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Schon standen hie und da Einzelne über Bord gelehnt, und thaten als ob sie hinaus auf's Wasser sähen, immer aber in einer sehr verdächtigen Stellung, dem belästigten Magen Luft zu machen, bis sich bei Manchem das Faktum nicht mehr verheimlichen ließ, und die ersten Seekranken durch einen Jubelruf der noch Gesunden proklamirt wurden.

Als er späterhin die Karlsschule in Stuttgart verlassen, besuchte er, von seiner Schwester Christophine begleitet, noch einmal alle seine Lieblingsplätze. Seine Liebe zur Natur war so groß, daß er sich oft durch einen schönen Sommertag, unbekümmert um seine Unterrichtsstunden, in's Freie locken ließ. Einen solchen Fehltritt zu verheimlichen, war er zu gewissenhaft; er gestand ihn vielmehr offen.

»Da haben wir's«, sagte Imma im Lärm und klopfte der scheuenden Fatme den Hals. »Es war ihm nicht zu verheimlichen. Im letzten Augenblick hat er alles entdeckt. Nun kommt er mit, und zwar nicht ohne Aufhebens von der Sache zu machen. Stehen wir ab von unserem Beginnen, Prinz

Man würde die leisesten Regungen der natürlichen Schwachheit beobachten können, während es doch für eine Persönlichkeit, die von einem hervorragenden Posten aus nach einem noch höheren strebt, angemessener wäre, sie zu verheimlichen. Denn jedermann wird zugeben, daß es nicht passend ist, wenn der, dessen Ehrgeiz es ist, sich über alle anderen zu erheben, ebenso menschlich zeigt wie alle andren.

Das Schriftstück begann mit der Auseinandersetzung, daß Caspar Hauser kein uneheliches, sondern ein eheliches Kind sein müsse. Wäre er ein uneheliches Kind, hieß es, so wären leichtere, weniger grausame und weniger gefährliche Mittel angewendet worden, um seine Abstammung zu verheimlichen, als die ungeheure Tat der viele Jahre lang fortgesetzten Gefangenhaltung und endlichen Aussetzung.

Wann hat er's gefunden, und wie hast du's denn erfahren?" Moni schaute zu Boden. Er durfte nicht sagen, wie alles zugegangen war, und wie er geholfen hatte, den Fund zu verheimlichen, bis er es nicht mehr hatte ertragen können. Aber Paula war sehr gut zu Moni.

Sie spielt ihr ein ärztliches Buch in die Hand, in dem die Kinderzeugung als der Zweck der Ehe hingestellt wird, so daß die Arme an der Berechtigung ihrer Ehe irre wird, sie läßt sie erraten, daß Rosmer, dessen Lektüre und Gedankengänge sie teilt, im Begriffe ist, sich vom alten Glauben loszumachen und die Partei der Aufklärung zu nehmen, und nachdem sie so das Vertrauen der Frau in die sittliche Verläßlichkeit ihres Mannes erschüttert hat, gibt sie ihr endlich zu verstehen, daß sie selbst, Rebekka, bald das Haus verlassen wird, um die Folgen eines unerlaubten Verkehrs mit Rosmer zu verheimlichen.

Ich will ihnen sagen, daß es eine Sünde von der Menschheit ist, ihre Mitschuld an der Schuld der Schuldigen zu verbergen. Daß es aber auch von diesen ein Fehler ist, zu verheimlichen, daß sie einst schuldig waren. Unser Leben, mein Leben, ihr Leben soll frei vor Gottes Auge liegen, besonders aber auch frei vor unserem eigenen Auge. Dann zürnen wir nicht, und dann grollen wir nicht.

ROSMER. Nicht?... Aber warum klären Sie mich denn eigentlich jetzt über diesen alten konfusen Brief auf? MORTENSGAARD. Um Ihnen den Rat zu geben, sehr vorsichtig zu sein, Herr Pastor. ROSMER. In meinem Lebenswandel, meinen Sie? MORTENSGAARD. Ja. Sie müssen bedenken, von jetzt an sind Sie verdächtig. ROSMER. Ich verdächtig! Sie halten also daran fest, ich hätte etwas zu verheimlichen?

Wenn du das willst, so will ich dafür sorgen, daß mein Vater doch das Mäggerli kauft. Dann wird es nicht geschlachtet, willst du?" In Moni entstand ein harter Kampf. Es war ein Unrecht, wenn er dabei half, den Fund zu verheimlichen. Jörgli hatte seine Hand aufgemacht, es lag ein Kreuz darin, mit vielen Steinen besetzt, die in allen Farben funkelten.