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Zum Vater blickst du, Und Seufzer schickst du Hinauf um sein' und deine Not. Wer fühlet, Wie wühlet Der Schmerz mir im Gebein? Was mein armes Herz hier banget, Was es zittert, was verlanget, Weißt nur du, nur du allein! Wohin ich immer gehe Wie weh, wie weh, wie wehe Wird mir im Busen hier! Ich bin, ach! kaum alleine, Ich wein, ich wein, ich weine, Das Herz zerbricht in mir.

"Ja", fuhr Gackeleia fort, "wie ich mein Herz so groß, meine Seele so weit fühlte, erkannte ich wohl, daß jedes Geschöpf der Eitelkeit unterworfen begehret und verlanget und immerfort seufzet und sich quält; so gieng ich umher und schaute in alle Winkel, ob gar kein Wesen da sey, dem ich mein Herz auspacken könne, und sang dabei stille vor mich hin: "Mutter-seelig ganz allein, Wie der stille Mondenschein Schauet in die Stadt hinein, Muß die Gackeleia klein In der weiten Welt noch seyn, Wie ist Alles klar und rein, Wie ist Alles licht und fein, Wie ist Alles im Verein Zwei und zwei, und mein und dein; Aber ich, ich bin allein, Mutterseelig ganz allein!"

Ich aber redete leise zu Füßen des Bettes: "Mutter, darf ich zu dir kommen?" Da sagte sie: "Ja, lieb Elslein, doch steh erst auf und bringe mir das kleine Kreuz aus meiner Truhe; mich verlanget sehr darnach." Geschwind eilte ich an die Truhe, doch der Deckel war so schwer, daß ich ihn nicht erheben konnte; das klagte ich der Mutter, die sagte: "Elslein, bete!

Sie war aber diese: zu zeigen, daß auch Hurd, so wie Diderot, der Tragödie besondere, und nur der Komödie allgemeine Charaktere zuteile und demohngeachtet dem Aristoteles nicht widersprechen wolle, welcher das Allgemeine von allen poetischen Charakteren, und folglich auch von den tragischen, verlanget.

»Verlanget nur nichts großes, denn ich gewähre es euch nicht.« »So sehr verlangen wir nichts großes, daß uns selbst das zu viel ist, was wir haben.« »/Valde bene, valde bene/,« meinte der Palatin schmunzelnd. »Wir bitten Eure Gnaden, uns unsere Märkte zu nehmen

Und wie die Spangen, wie die Ohrgehenke, Wie Ring und Kette dir gefallen werden, Die in Damaskus ich dir ausgesucht: Verlanget mich zu sehn. Daja. So seid Ihr nun! Wenn Ihr nur schenken könnt! nur schenken könnt! Nathan. Nimm du so gern, als ich dir geb: und schweig! Daja. Und schweig! Wer zweifelt, Nathan, daß Ihr nicht Die Ehrlichkeit, die Großmut selber seid? Und doch... Nathan.

Deswegen glaub ich auch mit der gescheuten Welt, Daß es nicht unrecht ist, wenn man sich trägt und hält, Wie es die Zeit befiehlt, und Stand und Rang verlanget, Daß ein berühmter Mann in Hollands=Tüchern pranget, Mit netten seidnen Zeug und Leinwand sich bedeckt: Sein Haupt in fremdes Haar nach feinster Mode steckt, Worbey ein feiner Knopf die nette Kleidung zieret.

Die Abgabe des Stationsgeldes wird nur verlanget, wenn die Miethskutscher über Poststationen hinausfahren auf einer Straße, wo Posthaltereien angelegt sind und zur Beförderung der Reisenden unterhalten werden. Diese Einrichtungen scheinen zwar mit einigem Zwange verknüpft zu seyn. Allein in Ländern, wo sie nicht sind, läßt es sich auch in manchen Fällen nicht gut reisen.

No, no, wer weiß, wann's die Bußhaftigkeit verlanget, wie beispielsmäßig der König David zu Gottes Ehr tanzt hat brachst es leicht a zwegn. Und wann dir recht war schaden tat's net, meinet der Bader na ja so kunnt mer morgn schon nach der Kreisstadt fahrn hin hin beispielmäßig, weil d' selber gmeint hast, es möcht dir recht sein wegn der Ordnung no beispielmäßig nur. Grillhofer.

Verlanget aus des Königs Schatzkammer so viel Gold, wie ein Mann in einem Sacke auf seinem Rücken fortbringen kann, als Abfindungspreis, und lasset die Tochter in Ruhe, bis sie mit all' ihrer Habe verschimmelt, so daß Niemand mehr kommt sie anzusehen, geschweige denn zu freienDer Rath war nach des Königssohnes Geschmack, deshalb sagte er am andern Morgen, als er aus des alten Königs Munde vernommen, was ihm der Ohrenmann schon gestern berichtet hatte: »So mag es denn meinetwegen mit der Freite sein Bewenden haben.