United States or Bouvet Island ? Vote for the TOP Country of the Week !


Er wollte aber, nachdem er Camelot verlassen hatte, seine Waffen wechseln, Gaheriet einholen und mit ihm kämpfen, denn er hielt Gaheriet für schwächer als sich selber. So treulos und verräterisch wollte Agravain seinen Bruder angreifen, der in seiner Herzensgüte und Demut, an nichts Übles dachte.

"Wo der schwarze Schild hängt", sagte die Jungfrau, "wirst du den Bruder finden". "Warte hier mit meinem Knappen", bat Gaheriet, "ich will gehen und sehen, ob er dort ist". "Geh mit Gott," sagte die Jungfrau. Gaheriet trat in den Pavillon ein. Er fand in demselben einen Ritter in schwarzer Rüstung, mit Ausnahme des Helmes vollständig gewaffnet, im Gespräch mit einer Dame.

Lors appelle a conseil les plus saiges hommes de leans et les maine en vne chambre et leur dit: "Ie vous pri que vous me dies qui vous est auis de ceste chose". "Sire", font ilz, "vraiement le saches vous que cest miracle et demoustrance de nostre seigneur. Et nostre seigneur le fait pour aucune bonte qui sera en Gaheriet.

Als der Ritter hörte, daß der junge Ritter, der für ihn kämpfen wollte, Gaheriet sei, sagte er laut: "Gott sei gedankt, nun weiß ich, daß meine Sache in guten Händen ist, denn eine Jungfrau, die ich gestern traf, sagte mir, daß eine Dame, die es wisse, ihr gesagt hätte, daß Gaheriet einer der besten Ritter der Welt werden würde". "Du sprichst von der Jungfrau der Königin de lisle faee", sagte Artus, "die Gaheriet den Rosenkranz geschickt hat; wir waren alle erstaunt, im Winter solche Rosen zu sehen".

Die Jungfrau führte Gaheriet durch den Wald zu zwei Pavillons. Vor dem einen hielt ein Zwerg ein stattliches Kampfroß am Zügel.

Als sie abgestiegen war, sagte sie Gaheriet, daß er in einem der Pavillons finden würde, was er begehrte. "Ich warne dich", sagte Gaheriet zu dem Ritter, "versuche nicht, mich durch Zauberei zu täuschen, denn wenn du wagst es zu tun, lasse ich dich auf die qualvollste Weise sterben, die ich erfinden kann". "Du magst mich als Verräter töten", sagte der Ritter, "wenn ich dich täusche".

Quuant Gaheriet vint en my le palais, il cognoist le duc a ce quil sestoit assis plus hault que les autres et dist si hault que tuit le puent bien entendre: "Et dieu sault le duc et toute sa compaignie, sauue lonneur et la haultesse du roy Artus, cui homs liges ie suis." Et de duc respont: "Que dieux beneie le roy Artus."

Der letztere hätte gern Gaheriet mit sich nach Irland genommen, verzichtete aber auf seine Gesellschaft um Gawains willen, jedoch mußte ihm Gaheriet versprechen, sobald er Gawain nach Camelot zurück begleitet hatte, ihn in Irland zu besuchen. Nach langem Ritte erreichten die beiden Brüder glücklich Camelot und wurden mit großem Jubel empfangen.

Statt zu antworten fragte der Gefesselte Gaheriet, ob er einer von den Räubern und Verrätern wäre, denen er seine Schmach verdankte, oder ob er ein fahrender Ritter vom Hofe Artus' wäre; "ich frage", fuhr er fort, "weil mir, der ich alle Ritter kenne, mit Ausnahme der jüngsten, deine Stimme nicht bekannt vorkommt". Dann nannte Gaheriet seinen Namen.

Si saches que ie ne vous en scay gre, et mal vous en pourroit venir assez legierement". "A uenir", fait Gaheriet, "my conuenoit, ou ie voulsisse ou non, car iay acreante a donner le chief de celle damoiselle du lit a vne autre damoiselle qui prie men a". Et quant le cheualier lentent, il sault em pies, aussi comme tous desues, si respont: "En nom dieu, pour fol et pour musart vous poues tenir de tel don acreanter, car vous nauiez pouoir du rendre, tant comme ie puisse ferir despee, si en estes a la meslee venus, car si quittement ne laues, se dieu plaist".