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"Wo ist denn Ihre Gesellschaft hingekommen? Sind Sie noch lange bei ihr geblieben?" "Länger als billig: denn leider wenn ich an jene Zeit zurückdenke, die ich mit ihr zugebracht habe, so glaube ich in ein unendliches Leere zu sehen; es ist mir nichts davon übriggeblieben."

Der Rosch-Jeschiwo schleppt mit großer Mühe ein Paar schwere Bauernstiefel; dem Schüler fallen seine viel zu großen Stadtschuhe von den bloßen Füßen; denn er hat keine Socken. Das ist alles, was von der einst so berühmten Jeschiwo übriggeblieben ist! Die verarmten Einwohner des Städtchens schickten immer weniger Essen und luden die Schüler immer seltener zu Mahlzeiten ein.

Die seltsamen bunten mannigfaltigen Tauf-, Hochzeits- und Beerdigungsgebräuche unsrer Ahnen sind nur noch in schwachen Spuren übriggeblieben; der Volkstanz, sonst voll Charakter und unmittelbarer Energie, ist allmählich zu dem bleichen Schatten unsrer Gesellschaftstänze geworden, wo von schöner Darstellung nicht mehr die Rede sein kann und die, je feiner die Gesellschaft ist, desto ängstlicher als bloße abstrakte Formen aufrecht erhalten werden; der Ausdruck gerade wird bei ihnen gemieden, die zu starke Erhitzung gilt für unanständig.

Es ist nichts als der Bock übriggeblieben. Das Polster ist zerfetzt, die Krollhaare quellen daraus hervor, das Leder ist rot von Alter. Hoch wie ein Haus ist das alte Stück Rumpelzeug. Stoßt, stoßt, sonst stürzt es umHurra! Hurra! Es ist Christnacht auf Ekeby!

Das Pferd war in der einen Nacht so abgemagert, daß nur Haut und Knochen an ihm übriggeblieben waren. Wasili Andrejitschs Körper war starr geworden wie der eines geschlachteten, gefrorenen Tieres, und in derselben Haltung, in der er auf Nikita gelegen hatte, mit gespreizten Beinen, wurde er von diesem herabgewälzt.

Sie werden einmal, zweimal, dreimal Ihre Equipage verloren haben; bei dem oder jenem Bankier werden einige Kapitale jetzt mitschwinden; Sie werden diesen und jenen Vorschuß, den Sie im Dienste getan, keine Hoffnung haben wiederzuerhalten: aber sind Sie darum ein Bettler? Wenn Ihnen auch nichts übriggeblieben ist, als was mein Oheim für Sie mitbringt

Gegen uns über im Palast Rondanini steht eine Medusenmaske, wo in einer hohen und schönen Gesichtsform über Lebensgröße das ängstliche Starren des Todes unsäglich trefflich ausgedrückt ist. Ich besitze schon einen guten Abguß, aber der Zauber des Marmors ist nicht übriggeblieben. Das edle Halbdurchsichtige des gelblichen, der Fleischfarbe sich nähernden Steins ist verschwunden.

Der Landvogt legte die Kleider seines Kaplans an, van Gistel die eines einfachen Dieners; dreißig andere Franzosen, die noch übriggeblieben waren, zogen die Pferde aus den Ställen und trafen die nötigen Vorbereitungen, um mit ihrem Feldherrn zu entfliehen. Als sie alle aufgesessen waren, trat Herr von Montenay mit seinen Dienern auf die Straße, wo die Fleischer lagen.

>Ein Kino hätte man hier nicht einrichten dürfen. Ein Kino nicht<, fällt ihm immer wieder ein. Denn schließlich sind alle seine Wünsche zusammengeflossen in den einen unerfüllbaren Wunsch, wieder einmal ruhig in einem Kino sitzen zu dürfen. Auf dem Steinplattenboden Strohsack neben Strohsack. Auf jedem Strohsack ein Mensch; auf jedem Strohsack das, was von einem Menschen übriggeblieben ist.

All unser Stangeneisen haben sie aufgefressen. Auch nicht ein Schiffspfund ist übriggeblieben. Als ich gestern in den Speicher komme, ist die ganze Bescherung weg, der Speicher ist wie reingefegt. Es war nichts weiter übrig als ein paar Späne und eine tote Ratte; aber die beiden Feilen saßen in ihrem Maul, und da begriff ich ja, wie das Ganze zugegangen war. Willst du die Feilen haben?