konnten jetzt nicht mehr an gegen den Rauhreif der Wirklichkeit. Die Varietébesucher: Totengräber, Kirchendiener, Leichenbitter und Mädchenjäger saßen mit Zapfenschnurrbärten, wenn sie zufällig in die Peripherie des Saales gerieten, in die Nähe eines der großen Fenster. Auch der Spitzentanz Raffaëlas verfing nicht mehr.
Und wenn der Marsch auch ein heißblütiges Tempo hatte: die Worte konnten jetzt nicht mehr an gegen den Rauhreif der Wirklichkeit. Die Varietébesucher: Totengräber, Kirchendiener, Leichenbitter und Mädchenjäger saßen mit Zapfenschnurrbärten, wenn sie zufällig in die Peripherie des Saales gerieten, in die Nähe eines der großen Fenster. Auch der Spitzentanz Raffaëlas verfing nicht mehr.
Heut’ muß ich ernstlich mit ihr reden, nahm er sich vor. Heut’ auf dem Nachhausweg sag’ ich ihr alles, daß ich se lieb’, und daß der Wittmann kein Verkehr für sie is, und daß der Direktor Hermann ein alter Mädchenjäger sei, der schon viele Jungfrauen ins Unglück gestürzt habe. Das letztere wußte er nicht so genau, aber er wollte es jedenfalls einmal behaupten.
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