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»Du reibst dich aufsagte er in übellaunigstem Ton, »du übernimmst dich, du richtest dich zugrunde. Man braucht dich nur anzusehen, um zu wissen, wie leichtsinnig du mit dir umgehst. Es schmeichelt dir vielleicht, wenn die Leute viel Aufhebens davon machen, und es liegt in einer solchen Zeit nahe, sich zu betäuben und im allgemeinen Elend das eigene zu ersticken.

Um gar kein Aufhebens zu machen und keine Vermutungen und kein Gerede zu veranlassen, ließ er keine Zeugen unterfertigen, sondern tat unserm Gesetze, das er gut kannte, damit Genüge, daß er am Eingange schrieb: »Mit meiner eigenhändigen Schrift und Unterschrift

Nicht die Kühe, nicht die Gänse, sondern die Heidschnucken werden seiner Obhut übergeben. Der Ohm macht nicht erst viel Aufhebens von Jachls Amtsantritt. »Einer nach dem andern wird unbrauchbar, dann kommt der Nächste an die Reih'; heut ist Jachl dran wird auch nicht ewig dran bleiben« Wie es Brauch ist, zieht der Schäfer mit hinein in den geräumigen Stall. Nur ein Gitter trennt Hirt und Herde.

Weshalb soviel Aufhebens machen! Die Entwicklung der Dinge läßt sich leicht denken. Die Hauptsache war immer: Man hatte zur Not ein Dach üher dem Kopf bekommen. Man wußte, wo man hingehörte. Nun, es ist etwas Wahres dran an dem Sprichwort: "Wo die Not am größten, ist Hilfe am nächsten."

Gegen die Einheit des Endlichen und Unendlichen sträubt sich der Verstand nur darum so sehr, weil er die Schranke und das Endliche wie das Ansichseyn als perennirend voraussetzt; damit übersieht er die Negation beider, die im unendlichen Progresse faktisch vorhanden ist, wie ebenso, daß sie darin nur als Momente eines Ganzen vorkommen und daß sie nur vermittelst ihres Gegentheils aber wesentlich ebenso vermittelst des Aufhebens ihres Gegentheils hervortreten.

Unrat hastete die stille Gasse wieder hinauf, denn er hatte einen Gedanken gehabt, dessen Richtigkeit er sofort, aber sofort nachprüfen wollte. Er wußte durch plötzliche Erleuchtung, Rosa Fröhlich sei die Barfußtänzerin, von der man jetzt so viel Aufhebens machte. Sie sollte herkommen und in dem Saal der Gesellschaft für Gemeinsinn ihre Künste sehen lassen.

Und die Krankenpflegerin widersprach dem Inspektor mit keinem Wort, teils aus Respekt, teils auch, weil sie in ihrem Herzen zugeben mußte, daß er recht habe. Es war wirklich zu viel Aufhebens um so einen Betteljungen. Aus Mitleid mit dem armen Mädchen war ihr das Herz mit dem Verstande durchgegangen.

Sie bestimmt also nicht das Wesen, als ob sie wahrhaft vorausgesetzt, getrennt vom Wesen sey, denn so ist sie die unwesentliche, rastlos zu Grunde gehende Reflexionsbestimmung, hiermit ist sie so selbst vielmehr der Grund ihres Aufhebens oder die identische Beziehung ihrer Bestimmungen.

Er zählte doch nie mit, nicht? Und nun war er mir plötzlich so ganz nahe getreten, daß ich ihn bis ins kleinste sah. Ich wußte gewiß, daß der bereit sei, sich zu verkaufen; ohne viel Aufhebens, wenn nur niemand darum wußte.

So ist das Aufgehobene ein zugleich Aufbewahrtes, das nur seine Unmittelbarkeit verloren hat, aber darum nicht vernichtet ist. Die angegebenen zwei Bestimmungen des Aufhebens können lexikalisch als zwei Bedeutungen dieses Wortes aufgeführt werden. Auffallend müßte es aber dabei seyn, daß eine Sprache dazu gekommen ist, ein und dasselbe Wort für zwei entgegengesetzte Bestimmungen zu gebrauchen.